Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 24-seitige PDF mit vielen Fotos online.
Neben diesem umfangreichen Beitrag zum Einjährigen Beifuß, habe ich auch einen sehr kurzen 2-seitgen Artikel verfasst, in welchem ich nur die allerwichtigsten Infos, die es zu diesem besonderen Heilkraut zu wissen gilt, komprimiert habe. Sehr gut eignet sich dieser zur Weitergabe an Menschen, die den Beifuß zur Heilung benötigen würden oder zum Auflegen für die freie Entnahme.
Inhaltsverzeichnis:
- Allgemeine Heilwirkung
- Hohes antioxidatives Potenzial vom Einjährigen Beifuß
- Wirkmechanismus von Artemisia annua auf Malariaerreger und Krebszellen
- Unterschiede der Artemisiaarten
- Anbau und Kultur
- Teeernte vom Einjährigen Beifuß
- Saatguternte
- Versandbereiter Tee in bester Qualität
- Dosierung + Darreichungsformen
- Erfahrungsberichte - prophylaktisch wie auch therapeutisch
- Wirkt Kräutertee gegen Covid-19-Viren?
- Anwendung von Artemisia annua bei Coronaviren
- Coronaprohylaxe und -therapie mit einjährigem Beifuß - Erfahrungsberichte
- Selbstbeschreibung des Vereins „anamed international“
Der Einjährige Beifuß (Artemisia annua) wird schon seit 168 v. Chr. in der chinesischen Volksmedizin erfolgreich gegen vielerlei Krankheiten eingesetzt.
Neben dem Wirkstoff Artemisinin enthält die Wunderpflanze über 500 biologisch wirksame Inhaltsstoffe (wie z.B. Cumarin, Flavonoide, Thymol, Terpene, Phenolsäuren...) die antibakteriell, antiviral, antifungizid, antioxidativ sowie immunstimulierend wirken.
Im Westen hat der Einjährige Beifuß in den 1970er-Jahren vor allem durch seine spektakuläre Wirkung bei Malaria Aufmerksamkeit erlangt.
Doch diese Heilpflanze kann weit mehr: So wurde Artemisia annua schon vor 2000 Jahren nicht nur erfolgreich bei Malaria und Fieber eingesetzt, sondern auch zum Desinfizieren von Wunden, bei Verdauungsstörungen (z.B. Magenkrämpfen, Durchfällen, Blähungen), Infektionen jeder Art, Gelenkbeschwerden, Hautproblemen und sogar als Krebsheilmittel. Mittlerweile ist die breite Heilkraft der Pflanze in mehr als 500 wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden.
Besonders hervorzuheben ist die breite Wirkung gegen verschiedenste Erreger. Die antibakterielle Eigenschaft ätherischer Öle konnte sowohl für grampositive als auch für gramnegative Bakterien belegt werden. Die fungiziden Effekte wurden besonders für Pilze wie Candida albicans sowie für Fuß- und Nagelpilz bestätigt. Artemisia wirkt ebenso gegen zahlreiche Viren. Derivate haben sich z.B. bei Hepatitis B und C, allen Herpes-Viren und dem Epstein-Barr-Virus als effektiv erwiesen. Neueste Studien deuten sogar darauf hin, dass das Kronjuwel aus der Schatzkammer der TCM auch bei Diabetes und HIV-Infektion vielversprechende Wirkungen zeigt.
Es sind vor allem die essenziellen Öle in der Artemisia-Pflanze, die eine antibakterielle und antifungizide (Pilze oder Sporen abtötende) Wirkung zeigen. Antioxidativ wirkende Bestandteile der Artemisia-Blätter sind vor allem Polyphenole. Letztere wirken außerdem positiv bei Beschwerden des Verdauungssystems, zu hohem Cholesterinspiegel, Wassereinlagerungen und Fettleber.
Artemisia annua wirkt auch heilend bei Borreliose, Rheuma, Candida, Colitis ulcerosa, Fieber, Morbus Crohn, Hautkrankeiten, Hämorrhoiden, Dengue, Autoimmunerkrankungen, u.s.w. Auch die Entwöhnung von Alkohol, Zigaretten und Drogen fällt mit Artemisia leichter.
Bei Borreliose öffnet Artemisia die Zelle, die den Borrelien als Versteck dient. Daher spielt sie bei allen anderen Therapiemaßnahmen eine Rolle. Die Dosierung darf dabei nicht zu gering gewählt werden - 5 Gramm täglich. Schließlich setzt man sogar in der Schulmedizin Zubereitungen aus Einjährigem Beifuß als antibiotische Zusatztherapie gegen Borreliose ein.
Gute Erfahrungen machten Entwicklungshelfer mit Artemisia auch in Zusammenhang mit Aids, Bilharziose, Chikungunya, Leishmaniose, Dengue, Candida, Pfeiffersches Drüsenfieber, Lupus erythematodes, MS, Psoriasis, Colitis ulcerosa, Rheuma und anderen Autoimmun-erkrankungen. Gute Rückmeldungen gibt es bei Erkältungen, Fieber und Warzen. Bei Bronchitis inhaliert man mit dem Tee.
Von den ca. 400 Artemisiaarten produzieren nur 3 (besonders Artemisia annua) den sekundären Pflanzenstoff Artemisinin (ein Sesquiterpenlacton). In der Pflanze findet man außerdem 12 Triterpene und mehr als 35 andere Flavonoide. Hier sind besonders die antioxidative Wirkung und die Stärkung des Immunsystems hervorzuheben. Bitterstoffe regen nicht nur die Verdauung und den Stoffwechsel an sondern entschleimen, fördern die Entgiftung und entlasten Leber und Nieren. Ein sehr hoher Gehalt an Vitamin E schützt z.B. die wichtigen Fettsäuren im Gehirn. Das ausgewogene Aminosäureprofil fördert den Eiweißaufbau im menschlichen Körper. Die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe zeigen einen Synergieeffekt, d.h. alle Wirkstoffe zusammen aufgenommen hat eine wesentlich stärkere Wirkung als die Einzelwirkung einer Substanz. Gemeinsam wirken sie antiviral antibakteriell, antiparasitär, antifungal und antientzündlich.
Der Einjährige Beifuß gilt als stark blutreinigend und hochwirksam gegen Parasiten und andere Infektionserreger. Weiter konnten Studien krampflösende und verdauungsfördernde Wirkungen beschreiben.
Die Heilpraktikerin Annemarie Schnabel hat mir geschrieben:
„Artemisia Annua - einjähriger Beifuß, ist eines der effektivsten Parasitenmittel, durfte ich die Tage lernen. Ich habe am Montag in dem Calendula Kräutergarten Probe gearbeitet. Die Kollegin, die dort schon länger arbeitet, sagt mir, dass das das stärkste antiparasitäre Mittel ist, das es gibt.“
Quellen + Nähere Infos zur Heilkraft:
https://www.vitalstoffmedizin.ch/images/studies/Natur-und-Heilen-08-17.pdf
https://www.naturundtherapie.at/images/Informationsblatter/Naturprodukte/infoblatt_artemisia-annua.pdf
https://www.facultas.at/item/Artemisia_annua_-_Heilpflanze_der_Goette/Barbara_Simonsohn/23513687
https://bellswelt.de/der-einjaehrige-beifuss-artemisia-annua-die-koenigin-der-heilpflanzen/
https://ichgeniesseimmunitaet.de/beifuss-einjaehriger-artemisia-annua-l/
http://www.phytodoc.de/heilpflanzen/einjaehriger-beifuss
https://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/
https://www.vitalstoffmedizin.ch/index.php/de/wirkstoffe/artemisia
https://www.moringapulver.net/shop/artemisia/
Hohes antioxidatives Potenzial vom Einjährigen Beifuß
Erwähnenswert ist der hohe ORAC-Wert von 72.820 Punkten von Artemisia annua. Dieser spiegelt das antioxidative Potenzial einer Pflanze wider – also ihre Fähigkeit, freie Radikale oder schädliche Sauerstoffverbindungen zu neutralisieren.
Chemisch betrachtet sind freie Radikale hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die im Körper gebildet werden und durch Einflüsse wie Stress, Belastung, UV-Strahlung, Abgase, Medikamente und Umweltgifte entstehen. Dabei erreicht der betroffene Mensch eine sogenannte „oxidative Stresslage”.
Oxidation ist dabei mit Zellalterung und verfrühten Alterungsprozessen gleichzusetzen. Besonders anfällig hierfür ist unser Gehirn, das zu etwa 60 Prozent seiner Trockenmasse aus Fettsäuren besteht, die, wie Fette und Öle in der Küche ranzig werden.
Antioxidativ wirkende Bestandteile der Artemisia-Blätter sind neben den Mineralstoffen wie Zink und Selen vor allem Polyphenole wie Quercetin und bestimmte Säuren wie Caffeoylchinasäure. Letztere wirkt außerdem positiv bei Beschwerden des Verdauungssystems, zu hohem Cholesterinspiegel, Wassereinlagerungen und Fettleber. Die Flavonoide, z. B. Kaempferol und Rutin, sind ebenfalls antioxidativ und helfen bei Entzündungen, Allergien, Arteriosklerose, Diabetes, Asthma und Krebs. Auch Sesquiterpene, wie das Artemisinin, haben ein stark antioxidatives Potenzial. Die enthaltenen essenziellen Fettsäuren mit antioxidativer Wirkung sind Germakren, Transpinokarveol, Betaseline, Beta-Caryophylle und etwa 20 weitere Fettsäuren.
