- Details
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche PDF mit vielen Fotos online:
https://gesundesleben.online/images/bibel/Gesundes_Leben_News_-_November_2019.pdf
Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Reiche Ernte vom einjährigen Beifuß (Artemisia-Annua-Anamed)
Der Einjährige Beifuß (Artemisia annua) hat im Westen in den 1970-er-Jahren vor allem durch seine spektakuläre Wirkung bei Malaria Aufmerksamkeit erlangt. Doch diese Heilpflanze kann weit mehr: So wurde Artemisia annua schon vor 2000 Jahren nicht nur erfolgreich bei Malaria und Fieber eingesetzt, sondern auch zum Desinfizieren von Wunden, bei Verdauungs-störungen, Hämorrhoiden, Infektionen jeder Art, Gelenkbeschwerden, Hautproblemen und sogar als Krebsheilmittel. Mittlerweile ist die breite Heilkraft der Pflanze in mehr als 500 wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden.
Es sind vor allem die essenziellen Öle in der Artemisia-Pflanze, die eine antibakterielle und antifungizide Wirkung zeigen.
Der Einjährige Beifuß scheint darüber hinaus auch großes Potential bei der Bekämpfung von Diabetes Typ I und Typ II zu haben. Das CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gab im Dezember 2016 eine Pressemitteilung heraus: „Durchbruch in der Diabetesforschung“ – mit dem Untertitel „Pankreaszellen produzieren Insulin durch Malariamedikament“.
Nahezu spektakulär ist der hohe ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorption Capacity) von Artemisia annua. Dieser spiegelt das antioxidative Potenzial einer Pflanze wider – also ihre Fähigkeit, Freie Radikale oder aggressive Sauerstoffverbindungen aus dem Verkehr zu ziehen. Oxidation ist dabei mit Zellalterung und verfrühten Alterungsprozessen gleichzusetzen. Besonders anfällig hierfür ist unser Gehirn, das zu etwa 60 Prozent seiner Trockenmasse aus Fettsäuren besteht, die leicht ranzig werden. Während unser heimischer Antioxidantien-Star, die Blaubeere, einen ORAC-Wert von 2.630 aufweist, toppt Artemisia annua diesen mit sagenhaften 72.820 Punkten!
- Details
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche PDF mit vielen Fotos online:
https://gesundesleben.online/images/bibel/Gesundes_Leben_News_-_Oktober_2019.pdf
Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
„Es gibt für Menschen nicht Besseres als essen und trinken und genießen, was er sich erarbeitet hat.
Doch dieses Glück hängt nicht von ihm selbst ab:
Es ist ein Geschenk Gottes.“
Prediger 1,24
Winterapfelernte 2019
Meine seit etwa 1 Monat laufende Apfelernte zum Einlagern konnte ich heute mit dankbarem und zufriedenem Herzen abschließen. Die Erntemenge fällt zwar, ganz anders wie im Frühling erwartet, eher spärlich aus – dafür ist die Qualität sehr gut.
Von den eigenen Bäumen konnte ich bloß etwa 370 kg einlagern – mehr als die Hälfte weniger als die rund 850 kg des Vorjahres. Im Rekordjahr 2009 kann ich mich erinnern gar 1600 kg Äpfel gepflückt zu haben J Nur war die Qualität damals demensprechend schlecht – sehr viele kleine, wenig ausgereifte und schorfige Äpfel. Damals hatte ich zwar sehr viele Äpfel zu verkaufen – nur macht es eben auch keine Freude solch unansehnliche Äpfel zu verkaufen. Diesen Zustand zu ändern habe ich mir damals fest vorge-nommen. Erreichen wollte ich eine bessere Fruchtqualität vor allem durch fachgerechtes Auslichten und Verjüngen der Bäume, damit die Sonne besser auf alle Äpfel scheinen kann und der Wind sie schneller abtrocknet. Jüngere Äste tragen ja generell auch viel schönere Äpfel als altes Holz.
Den größten Fehler, welchen ich beim Baumschnitt in meinen Anfangsjahren gemacht habe, war das Schneiden im November, da zu dieser Zeit Pilze leichtes Spiel haben durch die frischen Schnittwunden in den Baum zu gelangen.
Alle wichtigen Infos über den richtigen Obstbaumschnitt habe ich hier in einem eigenen Artikel zusammengefasst: https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/87-alles-ueber-den-richtigen-obstbaumschnitt
In den letzten Jahren habe ich im Herbst auch sehr oft Urgesteinsmehl und effektive Mikroorganismen unter den Bäumen ausgebracht. Seitdem meine Omi nicht mehr in den Garten kann, lasse ich nun auch das ganze Fallobst immer liegen – somit wird auch das Bodenleben gefördert und wertvoller Humus wird aufgebaut. Diesen Herbst werde ich wohl auch etwas Kompost auf den Baumscheiben ausbringen.
Besonders dankbar bin ich über die relativ hohe Erntemenge von 110 kg beim „Kronprinz Rudolf“, welcher für viele Apfelliebhaber, wie auch für mich, ein Lieblingsapfel ist – er hat einen sehr feinen aromatischen Geschmack, ist sehr saftig und süßsäuerlich. Vor 10 Jahren habe ich zwar mehr als das Doppelte von diesem einen Baum geerntet, aber viele sehr kleine und schorfige Äpfel – dieses Jahr sind (fast) alle sehr schön.
Newsletter:
Aktuelles:
- Die heilende Kraft von DMSO und Beinwell bei Schmerzen
- Mein Weg der Genesung (Kurzversion) - Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU)
- Mitwirken und Unterstützen meines Gesundes-Leben-Projektes, wie auch Kooperation/Vernetzung
- Einladung Gartenführung am 04. September 2022
- Sanierung meiner Zähne mit Keramikkronen