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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
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Ein freudiges Christenleben – der Weg zu innerer, bleibender Freude + Persönliches
„Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist.“
Psalm 34,9
Sommerapfelernte – Warum Äpfel so gesund sind
Während es in den Geschäften noch die beinahe wert- und geschmacklosen Äpfel vom Vorjahr oder von Übersee zu kaufen gibt, darf ich mich bereits seit Anfang Juli wie jedes Jahr an herrlich saftig-erfrischenden und aromatisch-süß-säuerlichen Äpfel vom eigenen Garten erfreuen
Gegen Ende Juli ist nun gerade die Haupternte von unserer frühreifsten besonders geschmackvollen süß-säuerlichen Apfelsorte „Aldingers George Cave“, von welchem wir mehrere Bäume haben bzw. habe ich ihn auch auf einige Mehrsortenbäume veredelt. Daher haben wir bereits einen ansehnlichen Ertrag und konnten schon einige Früchte an dankbare Menschen verschenken. Mittlerweile haben wir aber so viele Äpfel, dass ich nicht mehr weiß wohin damit. Von Woche zu Woche werden sie derzeit mehr und vor allem werden sie immer größer, aromatischer und süßer – im Apfellagerraum strömt einem bereits der herrliche Duft dieser köstlichen Äpfel entgegen
Nun beginnt auch bereits die Ernte von den Sorten Julia, Manted, Jamba, Weißer Klarapfel, „Red love circe“ und Piros – der Gravensteiner trägt dieses Jahr leider keine Früchte – schließlich war er im vergangenen Jahr übervoll. Währenddessen habe ich heute Ende Juli noch die letzten 5 immer noch sehr schönen Winteräpfel der Sorte „Rheinischer Krummstiel“ vom kühlen Erdkeller geholt.
Bei den Sommeräpfeln ist es noch viel wichtiger als bei den Winteräpfeln, wirklich nur die völlig reifen Äpfel zu pflücken bzw. alle ca. 2 Tage das Fallobst zu klauben. Schließlich haben sie so nicht nur das beste Aroma, sondern besitzen auch den höchsten Gehalt an den gesundheitlich wirkenden sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen.
Dies ist vermutlich auch die Hauptursache dessen, warum die in Geschäften und Bauernläden käuflichen Sommeräpfel oft auch sehr fade im Geschmack sind und somit kein wirklicher Genuss sind. Wachsen diese darüber hinaus meist in sehr unnatürlichen Monokulturen und werden oftmals gegen Pilzkrankheiten und Ähnlichem gespritzt – Konventionell wie auch das meiste sogenannte Bioobst! Auf konventionell produzierte Äpfel werden bis zu 31 verschiedene Pestizide gesprüht – mit ernst zunehmenden Folgen für Mensch und Natur.
Prävention der Zivilisationskrankheiten durch Äpfel
Verschiedene epidemiologische Studien bringen Äpfel mit vielen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der Verzehr von Äpfeln das Risiko für die Entstehung von Krebs, Asthma, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen verringert.
Im Focus der Studien stehen neben Vitaminen und Ballaststoffen besonders Substanzen aus der Familie der sekundären Pflanzenstoffe. Diese bioaktiven Substanzen in Äpfeln stammen vorwiegend aus der Gattung der Polyphenole – insbesondere der Phenolsäuren, Flavonoide und Carotinoide. Im Apfel sind es aus diesen Gruppen z. B. das Quercetin, das Catechin, das Kaempferol, das Hesperetin, das Myricetin und das Phloridzin – allesamt starke Antioxidantien mit entzündungshemmender Wirkung. Diese schützen uns vor freien Radikalen (die durch Stress und äußere Umwelteinflüsse hervorgerufen werden) und hemmen damit nicht nur das Wachstum von Krebszellen, sie wirken auch der Zellschädigung entgegen, haben einen positiven Einfluss auf kognitive Fähigkeiten und wirken vorbeugend bei Herz-Kreislauf-Krankheiten indem sie die Blutfette vor Oxidation schützen.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
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Alles über die Erdbeere: Gesundheitlicher Wert – Kultur – richtiges Mulchen und Abwehr der Schnecken
- Reiche Tomatenernte von gesunden Pflanzen ohne käuflichen Dünger
Gesundheitlicher Wert – Kultur – richtiges Mulchen und Abwehr der Schnecken
Bereits seit Ende Mai darf ich die ersten süß-fruchtig-aromatischen Erdbeeren vom eigenen Garten genießen, die doch so viel besser, gesünder und frischer als die Gekauften sind
Besonders gut schmecken sie direkt von der Pflanze in den Mund. Sehr gerne esse ich sie auch mit etwas Blütenhonig zerdrückt. In den letzten Jahren habe ich zur Hauptsaison Mitte Juni auch immer wieder besonders fruchtiges Erdbeereis pur nur mit Honig zerdrückt in der Eismaschine bereitet, welches ich insbesondere in der obstarmen Zeit im April und Mai genießen durfte
Wie ich das Erdbeereis genau bereitet habe, darüber habe ich vor einem Jahr hier auf Seite 8 berichtet:
https://gesundesleben.online/images/bibel/Gesundes_Leben_News__Juni_2019.pdf
In diesem Jahr genieße ich die Erdbeeren am liebsten am späten Nachmittag – ca. 1 Stunde vor dem Abendessen. Manchmal esse sich sie auch 1 Stunde vor dem Mittagessen oder am späten Abend.