Dr. Reinhold Schmidt, Neurologe an der Universität Graz konnte nachweisen, dass Obst und Gemüse mit hohen ORAC-Werten Erinnerungsverluste und Lerndefizite bei alten Mäusen ausgleichen und sogar rückgängig machen können. Denselben Effekt vermutet er auch bei Menschen. Mit Artemisia annua können wir also nicht nur etwas Gutes für unseren Körper tun, sondern vor allem auch geistig fit und agil bleiben.
Der ORAC-Wert anderer Lebensmittel ist hier zu sehen:
https://www.proenergetic.com/antioxidantien-und-freie-radikale/
Die erste chinesische Nobelpreisträgerin: Youyou Tu
Es beginnt im vietnamesischen Dschungel, Ende der 1960er-Jahre. Im Vietnamkrieg starben auf beiden Seiten mehr Soldaten an Malaria als an den Kampfhandlungen. Da Nordvietnam über keine nennenswerten Forschungskapazitäten verfügte, bat die dortige Regierung den Verbündeten China um Hilfe. Mao etablierte daraufhin das militärische Geheimprojekt ‚Projekt 523‘ . Dieses Projekt war im Grunde ein Widerspruch in sich: Einerseits wurden während der sogenannten Kulturrevolution Intellektuelle häufig deportiert, eingesperrt und teilweise gefoltert. Auch der Ehemann der Pharmakologin Youyou Tu war Gefangener eines Arbeitslagers, als sie für das Projekt rekrutiert wurde. Mehr als 500 Wissenschaftler wurden für dieses militärische Geheimprojekt freigestellt. 1969 fand die Pharmakologin Youyou Tu in alten Schriften aus dem 3. Jahrhundert einen Hinweis auf „Quinghao“, so heißt Artemisia annua auf chinesisch, was das Wachstum der Malaria-Parasiten ausbremsen sollte. Sie testete den beschriebenen Extrakt an malariakranken Mäusen. Die Plasmodien, Erreger der Malaria-Erkrankung, wurden dabei zu 100 Prozent abgetötet
Jahrzehnte später, im Jahr 2015, wurde die chinesische Pharmakologin Frau Prof. Tu Youyou für die 30-jährige Erforschung der Wirkung der seit über 2000 Jahren in China bekannten Artemisia annua und dem darin enthaltenen Artemisinin auf Malaria mit dem Nobelpreis für Physiologie ausgezeichnet.
https://www.lindau-nobel.org/de/die-erste-chinesische-nobelpreistragerin-youyou-tu/
Wirkmechanismus von Artemisia annua auf Malariaerreger und Krebszellen
Viele Wirkmechanismen sind noch unbekannt, mindestens einer ist aber bekannt. Und dieser ist äusserst bemerkenswert. So enthält Artemisia annua ein chemisch stabiles Peroxid, was es nach den chemischen Grundregeln gar nicht geben kann, in Gottes Schöpfung aber schon. Plasmodien, so heißen die Malariaerreger, (oder auch Krebszellen) enthalten 10-20 mehr Eisenionen im Vergleich zu normalen Zellen. Kommt das Peroxid mit diesem Eisen in Kontakt, zerfällt es in zwei aggressive freie Radikale. Diese schädigen betroffene (kranke) Zellen entscheidend, sodass diese absterben.
Vor einigen Jahren entdeckte Prof. Thomas Efferth, damals am Deutschen Krebsforschungszentrum in Wiesbaden, dass Artemisinin bei Krebs auf ähnliche Weise zu wirken scheint – wie bei Malaria. Da auch Krebszellen große Mengen an Eisen verbrauchen, um bei der Zellteilung ihre DNS reproduzieren zu können, enthalten auch sie wesentlich höhere Eisenkonzentrationen als normale Zellen. Weil sich an ihrer Oberfläche viele Transferrin-Rezeptoren befinden, können sie besonders viel Eisen aufnehmen. Diese binden die Eisenteilchen und schleusen sie in das Zellinnere. So pumpen sich die Krebszellen regelrecht mit Eisen voll. Verabreicht man nun Artemisinin, wird die gleiche Reaktion wie bei Malaria in Gang gesetzt: Es kommt zur massiven Freisetzung von Sauerstoffradikalen in der Krebszelle, was zu ihrem Untergang führt. Bestätigt wurde dies durch Befunde an Brustkrebszellkulturen. Acht Stunden nach der Behandlung mit Artemisinin waren 75 Prozent der Zellen vernichtet, nach 16 Stunden lebten so gut wie keine Krebszellen mehr. Noch beeindruckender waren Tests mit Leukämiezellen. Diese waren bereits nach acht Stunden völlig zerstört. Auch in Zell-Linien von Leukämie, Dickdarmkrebs, Melanomen, Brust-, Eierstock-, Prostata-, Gehirn- und Nierenkrebs zeigte der Pflanzenstoff dieselbe vernichtende Wirkung auf die Krebszellen. Entscheidend dabei ist: Artemisinin handelt selektiv – es wirkt ausschließlich auf Krebszellen toxisch, während es im Hinblick auf gesunde Zellen unwirksam ist.
Darüber hinaus stört es die Neubildung von Blutgefäßen der Krebszellen, bremst die Metastasenbildung ab und führt sogar zur Apoptose – eine Art Selbstmordmechanismus der Krebszellen. So haben Wissenschaftler vom BioQuant-Zentrum der Universität Heidelberg und vom Deutschen Krebsforschungsinstitut (DKFZ) die Wirkung des Artemisia-Derivats „Artesunat“ getestet. Dabei wiesen die untersuchten Krebszellen zerstörte Mitochondrien auf. Die Forscher sprachen vom „Artesunat-induzierten, programmierten Zelltod der Krebszelle“ und veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse im „Journal of Biological Chemistry“. Zudem fanden die Wissenschaftler heraus, dass das Artesunat jene Mechanismen in den Krebszellen blockiert, die für ihr Überleben und ihre Verbreitung notwendig sind – wie das Recyceln von Zellbestandteilen bei begrenzter Nährstoffzufuhr. Außerdem wurden viele weitere Signalwege der Krebszellen unterbrochen. Eine weitere Studie mit 120 Patienten, die an fortgeschrittenem Lungenkrebs litten, zeigte zudem, dass die Überlebensrate durch eine Behandlung mit Artesunat wesentlich verbessert werden konnte.
Es gibt etwa 650 peer-reviewed Studien über AA und Krebs, gesammelt an der University of Washington. Die Extrakte der Pflanze, speziell das Artemisinin sind nahezu nebenwirkungsfrei.
Mittlerweile haben Forscher auch herausgefunden, dass die Bioverfügbarkeit des Artemisinin in der ganzen Pflanze höher ist als isoliertes Artemisinin. Sie fanden außerdem heraus, dass insgesamt mehr als 500 biologisch wirksame Inhaltsstoffe der Artemisiapflanze gegen Malaria und Krebs wirksam sind. Darunter sind Terpene, Phenolsäuren, Flavonoide, Polysaccharide und Kumarine, die gegen Plasmodien und Krebszellen, aber auch Viren, Bakterien und Pilze wirken. Zu den Stoffen, die in der Pflanze gegen Malaria effektiv sind, zählen die sekundären Pflanzenstoffe Artemetin, Casticin, Chrysoplenetin, Chrysoplenol-D, Cirsilineol, Ascaridol, Eupatorin, Ölsäure und Quercetin.
Der komplexe Wirkmechanismus vom einjährigen Beifuß zur Zerstörung von Krebszellen wird auf folgenden beiden Links sehr gut beschrieben:
https://www.duale-medizin.de/behandlungsmethoden/biologische-chemotherapie/
http://neue-krebstherapie.com/methadon-und-krebs/die-artesunat-therapie-dynamit-gegen-krebszellen/
Zum Thema „Ursache und Heilung von Krebs“ habe ich hier einen Kurzartikel verfasst:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Ursache_und_Heilung_von_Krebs.pdf
Bereits seit vielen Jahren sammle ich alle mir wichtig erscheinenden Infos bezgl. Krebsheilung, Ursache und Prävention. Leider fand ich noch keine Zeit, um diese Infos zu einem eigenen Beitrag zu verfassen. Bei Anfrage gebe ich einstweilen gerne die Sammlung weiter.
Durchbruch in der Diabetes-Forschung
Der Einjährige Beifuß scheint darüber hinaus auch großes Potential bei der Bekämpfung von Diabetes Typ I und Typ II zu haben. Das CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gab im Dezember 2016 eine Pressemitteilung heraus: „Durchbruch in der Diabetesforschung“ – mit dem Untertitel „Pankreaszellen produzieren Insulin durch Malariamedikament“.
