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Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung + Vitalstofftabelle
- Walnuss
- Haselnuss
- Aprikosenkern
- Zedernuss
- Hanfnuss
- Edelkastanie/Marone
- Bucheckern
Nüsse sind im Nutzgarten jene Früchte mit der höchsten Energie- und Nährstoffdichte – also richtige Sattmacher, die dazu auch noch sehr gesund sind. Einmal angepflanzt können von gesunden Walnussbäumen und Maronenbäumen über mehrere hundert Jahre hinweg Jahr für Jahr kostbare Nüsse gesammelt werden.
Sie haben eine lange Tradition in der menschlichen Ernährung und Kultur. Schon vor tausenden von Jahren sammelten unsere Vorfahren Nüsse als wertvolle Energiequelle. Nüsse galten in vielen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand – ein Status, den sie aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und ihrem hohen Nährwert bis heute behalten haben.
Nüsse gehören zu den vitalstoffreichsten und gesündesten Lebensmitteln überhaupt. Sie enthalten alles, was die Pflanze - neben Erde und Sonnenschein - zum Wachsen braucht, denn in den Samen legt die Pflanze den Keim für ihr Wertvollstes: die Nachkommen. Diese Vitalstoffdichte machen wir uns zu nutze, wenn wir Samen und Nüsse essen.
Sie sind reich an essentiellen Nähr- und Vitalstoffen, darunter gesunde Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine (E und B) und Mineralstoffe (z.B. Zink, Eisen, Magnesium, Kalium oder Calcium). Besonders die ungesättigten Fettsäuren in Nüssen, wie die Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren, sind wichtig für die Blutgefäße, die Herzgesundheit, für das Gehirn, Immunsystem und können helfen schädliches LDL-Cholesterin zu senken.
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Gemüse der Zukunft | sehr ertragreich, köstlich, einfache Kultur!
Erstmals wuchs im Jahr 2025 eine Chayote in meinem Garten mit der ich richtig Freude habe. Bekommen habe ich sie von einer Kundin im Tausch gegen Edelreiser :-)
Ursprünglich aus Mittelamerika stammend, gehört die Chayote zur Familie der Kürbisgewächse und wird in vielen Teilen Amerikas und Südostasiens angebaut. Sie ist ein faszinierendes, exotisches Gemüse, das zu recht immer mehr Hobbygärtner begeistert.
Die Chayote ist eine Rankpflanze, die es besonders gerne warm mag. Die Frucht hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack, ähnlich wie Gurken, Kohlrabi oder Zucchini. Insbesondere die kleinen Früchte schmecken gut roh in Salaten verwendet oder in dünne Scheiben geschnitten und als gesunder Snack gegessen werden. Du kannst auch die zarten Triebe und Blätter der Pflanze in der Küche verwenden, ähnlich wie Spinat. Die ausgewachsenen Chayoten schmecken am besten gebraten, gedünstet oder gekocht.
Meine ersten Chayoten habe ich einfach gemeinsam mit Tomaten und Zuckermais gedünstet und gemeinsam mit Bohnen und Quinoa serviert. Das nächste Mal habe ich sie gemeinsam mit Tomaten gedünstet und dann mit Vollreis, Bohnen und Maronen serviert.
Die Fruchtform ist etwas birnenförmig und wird deshalb auch Gemüsebirne bezeichnet. Diese ist hellgrün – bei der Reife verfärbt sie sich etwas gelblich.
Die Chayote ist in ihrer ursprünglichen Heimat eine mehrjährige Pflanze, die mehrere Jahre lang Früchte tragen kann. In warmen, tropischen Klimazonen überlebt sie ohne Probleme viele Jahre.