Woher stammt die Gartenerdbeere?
Archäologischen Funden zufolge wurde die Erdbeere bereits vor mehreren tausend Jahren sehr geschätzt und zählt somit zu den ältesten Süssigkeiten der Menschheit.
Man sammelte erst die wilden kleinen sehr aromatischen Walderdbeeren. Später im Mittelalter
baute man diese bereits auf großen Feldern an.
Heute essen wir vorwiegend die Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa). Sie entstand erst Mitte des 18 Jahrhunderts und ist die Tochter der aromatischen nordamerikanischen Scharlach-Erdbeere und der großfruchtigen Chile-Erdbeere.
Die Erdbeere ist keine Beere
Übrigens ist die Erdbeere botanisch betrachtet gar keine Beere, sondern zählt wie die Hagebutte, zu den sogenannten Scheinfrüchten und ist eine Sammelnussfrucht auf dessen Außenseite sich viele kleine Nussfrüchte befinden.
Bio-Erdbeeren sind gesund
Sie enthalten viele wichtige Inhaltsstoffe und das, obwohl sie zu 90 Prozent aus Wasser bestehen. Die verbleibenden zehn Prozent haben es in sich. 100 Gramm Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C – nämlich fast 59 mg – als Orangen (50 mg).
Die beachtliche Menge an Vitamin C in der Erdbeere stärkt auf Grund der antioxidativen Wirkung das Immunsystem, bindet freie Radikale im Körper und schützt Körperzellen vor Schäden.
Erdbeeren enthalten im Vergleich zu anderen Obstsorten reichlich Folat (Folsäure), das die Zellvermehrung und Blutbildung unterstützt – eine ausreichende Versorgung ist besonders für schwangere Frauen wichtig.
Laut dem Review eines internationalen Forscherteams haben inzwischen zahlreiche Studien bestätigt, dass Erdbeeren sowohl in Bezug auf die Prävention als auch auf die Heilung von Krankheiten ein großes Potential haben.
Durch den Genuss der roten Früchte kann oxidativem Stress und Entzündungen entgegengewirkt und das Risiko für Übergewicht, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs gesenkt werden.
Studien haben weiter folgende positiven Wirkungen der Erdbeere bestätigt:
- Das Hungergefühl wird nach Erdbeerverzehr reduziert
- Der Antioxidantienspiegel steigt nach Erdbeerverzehr
- Der Cholesterinspiegel sinkt nach Erdbeerverzehr
- Die Insulinempfindlichkeit bessert sich
- Gedächtnis wird gestärkt
- Entzündungen und Schmerzen werden gelindert
Dies ist einerseits auf den hohen Gehalt an Vitalstoffen, andererseits auf eine ganze Reihe von sekundären Pflanzenstoffen zurückzuführen, die im Körper antioxidativ wirken. Sie dienen dem Zellschutz und wirken gegen Entzündungen. Dadurch können sie gegen alle Zivilisations-krankheiten, wie Krebs, Bluthochdruck und Herzerkrankungen vorbeugen.
Laut norwegischen Forschern schwankt der Gehalt an bioaktiven Substanzen stark und ist u. a. von der Sorte abhängig
Analysen von 27 Erdbeersorten haben gezeigt, dass in 100 Gramm Erdbeeren zwischen 57 und 133 Milligramm phenolische Verbindungen stecken. Die Anthocyane, die den Erdbeeren ihre leuchtend rote Farbe verleihen, zählen zu ihren wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen. Ihr Gehalt liegt zwischen 8 und 66 Milligramm und steigt im Laufe der Reifung kontinuierlich.
Wirklich gesund sind allerdings nur heimische Bio-Erdbeeren – am besten vom eigenen Garten, welche eine viel stärkere antioxidative Wirkung haben.
Bei 6 Proben wurde die zugelassene Höchstmenge sogar überschritten, Dabei handelte es sich um Stoffe wie Chlorate, die laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) potenziell bedenklich für die Gesundheit von Kindern sind, wie das für Bienen gefährliche Spinosad oder das möglicherweise krebserregende Chloropham.
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