So scheint Artemisinin Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse in insulinproduzierende Beta-Zellen umzuwandeln – also in jene Zellen, die beim angeborenen Typ I Diabetes vom eigenen Immunsystem zerstört werden. Dr. Stefan Kubicek und sein Team stellten fest, dass Artemisinin den genetischen Schalter umlegt, der zur Umwandlung von Alpha- in Betazellen führt. Außerdem weisen neueste Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Wirkstoffe der Pflanze auch in der Lage sind, beim sogenannten Altersdiabetes – dem Typ II Diabetes – den deutlich erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken. So wird vor allem die Insulin-Ausschüttung der Betazellen durch die Inhaltsstoffe der Heilpflanze stimuliert und die Aktivität des Insulins gesteigert. Außerdem wird das erst in jüngster Zeit entdeckte Hormon Betatrophin aktiviert, welches Betazellen in der Bauchspeicheldrüse dazu bringt, sich schneller zu vermehren, größer zu werden und insgesamt mehr Insulin zu produzieren.
https://www.kingnature.ch/content/uploads/Natur-und-Heilen-08-17.pdf
Unterschiede der Artemisiaarten
Die Gattung Artemisa zählt zu den Korbblütlern und beheimatet viele wichtige Pflanzenarten, die für die Küche und Naturheilkunde von großer Bedeutung sind.
Artemisien, so werden sie mitunter auch genannt, lassen sich optisch leicht an ihren oft gefiederten Blättern erkennen. Viele Arten aus dieser Gattung sind mehrjährig, einige jedoch auch einjährig, wie z.B. der einjährige Beifuß.
Man kennt heute fast 400 Arten der Gattung Artemisia. Vermutlich gibt es noch einige mehr, so dass es schätzungsweise bis zu 6500 Arten gibt.
Die Pflanzen sind heute auf nahezu jeden Kontinent mit eigenen Arten verbreitet.
Der Einjährige Beifuß, auch bekannt als Einjähriger Wermut oder Qing Hao, ist eine Wildpflanze, die aus den gemäßigten Zonen Asiens stammt und dort weit verbreitet ist. Sie ist heutzutage in zahlreichen Ländern eingebürgert, darunter auch in einzelnen Teilen Europas. Einjähriger Beifuß gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae) und ist nur eine der bis zu 400 Arten der Gattung Beifuß (Artemisia), unter denen sich auch der Wermut (Artemisia absinthium) findet.
Viele kennen den hiesigen wohlbekannten Beifuß (Artemisia vulgaris) vom Gänsebraten oder vom Räuchern. Von der Heilwirkung zeigt er sich hauptsächlich bei Magen-Darmbeschwerden wirksam. Er wirkt hochdosiert auch stark antiparasitär gegen Würmer, Egel und Amöben. Hilfreich ist er auch bei Menstruationsbeschwerden und zur Ausleitung von Nierensteinen.
Der „gewöhnliche“ Beifuß (lateinisch „Artemisia vulgaris“) erhielt seinen Namen im alten Rom, in welchem die einfachen Soldaten viel zu Fuß unterwegs waren. Und weil ihre Füße dabei müde wurden, testeten sie Pflanzen aus und banden diese um ihre Waden, um ihre Muskeln zu stärken. Eine Pflanze war dabei besonders aktiv, und deswegen pflanzten sie diese entlang der Kriegswege, um immer Zugriff darauf zu haben, denn die ätherischen Öle wurden durch den Fußmarsch in die Muskeln „hineinmassiert“ …und zu Ehren ihrer medizinischen Wirkung nannten sie diese Pflanze „Beifuß“ !!! Der Römer Plinius (23 – 79) schreibt dazu: „Der Saft der Pflanze, auf den Körper gerieben, gibt viel Kraft. In die Schuhe gelegt, oder an das Bein gebunden, schützt sie den Wanderer vor Müdigkeit.“
Zu unterscheiden ist der hiesige Beifuß (Artemisia vulgaris) anhand den größeren Blättern und den weißlich-silbern Blüten zum Einjährigen Beifuß, dessen gelbe Blüten in zarten Rispen angeordnet sind.
Beim Einjährigen Beifuß unterscheidet man die wirkstoffärmere Wildform „Artemisia annua (A2) von einer speziellen Hybridzüchtung dieser Wildform, Artemisia-Annua-Anamed (A-3), mit einer etwa zwanzigfach höherer Wirkstoffdichte. Diese bringt ebenso sehr hohe Erntemengen und absolut bemerkenswerte Heilerfolge hervor und wird derzeit in der Entwicklungshilfe bei vielen lebensbedrohlichen Erkrankungen eingesetzt.
Der besondere Vorteil der Hybridzüchtung kommt beim Anbau in Äquatornähe zu tragen. Während die Wildform hier bereits bei einer Höhe von weniger als einen Meter zu blühen beginnen würde, wächst die Hybride deutlich größer bis zur Blüte. In unseren Breitengraden blüht diese gar nicht.
Während ich in den Jahren 2018-2019 vorwiegend die weiterentwickelte Hybridform vom Einjährigen Beifuß angepflanzt habe, säe ich mittlerweile nur noch die Wildform des Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) in meinem Garten aus, bzw. er sät sich selber recht gut aus. Ich empfinde die Wildform viel aromatischer, sowohl im Geruch als auch im Geschmack, als die Hybridform von Anamed. Dazu enthält sie viel weniger Bitterstoffe – also kann man davon mehr verwenden.
Die Konzentration vom Artemisinin ist beim Einjährigen Beifuß kurz vor der Blüte am höchsten und beträgt bis zu 0,1 % berechnet auf das Trockengewicht. Die Hybridform von Anamed hat zwar einen etwa 20-fach höheren Gehalt vom Hauptwirkstoff Artemisinin als die durchschnittliche Wildform – dafür sind in der Urform noch alle anderen über 500 Wirkstoffe in der Ursprünglichkeit voll enthalten.
Normalerweise werden ausschließlich die Blätter vom einjährigen Beifuß zum Verkauf angeboten und empfohlen. Ich empfinde ihn in der Blüte sogar als noch aromatischer – der Artemisiningehalt ist nun zwar niedriger – dafür sind andere enthaltene heilende Wirkstoffe wie ätherische Öle, Flavonoide, Cumarin, Menthol, Thymol und Beta-Sitosterol vermutlich erhöht.
Ich selber trinke jedenfalls meist Tee von den Blüten des ungezüchteten einjährigen Beifuß, welcher für meine Gesundheit am besten ist und mir am besten schmeckt – diesen vertrage ich aber auch nicht jeden Tag, nach 1 Woche brauche ich wieder ein paar Tage Pause. Insbesondere bei Durchfall trinke ich manchmal auch gerne den sehr bitteren A3 für ein paar Tage, welcher mir dann auch sehr gut schmeckt – bei Besserung der Symptome habe ich dagegen eine starke Abneigung.
Viele andere Heilkräuter, wie z.B. der Oregano/wilde Majoran oder die Schafgarbe haben auch gerade in der jungen Blüte die höchste Wirkkraft!
Die feinen würzigen Blüten können natürlich auch in der Küche als Gewürz Verwendung finden – z.B. auf einem Topfenbrot.
Ich verstehe auch nicht recht, warum alle einen möglichst hohen Artemisiningehalt im Beifuß wollen, wo diese Pflanze doch viele hundert Wirkstoffe produziert, welche sich gegenseitig in der Wirkung verstärken!
So habe ich in der Facebookgruppe „Artemisia Annua und die Therapiemöglichkeiten“ auch folgenden Kommentar dazu gelesen:
„Warum sind alle immer so scharf auf irgendwelche hochgezüchteten oder gekreuzten Pflanzen, die Natur regelt das von ganz alleine. Wenn etwas in einer Pflanze züchterisch verstärkt wird, verschwinden andere Stoffe, die eventuell die Schadwirkumg abpuffern. Ist nur mal so ein Gedanke, Arginin separiert verliert doch auch die schützende Wirkung. Zucker, Salz, erst wenn’s raffiniert wird schadet es.“
Der Einjährige Beifuß ist in sommerwarmen Regengebieten Eurasiens heimisch. Das Verbreitungs-gebiet erstreckt sich von China über Nord-Indien und Irak bis nach Südost-Europa (Rumänien, Bulgarien, Albanien). In Süd- und Zentraleuropa ist die Art neophytisch eingebürgert.
In der Natur überwintern die Samen der Artemisia annua im Boden und keimen im Frühjahr oftmals mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen aus. Im April entdecke ich oft zahlreiche engstehende Jungpflanzen, welche ich dann auf etwa 50 cm Abstand vereinzele.
Der beste Zeitpunkt zum Anbau vom Einjährigen Beifuß ist von März – April, je nach Wetter entweder in Vorkultur oder direkt im Freiland. Ich säe sie am liebsten Anfang März in mit Erde befüllte Kunststoffkisten, die ich dann in ein Frühbeet stelle. Da es sich um Lichtkeimer handelt, sollten die Samen nicht mit Erde verdeckt sein, aber leicht angedrückt werden. Für eine erfolgreiche Keimung ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit (nicht naß!) und eine Temperatur um etwa 20°C wichtig. Nach erfolgter Keimung kann es wieder kühler werden.
Der Einjährige Beifuß kommt mit fast allen Bodenarten zurecht, am liebsten hat er aber durchlässige, kalkhaltige, mehr oder weniger trockene und nährstoffreiche Böden. Er liebt sonnig-warme Standorte, welche den angenehm betörenden Duft und die Produktion von Bitterstoffen fördern.
