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„Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.“
1. Mose 1,29
Obsternte in herrlicher Fülle und bunter Vielfalt
Jetzt Ende Juli darf ich mich einer großen Vielfalt an Früchten mit herrlichem Aroma erfreuen J
Im großen Obstkorb befindet sich eine bunte Vielfalt von 6 verschiedenen sehr aromatischen Apfelsorten, wie auch Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Kriecherl, Bietling, Marillen, Aroniabeeren, Brombeeren, japanische Weinbeeren, Johannisbeeren….
Dafür bin ich sehr Dankbar, da ich meiner Gesundheit wegen sehr viel qualitativ hochwertiges Obst benötige um zu gesunden! Ich esse jeden Tag 3-5-mal Obst – insgesamt mind. 1 Kilogramm.
So war auch mein Hauptmotiv zur Anlage meines 2 Hektar großen Obstsortengartens mein immerzu sehr hoher Bedarf an Früchten höchster Qualität, welche es leider kaum irgendwo zu kaufen gibt und nur selten in Obstgärten zu finden ist. Besonders wichtig ist es mir daher, möglichst immer eine große Vielfalt an schmackhaften und gesunden Obst ernten zu können.
Aufgrund meiner hohen Sensibilität aufgrund frühkindlicher Erkrankungen spüre ich bereits kurze Zeit nach dem Verzehr einen deutlichen Unterschied meines Wohlbefindens – je nachdem welche Qualität die Früchte besaßen. Sehr süßes Obst mit wenig Aroma und sehr hochgezüchtete Obstsorten vertrage ich generell meist eher schlecht.
Von hohem gesundheitlichem Wert sind bei den Äpfeln insbesondere die unterschiedlichen sekundären Pflanzeninhaltsstoffe (Karotinoide, Polyphenole, Flavonoide). Diese sind vor allem in den guten alten Sorten in hohem Maße enthalten – in den Neuzüchtungen dagegen kaum. Der Vitamin-C-Gehalt spielt bei den Äpfeln dagegen eher eine untergeordnete Rolle.
Epidemiologische Studien zeigen, dass der Konsum von Äpfeln das Risiko bestimmter Krebsarten sowie kardiovaskulärer Krankheiten, Asthma und Diabetes reduzieren kann.
Nähere Infos dazu warum Äpfel so gesund sind, kann in folgendem sehr interessanten Artikel nachgelesen werden: https://www.rosenfluh.ch/media/ernaehrungsmedizin/2004/03/Warum-Aepfel-so-gesund-sind.pdf
In der natürlichen Verbindung mit Vitaminen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen birgt der im Obst enthaltene Fruchtzucker auch keine Gefahr an Diabetes oder Fettleber zu erkranken, da dieser dann ordentlich verstoffwechselt werden kann.
Am besten vertragen werden Äpfel im Regelfall etwa 1 Stunde vor dem Mittagessen als Solo-Mahlzeit. So genossen bekomme ich erst richtig Appetit auf das andere Essen und es wird besser vertragen und verstoffwechselt - da Äpfel sehr schnell durch den Magen gehen, sollte man sie keinesfalls als Dessert essen, damit sie im Bauch nicht zu gären beginnen.
Säureärmeres Obst esse ich am liebsten am Nachmittag oder zu meinem morgendlichen sehr leckeren und gesunden Frühstücksmüsli, worüber ich hier einen eigenen Beitrag verfasst habe:
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Wildbienenwiese anlegen mit „Herz für Bienen“
Am Dienstag, dem 11. Juni hatte ich Besuch von einer kleinen jungen, sehr lieben Familie mit einem besonders großen Herz für Bienen. Susanne und Christian machen mit deren Sohn gerade für ein halben Jahr eine dringend notwenige Auszeit von deren IT-Beruf. So fahren sie mit deren Wohnwagen durch ganz Österreich um an verschiedenen Seen zu campen und die Zeit sinnvoll zu nutzen indem sie in verschiedenen Gärten Wildblumenwiesen anlegen und Wildbienenhotels bauen. Somit wird das Nützliche mit dem Schönen verbunden J
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einem gegenseitigen Kennenlernen – es gab wieder Spargel-Brennnesselpizza J - machten wir erst einen kurzen Gartenrundgang. Dann ging es sogleich an die Planung und Arbeit zur Anlage einer Wildblumenwiese.
Die Mithilfe zur Anlage solch einer Wildblumenwiese kam für mich gerade recht, da ich direkt vor der Haustüre schon seit Monaten eine Fläche von etwa 30m² für solch einen Zweck grob vorbereitet hatte. Wichtig war es nun noch alle restlichen Wurzelunkräuter wie Quecke und Giersch rigoros zu entfernen, wie auch alle anderen eher unerwünschten Gräser und Beikräuter. Mir war es wichtig auch einige bereits wachsende Pflanzen wie z.B. Ringelblume, Vogelmiere, Gundelrebe, Veilchen, Luzerne, Gänseblümchen, Nelkenwurz… stehen zu lassen, um eine schnellere Blüte und eine größere Vielfalt zu erreichen. Stehen gelassen wurden auch die etwa 15 Walnussbäumchen, welche ganz überraschend jetzt im Frühling auf dieser Fläche aufgegangen sind – ich hoffe es sin die Nüsse von unserem Nussbaum mit den sehr feinen rotkernigen Nüssen mit einer sehr dünnen Schale.
Nachdem die Fläche schön eben gerecht war legten Susanne und Christian ein großes Herz aus Steinen in die Mitte der Fläche aus. Gesät wurde dann eine sehr vielfältige Blumenmischung mit insgesamt etwa 100 Arten! Dazu habe ich meine 2 neu zusammengestellten Blumenmischungen mit der mitgebrachten Rewisa-Mischung von Susanne und einer Mischung vom Bienenschutzgarten gemischt. Die Mischung vom Bienenschutzgarten bekam ich Päckchenweise zum weiterschenken von der Obfrau vom Verein „Leben im Einklang„ als wir uns am Raritätenmarkt in Leonstein getroffen haben.
Am Rand der Fläche habe ich meine besondere Blumenmischung mit niedrigwachsenden Blütenpflanzen gesät.
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