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Viele Obstbaumbesitzer haben einen Lieblingsobstbaum in ihrem Garten stehen, von welchem sie oft den Sortennamen nicht mehr kennen und gerne erhalten möchten. Dafür ist es sinnvoll sogenannte Edelreiser dieser Sorte auf einen anderen Baum derselben Obstart oder einer speziellen Veredelungsunterlage zu veredeln/abzusichern.
Zunehmend an Bedeutung gewinnt die Umveredelung von Obstsorten, die dem Gartenfreund nicht mehr munden, es jedoch schade wäre, einen gesunden Baum deshalb zu fällen.
Oftmals passiert es auch, dass ein Steinobstbaum abstirbt (z.B. Marille) und nun treibt die Veredelungsunterlage heraus. Dies ist eine sehr gute Möglichkeit, um mit geringsten Kosten und Aufwand, die eigene Wunschsorte darauf zu veredeln – oder vielleicht auch mehrere Sorten auf einem Baum.
Ist es nicht so, dass man oft im Sommer von einer Obstsorte viel zu viel ernten kann? So kann man die Obsternte von einem Baum auf das ganze Jahr aufteilen – z.B. eine Sommersorte, eine Herbst- und Wintersorte. Auch der optische Anblick kann in der Blüte und später bei Fruchtbehang sehr schön sein.
Im Herbst 2014 habe ich begonnen einen Obstsortengarten auf über 2 Hektar anzupflanzen, in welchem mittlerweile weit über 200 Obstsorten gedeihen.
Mittlerweile veredle ich die meisten meiner Obstbäume selber - so kann ich z.B. auf einen jungen Kriecherlbaum meine Lieblingspflaumensorte und/oder Marille veredeln. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Kosten für einen Obstbaum sind dadurch auch stark minimiert.
Ziel des Kurses: Kenntnisse zum selbstständigen Veredeln von Obstbäumen in der Praxis.
Inhalt:
- Kurzer Rundgang in meinem Obstsortengarten und Besichtigung verschiedener bereits verwachsener Möglichkeiten der Obstbaumveredelung.
- Vermittlung von spezialisiertem Wissen zum Thema Vermehrung von Obstgehölzen und Veredeln in Theorie und Praxis, Kennenlernen verschiedener Arten des Veredelns und Auswahl geeigneter Unterlagen.
- Praktische Erfahrung im Schneiden der Edelreiser, Reiseraufbewahrung
Termin: Samstag, 5. April 2025, 13 - 16 Uhr
Ort: Hilbern 23, 4521 Schiedlberg
Kursleiter: Andreas König
Die Teilnahme ist kostenlos – ich bitte dennoch um Anmeldung per Telefon oder E-mail:: '+43 (0) 650/490 33 99 -
Bitte um die Mitnahme eines geeigneten Veredelungsmessers, wer selber Hand anlegen möchte.
Vor und nach dem Kurs gibt es die Möglichkeit des Erwerbs verschiedener selbstvermehrter Pflanzen, Bäume, Edelreiser, Saatgut und Lebensmitteln aus eigener Erzeugung – siehe dazu näheres hier:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Bestellliste%202025_beschreibbar.pdf
Sehr gerne gebe ich auch mein fundiertes Wissen zum Obstbaumschnitt weiter – bei Interesse bitte frühzeitig im Februar/März anrufen. Ich habe eine 15-jährige Praxis mit laufender Weiterbildung.
Diese Einladdung zum Obstbaum-Veredelungskurs ist hier auch als PDF zum einfachen Ausdruck verfügbar:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Obstbaum-Veredelungskurs.pdf
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Vor etwa 7 Jahren durfte ich Karin Lamplmair bei einer freien Christengemeinde in Gallneukirchen kennenlernen. Nachdem sie mich in all den Jahren noch nie besuchte, kam sie heuer gleich viermal zu Besuch, da sie aufgrund von Rosa, ihrer 90-jährigen Mitbewohnerin, oft in meine Nähe kam. Ich habe sie bisher auch etwa viermal besucht, wenn ich gerade in der Nähe war. Uns verbindet die gemeinsame Liebe zum Garten, zur gesunden Ernährung und zu Jesus Christus.
Ich lernte Karin als eine sehr herzliche, lebensfrohe und sprudelnde Frau kennen. So fröhlich war sie aber nicht immer. Wie sie mir erzählte, rutschte sie nach einer Abtreibung in eine tiefe Depression – sie fühlte sich lebendig tot – konnte nicht mehr ehrlich weinen, noch lachen, kam nicht mehr zur Ruhe, konnte sich nicht mehr entspannen, hatte massive Schlafstörungen und dachte, dass das ihr Herz nicht mehr lange aushalten würde. So kam ihr der Gedanke, dass ein vorgetäuschter Autounfall die Lösung wäre, der zwar tatsächlich in einen Suizidversuch gipfelte, doch Gott-sei-Dank misslang.
Wirkliche Hilfe fand sie erst mit Hilfe einer biblisch-gläubigen Psychotherapeutin, welche ihr u.a. erklärte, dass eine Depression meist eine Form von nicht verarbeiteter Trauer ist.
Das allerschwierigste in diesem Aufarbeitungsprozess war für sie, sich selbst zu vergeben. Sie sagte zur Therapeutin: „Das werde ich mir nie verzeihen!“, worauf sie erklärte: „Ohne verzeihen, kann man nicht weitergehen.“ An diesem Punkt ist sie lange gestanden und sie hätte ihr dies auch nie selbst vergeben können…es war ein langer Prozess. Heute kann sie mit großer Dankbarkeit sagen:
„Es ist Gnade…und dass da Gott die Hand über mich gehalten hat und ich den Suizidversuch ohne irgendeiner Verletzung überlebt habe, obwohl ich damals noch nicht an ihn glaubte…“
Gottes Liebe und Vergebung ist im Herzen für Karin erfahrbar geworden – „es ist etwas, was mein Verstand niemals begreift“, sagt sie.
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Aktuelles:
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