In meinem großen Garten wachsen jährlich zahlreiche sehr prächtige über 2 Meter hohe Pflanzen des Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) in sehr ansprechender Mischkultur mit Blütenpflanzen wie Malven, Nachtkerze, Mariendistel oder Kapuzinerkresse.
Zum Teil pflanze ich den Beifuß auch zwischen Gemüse wie z.B. Gurken, Bohnen, Kohlgewächse, Spargel, Kürbis, Tomaten etc. Vielleicht wirken seine Duftstoffe abwehrend gegen Schädlinge und vorbeugend gegen Krankheiten. Er sollte aber nicht zu dominant zwischen dem Gemüse sein, sodass er zu einer Konkurrenz für Licht, Wasser und Nährstoffe wird.
Am 2. Mai 2018 habe ich das Starterpaket für Artemisia-Annua-Anamed (A-3) vom Verein „anamed“ erhalten und erstmals ausgesät. Über dieses Starterpaket ist hier auch ein Video auf Youtube online.
Gesät habe ich ihn in 2 Balkonpflanzgefäße auf bester Komposterde (aus Strauchschnitt kompostiert) mit viel Urgesteinsmehl. Dafür habe ich etwa 200 Samen ausgezählt, mit einer Hand voll feiner Erde vermischt (feiner Sand geht auch) und so gleichmäßig über die Erde verteilt und mit Brause angegossen. Etwa 6 Wochen später sind die Pflanzen groß genug, um sie bei feuchtem Wetter ins Freiland mit 50 - 100 cm Abstand zu verpflanzen. Es empfiehlt sich sehr dazwischen Gemüse anzupflanzen – z.B. Gurken, Bohnen, Kohl...
Im Jahr 2019 habe ich eine besonders hohe Ernte von diesem besonderen Heilkraut einbringen dürfen, da ich Anfang Juli noch zusätzlich einige Pflanzen am Rande meiner Buschbohnenbeete, die ich ebenfalls im Juli angelegt habe, gepflanzt habe. Diese sind letztlich noch viel besser gewachsen, als die frühgepflanzten im anderen Garten – vermutlich weil die Erde hier fruchtbarer ist.
Die Kombination mit den Buschbohnen war jedenfalls sehr ideal: Zum einen hatten die Buschbohnen dadurch eine Stütze und lagen nicht so viel am Boden – zum anderen scheint der einjährige Beifuß seine pilzhemmende Wirkung auch auf die Nachbarpflanzen zu entfalten. So sind die Buschbohnen neben dem Beifuß nicht nur wunderschön gewachsen und brachten sehr hohe Erträge bester Qualität – auch diejenigen Hülsen, die ich für die Saatgutvermehrung stehenließ, zeigten keinerlei Spuren von Pilzbefall– bei den Stangenbohnen nebenan dagegen starker Pilzdruck.
Im Jahr 2020 habe ich den einjährigen Beifuß als natürliche lebende Rankhilfe für meine Stangenbohnen verwendet. Bei der stark wachsenden Wildform ist dieser Plan aber leider nur zum Teil aufgegangen, da ich die Bohnen etwas zu spät gesät habe, bzw. der Beifuß ein solch starkes Wachstum an den Tag gelegt hat, dass die Bohnen kaum noch Licht bekamen und somit eher kümmerlich wuchsen. Anders bei dem Beet mit der Hybridform von „Anamed“ – diesen überwachsen meine Bohnen, da er um einiges langsamer wächst. Diesen habe ich in den ersten Tagen im Oktober zu ernten begonnen.
Verwendete Quellen:
https://www.awl.ch/heilpflanzen/artemisia_annua/einjaehriger_beifuss.htm
https://www.sonnen-apotheke-waldniel.de/2020/01/einjaehriger-beifuss-der-hoffnungstraeger-gegen-ueble-erreger/
https://heilkraeuter.de/lexikon/einjaehriger-beifuss.htm
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Teeernte vom Einjährigen Beifuß
Bei der Wildform erfolgt die Ernte der Blätter von Ende Juni bis Mitte August bei sonnigem und trockenem Wetter. Die Blüten werden Anfang September geerntet.
Die Hybridform vom Einjährigen Beifuß (Artemisia-annua-anamed) habe ich vorwiegend im Oktober als ganze Pflanze geerntet und zum Trocknen aufgehängt. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass er während der Trocknung die schöne grüne Farbe leicht verloren hat. Als ich dasselbe im Juli mit der Wildform gemacht habe, hat sie quasi wochenlang zum Trocknen benötigt und die Blätter haben dabei eine völlig unansehnliche braune Farbe bekommen. Als ich dies einer langjährigen Bekannten zeigte, meinte sie, dass die bereits abgeschnittene Pflanze zu Überleben versucht und dabei alle Pflanzensäfte, wie auch Wirkstoffe in den Stängel einlagert – daher ist es besser alle Heilkräuter nur mit dünnen Stängeln zu ernten, wodurch sie auch viel schneller trocknen.
Dank dieser Erfahrung schneide ich bei der Ernte nun keinesfalls mehr die ganze Pflanze ab, sondern streife die Blätter direkt von der wachsenden Pflanze von oben nach unten ab. Dabei lasse ich meist ganz oben einen kurzen Blattzipfel stehen, sodass der Trieb noch weiterwachsen kann. Den kann ich in ein paar Wochen erneut beernten.
Bei sonnig-trockenem Wetter ernte ich auf diese Weise ab Ende Juni große Mengen vom Einjährigen Beifuß, welche ich sodann zum Trocknen auflege. Meist lege ich ihn dazu in warme Räume auf aufgeschnittene Getreidesäcke. Die schöne grüne Farbe bleibt dank dieser Erntetechnik auch nach dem Trocknungsvorgang erhalten.
Ich lasse den Tee etwa 2 Wochen im Haus trocknen und stelle ihn vor dem Abfüllen noch 1-2 Tage in die Sonne, damit auch die kleinen Stängel wirklich völlig resch sind und beim Biegen abbrechen. Nach dem Trocknen noch vorhandene etwas größere Stängel reble ich ab.
Nach dem sorgfältigen Trocknen wiegt es nur noch etwa 1/6 vom Frischgewicht.
Von Kunden bekomme ich laufend begeisterte Rückmeldungen, dass mein AA-Tee viel intensiver riecht und schmeckt als jener von der Apotheke oder anderen Anbietern.
Die richtige Saatgutreife ist dann gegeben, wenn die Samenstände sich braun verfärben und durch eine Schüttelbewegung die Samen herausfallen. Dieser Zeitpunkt ist in unseren Breiten (Österreich) meist zwischen Ende Oktober bis Anfang November. Man sollte dabei nicht zu lange warten, weil sonst die Samen vom Winde verweht oder vom Regen nass werden können und evtl. zu schimmeln beginnen. Man kann sie natürlich auch einfach stehen lassen, damit sie abfallen und im kommenden Jahr von selber kommen, wie auch in meinem Garten in den letzten Jahren. Aber meist kommen sie dann nie so verlässlich, wie man sich das wünschen würde.
Grundsätzlich können die Samenstände auch etwas unreif geerntet werden, um sie dann im trockenen Haus nachreifen zu lassen. Wichtig ist aber immer so spät wie möglich zu ernten, spätestens aber vor längeren Regenphasen oder starkem Wind.
In Gebieten, die etwas weiter vom Äquator entfernt sind – z.B. Norddeutschland, setzt die Saatgutreife natürlich um einige Tage oder Wochen später ein.
Zur Saatgutreife breche ich an sonnig-trockenen Nachmittagen die trockenen Samenstände ab und dresche sie anschließend in einer Wanne aus. Anschließend breite ich die Samen zum Trocknen auf aufgeschnittenen Getreidesäcken aus.
Die gut getrockneten fast holzigen Restteile vom Einjährigen Beifuß verwende ich gerne als sehr gut brennendes Anzündholz – so sind alle Teile der Pflanze bestens verwertet.
Mit der Hilfe von feinen Siebe und des Windes werden die Samen anschließend noch von der Spreu gereinigt. Alleine der hocharomatische Duft der Samen ist schon so was von herrlich
Nachdem ich die Samen anschließend nochmals gründlich trockne, fülle ich sie in einen großen Behälter ab, um sie dann in liebevoll gestaltete Saatguttüten zum Verkauf abzufüllen.
Aufgrund einer sehr reichen Ernte im Jahr 2022 biete ich nun auch sehr große Saatguttüten mit mind. 6 Gramm Samen zum Verkauf um 10 Euro an.
Durch das herrliche Oktoberwetter ist das Saatgut außerdem von sehr guter Qualität.
Bei einem durchschnittlichen Tausendkorngewicht von 0,1 Gramm entspricht dies einer Abfüllmenge von etwa 60.000 Samen. In der Bestellliste habe ich einen Inhalt von 20.000 Samen angegeben. Davon erhält man etwa 10.000 Pflanzen!
In den gewöhnlichen "kleinen" Saatguttüten befinden sich etwa 1 Gramm Samen – also 10.000 Samen, die ich um einen Wertschätzungsbeitrag von 2-3 Euro verkaufe – gerne kann auch mehr gegeben werden. Dies ist ein sehr günstiger Preis – andere Anbieter verlangen ein Vielfaches!
Bei Jelitto kostet 1 Gramm 32 € - Bei Kasimir-Lieselotte kostet 1 Gramm über 50 €
Ich kann nicht recht nachvollziehen, warum das Saatgut hier so teuer verkauft wird, da die Ernte doch sehr einfach ist! Die verlangen gar denselben Preis wie Martin Hirt für seine Hybride Artemisia annua anamed! Gerne verkaufe ich auch dieses Saatgut, welches ich aber nicht offiziell verkaufen darf, daher habe ich es nicht in meiner Bestellliste angeführt – bei Wunsch bitte selber in eine leere Zeile eintragen. In eine Tüte gebe ich hier etwa 50-100 Samen, was für den Normalgebrauch reichen dürfte. Im Herbst können davon Stecklinge geschnitten werden, die man im Haus überwintert.
Ich selber durfte dankbaren Herzens im Jahr 2022 ganze 1800 Gramm gereinigtes Saatgut vom Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) ernten, was bei einem durchschnittlichen Tausendkorngewicht von 0,1 Gramm einer unvorstellbaren Anzahl von 18.000.000 (18 Millionen) Samen entspricht. Würde ich dieses Saatgut zu einem Preis von 35 €/g verkaufen, dann würde ich gar 50.000 € einnehmen, obwohl die Ernte und Reinigung nur wenige Stunden Arbeit in Anspruch nahm – demnach kein gerechtfertigter Preis!
Meine Produkte vom Einjährigen Beifuß können gemeinsam mit einer besonderen Vielfalt an Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut, wie auch vielen anderen Heil- bzw. Lebensmittel bei mir bestellt oder direkt abgeholt werden. Meine Bestelllisten sind hier zu finden:
https://gesundesleben.online/index.php/saatgutliste
Die feinen Samen vom einjährigen Beifuß sollten wie alle anderen Samen trocken, lichtgeschützt und kühl gelagert werden – so bleiben sie etwa 3 Jahre keimfähig.
Versandbereiter Tee in bester Qualität
Immer wieder erhalte ich großes Lob bezgl. der sehr guten Qualität meines Einjährigen Beifuß.
Durch meine speziell entwickelte Erntetechnik des Einjährigen Beifuß von der lebenden Pflanze mit anschließender schonender Trocknung behält er seine intensiv grüne Farbe und verströmt einen herrlich intensiven Duft. Der daraus bereitete Tee schmeckt herrlich.
Es gibt auch viele billige Anbieter von eher bräunlichen Tee mit einem hohen Stängelanteil, der meist aus dem Ausland kommt. Dieser ist vom Geruch und Geschmack mit meiner Qualität nicht vergleichbar.
Den sorgfältig getrockneten Tee biete ich in liebevoll gestaltete Papiertüten abgepackt zum Verkauf an. Verfügbar habe ich die Qualität „Blatt“ und „Blüte“ in verschiedenen Abpackungsgrößen.
In der Standardabpackungsgröße sind je 50 g getrocknetes Beifußkraut abgefüllt. Ich verkaufe diese für 15€ + Versand (Inland 5€ - restliche EU 10€).
Als eine Art Probepackung habe ich auch einige Papiertüten mit je 10 g Tee gefüllt, welche ich um 4€ mit geringeren Versandkosten verkaufe. Bei der Qualität „Blüte“ enthalten diese kleinen Papiertüten ausschließlich feine Blüten ohne Stängelanteile wie bei den größeren Abpackungen.
Vom „Blatt“ habe ich auch sehr große Abpackungen zu je 175 g gemacht, die ich um 50 € verkaufe.
Bestellt werden kann der Tee entweder über meine Saatgutbestelliste, per E-Mail oder über einen Telefonanruf - natürlich ist auch Selbstabholung möglich.
Tel.: +43 (0) 650/490 33 99
Mail:
Als eine Art Probepackung habe ich auch einige Papiertüten mit je 10 g Tee gefüllt, welche ich um 4€ mit geringeren Versandkosten verkaufe.
Tee von Artemisia annua anamed (A-3) kann hier in allerbester Qualität gekauft werden - Der Erlös geht entweder in die Mission oder Entwicklungshilfe:
Dosierung + Darreichungsformen
Innerlich wird Artemisia annua in Form von Tee, Pulver oder in Alkohol angesetzt eingenommen. Wichtig ist, dass man den Tee mindestens zehn Minuten lang ziehen lässt, damit die Polyphenole ihre antioxidative Wirkung entfalten können.
Da der Hauptwirkstoff Artemisinin nur schwer wasserlöslich ist, wird von Experten geraten das Heilkraut in Alkohol oder DMSO anzusetzen. Insbesondere bei schweren Erkrankungen wie Krebs oder Malaria ist dies anzuraten.
Ich und viele andere Menschen bereiten am liebsten schmackhaften Tee vom Einjährigen Beifuß. Beinahe täglich trinke ich seit Jahren etwa einen dreiviertel Liter Tee, bereitet aus einem Esslöffel getrockneten Blättern oder ein paar Blütenzweigen vom Einjährigen Beifuß. Für eine natürliche Süße gebe ich manchmal einige Blätter vom Aztekensüßkraut hinzu. Über dieses besonders aromatische Süßkraut habe ich im September 2020 einen Beitrag verfasst.
Dieser Tee, welchen ich mindestens 10 Minuten ziehen lasse und in kleinen Schlucken trinke, tut mir für meine Verdauung und mein allgemeines Wohlbefinden besonders gut, da durch die antibakteriellen und pilzhemmenden Eigenschaften beider Teekräuter eine gestörte Darmflora wieder in Ordnung kommt.
Am liebsten trinke ich diesen Tee frühmorgens vor dem Frühstück, nachdem ich 1-2 Gläser gereinigtes Wasser getrunken habe. Oft trinke ich ihn auch ein zweites Mal am Nachmittag – etwa 2 Stunden nach dem Mittagessen. Für mein Wohlbefinden ist er immer wieder die beste Medizin, die ich mir vorstellen kann! Ein Leben ohne diesen Tee vom Einjährigen Beifuß ist für mich aktuell nicht vorstellbar. Ich trinke ihn aber nur dann, wenn er mir auch wirklich gut anriecht und schmeckt. Manchmal habe ich eine starke Abneigung gegen diesen Tee – dann tut er meiner Gesundheit auch nicht gut.
Sogar meinen Katzen gebe ich hin und wieder verdünnten Tee zu trinken, welchen sie sehr mögen. Manchmal gebe ich diesen Tee (bereitet aus Beifußkraut in geringerer Qualität) auch ins Badewasser – so kann mein Körper die enthaltenen wertvollen Stoffe gemeinsam mit mineralstoffreichem Badesalz über die Haut aufnehmen – näheres zu Basenbädern findest du hier.
Bei schweren Virusinfektionen oder Krebs kann die Dosierung auf 5 Gramm/Tag stark erhöht werden. Doch in Kombination mit Medikamenten wie manchen Antibiotika sind Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Daher wird empfohlen, Artemisia nicht parallel zu Medikamenten zu nehmen, die über Cytochrom P450 abgebaut werden.
Bei Unverträglichkeit kann es außerdem zu Magenentzündung und Magengeschwüren kommen.
Alle Darreichungsformen leisten erfahrungsgemäß prophylaktisch wie auch therapeutisch sehr gute Dienste. Die geeignete Dosierung muss selbstverständlich individuell und passend zum Beschwerdebild gewählt werden. Auch wenn die Einnahme von Artemisia allgemein gut vertragen wird, bleibt sie eine stark wirksame Heilpflanze, und es gibt bei der Anwendung ein paar Einschränkungen zu beachten. Deshalb empfiehlt sich im Vorfeld auf jeden Fall die Konsultation eines erfahrenen Experten.
https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201903/artemisia-annua
Wie bei allen stark wirksamen Heilkräutern sollte man nach sechs Wochen Daueranwendung eine Pause einlegen und vorübergehend einen anderen Tee mit ähnlicher Wirkung trinken. Anschließend kann man wieder sechs Wochen lang Tee vom Einjährigen Beifuß trinken. Durch die Pause werden eventuelle unerwünschte Langzeitwirkungen verhindert und die erwünschte Wirkung vom Einjährigen Beifuß bleibt erhalten. Wichtig ist, Artemisia annua außerhalb der Mahlzeiten einzunehmen, d.h. 30 Minuten bis 1 Stunde vor dem Essen. Keinesfalls darf er zusammen mit Eisen eingenommen werden.
https://www.naturundtherapie.at/images/Informationsblatter/Naturprodukte/infoblatt_artemisia-annua.pdf
Als Alternative zum Tee kann eine Beifußtinktur empfohlen werden. Die lässt sich leicht selber herstellen. Alls was ihr dazu benötigt, ist Alkohol (mit mindestens 40 % Alkoholgehalt) und 100 g getrocknetes Kraut vom einjährigen Beifuß. Gebt das Kraut in ein Glas und füllt den Alkohol so hoch ein, dass das Kraut gut bedeckt ist. Die Tinktur sollte nun 3-6 Wochen bei Zimmertemperatur (NICHT in der Sonne) ziehen. Schüttelt das Glas zwischendurch immer mal wieder gut durch. Danach durch einen Bio-Kaffefilter abseihen und in eine möglichst dunkle Flasche abfüllen.
https://www.herbathek.com/blog/einjaehriger-beifuss-gegen-fieber/
https://bio-balkon.de/wp-content/uploads/2021/07/Artemisia-annua-Christel-Stro%CC%88bel-Medizin-der-Erde4.pdf
Für die Zubereitung einer Tinktur/Extrakt sollte man laut dem Apotheker Jens Boving luftgetrocknetes Kraut in einer Getreidemühle mit Steinmahlwerk zu Pulver vermahlen, mit DMSO 99,9% Ph. Eur. und möglichst hochprozentigen Alkohol 90-99% mind. 1 Monat lichtgeschützt ansetzen – im Verhältnis 1:1:1. Dann sollte man es mit Werkzeugen aus Keramik und Glas filtrieren und abfüllen. Natürlich kann man diesen Brei auch unfiltriert einnehmen.
https://www.facebook.com/sonja.tobin.5/posts/1466746610136204
Die Löslichkeit von Artemisinin in hochprozentigem Alkohol ist optimal. Das wird auch in der Literatur so gesagt. DMSO transportiert dann die vielen Wirkstoffe in idealer Art und Weise zu den Zellen - Krebszellen oder Viren/Bakterien. Z.B. „Löslichkeit: schlecht in Wasser, gut in Ethanol, Chloroform und Toluol. Das Dokument kann HIER geöffnet werden.
Diesen starken Extrakt löffelt z.B. Henning Papendorf in ein großes Glas (eine leicht gehäufter Esslöffel) und füllt das dann mit Wasser auf. Normalerweise trinkt er nie Alkohol, aber hier ist die Menge ca. 30-40 ml dividiert durch 3, verdünnt auf 500 ml Wasser, also etwa 2,5%iger Longdrink.
https://www.facebook.com/groups/1239573539434304/permalink/2300408426684138/
Was ist DMSO?
Dimethylsulfoxid, abgekürzt DMSO wird in der Human- und Veterinärmedizin bereits seit Jahrzehnten angewendet. Dies ist eine natürliche organische Schwefelverbindung, ein vielseitiges chemisches Lösungsmittel, das bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt der Zellstoffherstellung entsteht. Das Besondere ist, dass DMSO bei verschiedenen Erkrankungen eine positive pharmakologische Wirkung entfalten kann. Zudem ist DMSO ein interessantes Mittel zur Herstellung von Kräuterauszügen. Es ist ein hervorragendes Transdermales Transportmedium; bzw. Kanal- (Zell)öffner, welches andere Heilmittel tief unter die Haut bringt, damit diese z.B. an Gelenken ihre Wirkung entfalten können. DMSO selbst wirkt schmerzreduzierend und entzündungshemmend und potenziert dadurch die schmerzlindernde Wirkung einer Salbe, Kräuterauszugs etc.
DMSO wird am häufigsten äußerlich angewendet – bei Verletzungen, Gelenkentzündungen, Blutergüssen, Muskelverhärtungen, Wirbelsäulenprobleme… Wirksam ist es auch bei diversen anderen stillen, systemischen Entzündungen, aus welchen die verschiedensten Zivilisations-krankheiten entstehen.
Im „Gesundes-Leben-News“ vom März 2022 habe ich etwas ausführlicher vom DMSO berichtet.
Ich habe sowohl einjährigen Beifuß, wie auch Beinwellwurzeln in DMSO angesetzt, welche ich zum Verkauf anbiete.
Salbenbereitung
Da wir von einer antibakteriellen, antiviralen und auch fungiziden Wirkung von Artemisia annua ausgehen, muss auch eine Artemisia-Salbe bei Hautkrankheiten eine Wirkung entfalten. Dies ist gemäß den Berichten von zahlreichen Anwendern tatsächlich der Fall. Bei folgenden Hautkrankheiten kann Artemisia Salbe eingesetzt werden:
- Akne vulgaris
- Ekzeme
- Hämorrhoiden
- Unreine Haut (Pickel)
- Hautinfektionen
- Hautpilz
- Herpes Simplex (Fieberbläschen)
- Juckreiz bei Insektenstiche
- Offene Wunden
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Rosacea im Gesicht
- Warzen
Martin Hirt hat auch das Rezept zur Salbenherstellung (wie auch andere Infos) kostenlos zum Download ins Internet gestellt:
https://www.anamed-edition.com/de/download.html (dort fast ganz unten anklicken: Buch Nr. 202)
Wichtig ist es ihm, dass wir alle extrem sauber dabei arbeiten! Als ich im Jahr 2020 selber eine Artemisiasalbe bereitet habe, setzte ich die feinen Blätter für ein paar Wochen in Olivenöl an, presste es im warmen Zustand aus und verwendete dann Bienenwachs zur Verdickung.
https://www.vitalstoffmedizin.ch/images/studies/Natur-und-Heilen-08-17.pdf
Herstellung einer Salbe 2,5 – 5 g pulverisierte Artemisia annua Blätter mit 100g Bio-Olivenöl mischen. Im Wasserbad erhitzen. Wenn das Wasser sprudelnd kocht, 1 Stunde darin „köcheln“ lassen. Durch ein Tuch abfiltern. Das heiße Artemisia annua Öl mit 10g Bienenwachs verrühren und in Salbenkruken füllen. Haltbarkeit ca. 1 Jahr
https://bio-balkon.de/wp-content/uploads/2021/07/Artemisia-annua-Christel-Stro%CC%88bel-Medizin-der-Erde4.pdf
Vorsicht bei Kombinationen
Die bisherigen Ergebnisse klingen vielversprechend, allerdings ist immer noch unklar, in welcher Dosierung eine Therapie am wirksamsten ist und ab wann Nebenwirkungen die positiven Effekte überschatten. Denn auch wenn Artemisinin und seine Derivate allgemein als gut verträglich angesehen werden: Ihre Kombination mit anderen Mitteln kann problematisch sein. So traten tödliche Wechselwirkungen bei Patienten mit Hirntumoren auf, die gleichzeitig eine Chemotherapie, chinesische Kräuter beziehungsweise Dichloracetat erhalten hatten (Efferth T et al. / Arch Toxicol 2017 und Uhl M, Schwab S, Efferth T / Front Oncol 2016). Es zeigt, dass auch, wenn jedes Medikament für sich allein ein geringes Nebenwirkungsrisiko hat, die Kombination mit anderen Arzneien – selbst aus der Naturheilmedizin! – zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann.
https://www.biokrebs.de/therapien/patienten-fragen/128-pflanzenstoffe/2009-artemisia
Erfahrungsberichte - prophylaktisch wie auch therapeutisch
Die folgenden Erfahrungsberichte würde ich sehr gerne um einige mehr erweitern. Hast du bereits eine Heilung durch die Einnahme vom Einjährigen Beifuß erlebt, oder du kennst jemanden, der damit wieder gesund wurde? Wenn du möchtest, dass dank dieser Erfahrung auch andere Menschen überzeugt werden den Einjährigen Beifuß für die eigene Erkrankung anzuwenden, dann schicke mir diesen Erfahrungsbericht per E-Mail zu. Nach einer gewissen zeit werde ich ihn in diesem Beitrag veröffentlichen.
Keine Erkältungskrankheiten mehr Dank A3 (Artemisia annua anamed)
Henning Papendorf, ein gelernter Chemiker, kann die antibakterielle und antivirale Wirkung der A3 voll und ganz bestätigen – so schrieb er im Jahr 2018:
„Ich hatte vor 4,5 Jahren ca. 6 Monate im Jahr Grippe, Bronchitis, Sinusitis in Stirn- und Nasennebenhöhlen, Husten, Schnupfen – konnte kaum arbeiten.
Als ich mit der Artemisia annua (AA) anfing – eigener A3 Ansatz von Anamed, da ich Jens Bovings Präparate noch nicht kannte – waren nach 3 Tagen (!) die Symptome fast ganz weg, nach einer Woche war ich komplett gesund. Seitdem nie mehr krank geworden. Bei geringsten Symptomen nehme ich AA, nach 6 Stunden ist alles wieder im Normalbereich, kein Husten, Schleim in der Nase, etc.
Aber das Artemisinin ist so gut wie NICHT wasserlöslich, nur zu 0,5%. Obwohl ich meine selbstgemachten Kapseln nahm, bekam ich Dickdarmkrebs! Eben weil das Artemisinin nur von Alkohol und DMSO aus den Pflanzenzellen gelöst werden kann! So professionell wie die Kapseln auch aussahen und mit dem guten A3 Kraut von Anamed gefüllt waren…
BITTE den Extrakt von Jens Boving oder auch selbst angesetztem…“
https://www.facebook.com/groups/1239573539434304/2017445434980440
Er schreibt weiter:
„Ich habe mir viele Studien und Presseberichte auf einer Blogseite gesammelt; mittlerweile kenne ich seit 2015 mehr als ein Dutzend Leute, bei denen keine OP nötig war bzw. Metastasen nach 6 Wochen weg waren.“
https://www.facebook.com/groups/1239573539434304/permalink/2031576970233953/
Heilung von Krebs dank A3 (Artemisia annua anamed)
Eine befreundete Glaubensschwester erzählte mir von 2 Heilungsberichten bei der Hybridform des einjährigen Beifuß (Artemisia annua anamed):
Im ersten Fall ist eine über 80-jährige Frau von einer sehr fortgeschrittenen Krebsform geheilt worden, nachdem sie über Jahre hinweg bereits verschiedene andere alternative Mittel ausprobierte, welche aber nicht halfen.
Im zweiten Fall wurde eine Frau vom Brustkrebs geheilt.
Sie sagte mir, dass beide den einjährigen Beifuß als Tee oder pulverisiert im Joghurt gemischt zu sich nahmen – keine hat ihn in Alkohol angesetzt.
Bei jenen Fällen, in welchen die krebskranken Menschen keine Änderung ihrer Ernährungs- und Lebensgewohnheiten vor sich nahmen und den einjährigen Beifuß bloß als Ergänzung zur Chemotherapie zu sich nahmen, um diese besser zu vertragen, war kein Rückgang der Metastasen durch dieses Heilkraut festzustellen.
Diese Glaubensschwester habe ich durch die Weitergabe dieser Ausgabe meiner „Biblischen Orientierung“ näher kennengelernt, in welcher ich über den einjährigen Beifuß berichtet habe.
Schleimlösende Wirkung vom Einjährigen Beifuß
Immer wieder erhalte ich sehr hoffnungsschenkende Erfahrungsberichte über die starke Heilwirkung vom Einjährigen Beifuß – nachfolgend teile ich zwei über die bemerkenswerte schleimlösende Wirkung und der daraus resultierenden Heilung von so manchen Krankheiten – z.B. auch neuroimmunologische Erkrankungen!
Kürzlich habe ich meiner Gartenfreundin Waltraud eine Packung vom Einjährigen Beifuß für den Sohn einer Freundin mitgegeben. Sie machten Tee und auch die Mutter bereitete sich vorsorglich einen Tee daraus zu.
Obwohl sie keine Symptome hatte, fing nach ca. einer Stunde die Nase an zu laufen und sie musste auch husten und nießen. Waltraud sagte ihr, dass der Tee nun ihre Schleimhäute reinigt und ihren Körper entgiftet. Sie hat dann am Abend und nächsten Morgen noch Tee getrunken dann war alles weg. Ihr Sohn hatte schon 3 Tage Symptome (die Ohren waren zu, etwas Fieber, Müdigkeit, viel Schleim beim Husten) der hat dann am 3.Tag den Tee getrunken und war 2 Tage später wieder fit. Der Tee hat jedenfalls erstaunlich gut gewirkt. Es war faszinierend, dass bei der Mutter, die sich nicht krank gefühlt hat der Körper sofort entgiftet hat.
Im Gesundes-Leben-News vom März 2020 habe ich folgendes zur Entgiftung durch abfließenden Schleim geschrieben:
„Es ist mittlerweile weithin bekannt, dass unser Körper eine Erkältungskrankheit dazu nutzt, um sich zu entgiften. Während dieser Zeit geben wir unserem Organismus vermehrt Ruhe, leichte Kost und Kräutertees – also genau das, was unser Körper in dieser Situation benötigt, um sich auf die Entgiftung zu konzentrieren.
All der Schleim, der dabei aus der Nase fließt oder abgehustet wird, enthält neben den Bakterien und eliminierten Viren auch viele von den in den Monaten davor angesammelten Gifte und Stoffwechsel-rückstände.“
Eine Frau aus Deutschland hat mir kürzlich folgenden sehr wertvollen Erfahrungsbericht mit Artemisia annua geschrieben:
„Hallo Herr König, Ich habe vor kurzem die Artemisia annua kennen und schätzen gelernt. Ich bin stark elektrosensibel und schadstoffsensibel und leide auch unter CFS (Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS - ist eine neuroimmunologische Multisystemerkrankung), wie unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, damit zusammenhängend habe ich reichlich chronische Entzündungen, z.B. Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen).
Von einer Freundin habe ich eine Wildform-Pflanze geschenkt bekommen. Nachdem ich mir aus ein paar Blättern einen Tee bereitet habe, eröffnete sich mir eine neue Welt. Schleim löste sich aus den Nasennebenhöhlen und aus der Brust, ich habe die Welt plötzlich viel klarer wahrnehmen können. Auch leite ich diese umwerfend guten Wirkungen auf den hohen antioxidativen Wert der Pflanze zurück. Bei mir arbeitet das Entgiftungsgen SOD2 so gut wie gar nicht, womit ich kaum Sauerstoffradikale abbauen kann, womit sich u.a. die MCS (Multible Chemikalien Sensibilität) begründet.“
Heilung von Gehirnhautentzündung beim Schwein
Per E-Mail hatte ich Kontakt mit einer Frau, deren Nachbarin Schweine züchtet – eines Morgens hatte ein Schwein Anzeichen einer Gehirnhautentzündung. Sie haben dann Artemisiakraut in den Futtertrog gegeben, am Abend waren alle Anzeichen verschwunden.
Wirkt Kräutertee gegen Covid-19-Viren?
Corona und die Folgen: Max-Planck-Institut hat im Labor eine gewisse Wirkung von Artemisia annua nachgewiesen
So lautet der Titel eines Extra-Artikels der Winnender-Zeitung vom 22. Juli 2020
Prof. Peter Seeberger vom Max-Planck-Institut in Potsdam forscht mit Artemisia annua und Sars-CoV2-Viren und hat in Laborversuchen eine gewisse Wirkung nachgewiesen. Dies ist erst der Beginn längerer Forschungen.
Er äußert sich dazu folgendermaßen:
„Wir haben Extrakte von speziell gezüchteten Artemisia-annua-Pflanzen (einjähriger Beifuß) hergestellt, entweder durch Extraktion mit Wasser oder mit Alkohol. Die Extrakte haben wir in einem Hochsicherheitslabor auf Zellen getestet, die danach mit Sars-CoV-2-Viren versetzt wurden. Dann haben wir gemessen, ob die Gabe verschiedener Substanzen die Virenvermehrung verlangsamt oder komplett blockiert. Daneben haben wir auch synthetische Reinsubstanzen getestet, wie auch das Artemisinin und seine Derivate, die gegen Malaria eingesetzt werden. Dabei hat sich gezeigt, dass die wässrigen Extrakte am besten funktioniert haben, gefolgt von den alkoholischen Extrakten und dann erst den synthetischen Reinsubstanzen.“
Laut Peter Seeberger, Leiter der Studie und geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts, bekämen jedes Jahr über 300 Millionen Patienten auf Artemisinin basierende Medikamente. Die potenzielle Wirkung sei dabei nicht auf Malaria beschränkt, der Wirkstoff sei bereits gegen andere Krankheiten „recht erfolgreich ausprobiert“ worden.
Erste Ergebnisse wurden Ende Juni 2020 präsentiert: „Ich war überrascht, dass Artemisia annua-Extrakte merklich besser funktionierten als reine Artemisininderivate und dass die Zugabe von Kaffee die Aktivität weiter steigerte“, sagt Klaus Osterrieder, Professor für Virologie an der Freien Universität Berlin, der alle Aktivitätstests durchführte. Die Erforschung der Wirkung von Beifuß gegen SARS-CoV-2 geht nun in die nächste Phase: An der University of Kentucky (USA) beginnen klinische Studien am Menschen.
https://zackzack.at/2020/08/03/mit-beifuss-gegen-corona-afrika-schwoert-auf-heilpflanze/
https://www.dw.com/de/artemisia-ein-kraut-gegen-covid-19/a-53936500
Seeberger und sein Team hatten in den vergangenen Jahren die Wirkung von Artemisinin bei der Bekämpfung von Krebs erforscht. Sie wussten aber aus Berichten chinesischer Forscher, dass Artemisinin-Extrakte auch gegen das Virus SARS-CoV-1 wirken. Und das ist eng verwandt mit SARS-CoV-2, das Covid-19 verursacht.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/klinische-studie-zu-beifuss-kraut-gegen-covid-19-wird-in-mexiko-getestet/26144790.html
Inzwischen hat der Verein „Anamed“ auch „Schützenhilfe“ von Prof. Dr. Maximilian Moser bekommen, welcher den Lehrstuhl für Physiologie der medizinischen Universität Graz innehat. Dieser schreibt Folgendes:
„Covid 19 ist ein gutes Beispiel, an dem das Thema „Gesundheit“ erörtert werden kann, auch weil die weltweiten Kosten dieser Pandemie so gigantisch hoch sind: Was schlagen 12 Gesundheitsminister und Regierungschefs unisono und treuherzig, zusammengefasst in einem Youtube-Video vor: „We need diagnosis, vaccination und (pharmazeutical) treatment!“. Warum spricht keiner von der Stärkung des Immunsystems, von Bioernährung, gesunder Bewegung, gutem Schlaf, Rhythmus und positivem sozialem Umfeld? Warum trauen unsere Regierungsvertreter der chemisch-pharmazeutischen Forschung Fähigkeiten zu, die sie unserem eigenen Körper nicht zutrauen?
Artemisia Gesamtextrakt wirksam gegen SARS-CoV-2 Viren
Vor wenigen Tagen wurden dann die ersten Ergebnisse der Studien aus Potsdam und anderen Universitäten veröffentlicht: Artemisia-Gesamtextrakte wirkten tatsächlich hemmend auf das Virus, ähnlich gut wie Remdesivir, das vor wenigen Tagen die Eil-Zulassung der Europäischen Behörden als Heilmittel gegen Covid 19 erhalten hat. Nur: Remdesivir ist eine Einzelsubstanz, und gegen die wird es sehr rasch wieder Resistenzen geben.“
https://brennstoff.com/artikel/gesundheit-bilden-oder-nur-krankheit-verhindern/
Bereits im März 2020 hat sich der Apotheker Dr. pharm. Martin Hirt, Obmann vom Verein „Anamed“ zur Wirkung des Einjährigen Beifuß bzgl. Coronaviren geäußert, worüber ich bereits im damaligem „Gesundes Leben News“ berichtet habe – es folgt nun ein kurzer Ausschnitt daraus:
„Heute wissen wir, dass Artemisia annua von seinen Inhaltsstoffen her eventuell eine Prophylaxe und Therapie in der Corona Pandemie bieten kann, aus folgenden Gründen:
Der menschliche Körper besitzt natürliche Killerzellen, die ihn im Rahmen einer unspezifischen Immunität vor neuen Infektionen schützen. Im Klartext: der Mensch kann nur leben, wenn er sich vor neu auftretenden Viren schützen kann. Und dabei können wir ihn unterstützen! Ein Mainzer Wissenschaftler bestätigte anamed, dass es für ihn keine andere verträgliche Substanz gibt, welche diese Killerzellen (das unspezifische Immunsystem) so stark anregen, wie es ein Tee aus der speziellen Züchtung Artemisia annua anamed, abgekürzt „A-3“, vermag.
Verschiedene Wissenschaftler haben Artemisia annua zur „Königin der Heilpflanzen“ gekürt. Sie hat es sogar mit Bild auf die Titelseite des Financial Times Magazins geschafft! Diese Pflanze strotzt vor über 245 Wirkstoffen, weshalb sie erfolgreich gegen Malaria, Krebs, Dengue und Aids eingesetzt wird. Die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe zeigen einen Synergie Effekt, d.h. die Aufnahme aller Wirkstoffe zusammen hat eine wesentlich stärkere Wirkung als die isolierte Wirkung einer Substanz. Gemeinsam wirken sie antibakteriell, antiparasitär, antifungal und antientzündlich; und, was jetzt besonders interessant ist, auch antiviral. Wurde deshalb Artemisia annua als Hilfe zur Selbsthilfe zum großen Feind der Pharmaindustrie?
In einer wissenschaftlichen Veröffentlichung heißt es: „Artemisia annua hat zu einer bemerkenswerten Hemmung der Aktivität von Corona geführt.“
„Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die aus Artemisia annua ….extrahierten Verbindungen ….eine antivirale Aktivität gegen SARS-CoV zeigen……… Die Ergebnisse unserer Studie liefern eine starke Unterstützung für die Verwendung dieser Kräuter zur Behandlung von SARS-CoV-Infektionskrankheiten“
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166354205000690?via%3Dihub
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Anwendung von Artemisia annua bei Coronaviren
Auf der Homepage von Dr. pharm. Hans-Martin Hirt habe ich 2 umfangreiche Artikel gelesen, von welchen ich nachfolgend die wichtigsten Passagen bezgl. der Wirkung von Artemisia annua bei Coronaviren teile:
„Seit 24 Jahren arbeitet unser Verein mit dieser Pflanze und hat den Tee und Samen davon oftmals kostenlos in unzählige Entwicklungsländer dieser Erde versandt. Manchmal gingen die Erkrankungen z.B. bei der (genauso tödlichen) Malaria derart zurück, dass Kliniken in Afrika mangels Patienten schließen mussten. Auch Echos von Patienten über die Schonung der Lungen bei Bronchitiden bekommen wir seit vielen Jahren. Erste Beobachtungen bei Covid Patienten sehen gut aus. Ergebnis? Die EU-Kommission, Weltgesundheitsorganisation und deutsche Bundesregierung tut alles Menschenmögliche, um unsere Arbeit zu verhindern und uns anzuklagen.
Die Natur hat Tausende von Viren „auf Lager“, aber auch Tausende von Heilpflanzen. Es liegt an uns, diese zu entdecken! In China dienen Heilpflanzen in der Ersten Hilfe, im Westen sind sie zu sehr in Vergessenheit geraten. Die Infektionen im Westen (und in den eurozentrierten Entwicklungsländern) nehmen weiterhin zu, und die Pandemie soll uns noch 2 Jahre belästigen! Vorschlag: Schenken wir allen Verantwortlichen eine katholische Bibel, dort steht im Buch Sirach, 38,4: „Der Herr lässt die Arznei aus der Erde wachsen, und ein Vernünftiger verachtet sie nicht.“
Wer unsere Artemisia kultiviert, wird zum „Chef einer Pharmafirma“, denn die Pflanze produziert über 245 Wirkstoffe – ganz gratis. Der selbstangebaute Tee enthält zum Beispiel Artemisinin, das als Mittel gegen Borreliose, Tumor- und AIDS Erkrankungen patentiert ist. Der südafrikanische Staat hat diesen von uns mitentwickelten Tee im Jahr 2008 als wirksame Medizin anerkannt und für folgende Indikationen zugelassen: „Malaria, Immunschwäche, Fieber, akute Durchfälle, Hämorrhoiden, Darm- und Blutparasiten“. Heute, angesichts der Berichte in der Literatur, müsste man noch „Coronainfektionen“ ergänzen. Dann, so behaupte ich, bräuchten wir viel weniger Beatmungsgeräte und Schutzkleidung.
Das Jahr 1968: Wie sich doch die Geschichte wiederholt: Im Vietnamkrieg kämpfen malariageplagte amerikanische Soldaten gegen malariageplagte Soldaten aus Vietnam und China. Zur Vorbeugung gegen Malaria setzen die Amerikaner auf Chemie, die Kommunisten aber ab dem Jahre 1968 auf Biologie: Sie kauen die Blätter der Pflanze Artemisia annua, dank der Wiederentdeckung durch die Chinesin Tu Youyou. Die Biologie hatte etwas vollbracht, wozu die Chemie nicht fähig war: Einen Krieg zu beenden. Aber die Gesundheitspolitik benötigte 47 (!) Jahre Bedenkzeit, bevor sie 2015 an Frau Tu Youyou den Nobelpreis verlieh!
Das Jahr 2020: Der „Krieg“ des Coronavirus gegen die Menschheit erschüttert die Welt. Die Forschung zur Vorbeugung wird der Impfindustrie überlassen, die Forschung zur Therapie einer sündhaft teuren Pharma- Chemie-Industrie. ABER: Die Biologie wird auch dieses Mal siegen, nur müssen wir der westlichen Gesundheitspolitik eben 47 Jahre Bedenkzeit geben, solange müssen wir halt Schulen und Geschäfte schließen. Na und? Es gibt ein Sprichwort: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen.“ Das ist zwar oberflächlich gesagt, birgt aber einen wahren Kern.
Die Aufgabe der Menschheit ist es lediglich, diese Pflanzen ausfindig zu machen. Diese unsere Suche und Forschung aber wird durch den Einfluss der Pharmalobby blockiert, wie wir es jetzt gerade wieder erleben. Der Verein anamed hat sich bisher auf die Malariapflanze Artemisia annua spezialisiert und Tausenden weltweit damit das Leben gerettet. Es scheint nun so, dass der Malariaparasit und das Coronavirus eine gemeinsame Schwachstelle besitzen, weswegen jetzt in Deutschland und Frankreich Antimalariatabletten zur Prophylaxe und Therapie der Coronainfektion Verwendung finden. Aber natürlich, auf Druck der Pharmalobby, nur industrielle Präparate. Dass Artemisia annua Inhaltsstoffe gegen Herpesvirus, Cytomegalievirus, Papillomavirus und in einer neuen Studie auch gegen das Coronavirus wirken, ist den Verantwortlichen anscheinend egal. Würden Risikogruppen täglich eine Tasse A-3 Tee trinken, würden nach meiner Schätzung nur 10% der heutigen Patienten Intensivbehandlung benötigen. Der Bedarf an Beatmungsgeräten und Schutzkleidung könnte für die restlichen Patienten leicht gedeckt werden.“
Quelle: #202- ARTEMISIA ANNUA ANAMED: DIE NOBELPREIS PFLANZE Anbau und Verwendung gegen Malaria, Krebs, Corona https://www.anamed-edition.com/en/downloads.html
Im Folgenden noch einen Beweis dafür, dass Extrakte von Artemisia annua Covid heilen kann:
China: Eine chinesische Studie untersuchte 2005 zweihundert anticovidale Pflanzen aus der traditionellen chinesischen Medizin. Davon waren vier vielversprechend, und nur eine davon leicht zu vermehren: Artemisia annua. In dieser Studie werden Fotos gezeigt, wie Artemisia annua das Zellwachstum von Lungenzellen im Reagenzglas auch unter einer COVID-1-Infektion ermöglicht. Die Forscher ziehen daraus folgenden Schluss: „Die Ergebnisse unserer Studie liefern starke Unterstützung für die Verwendung dieser Kräuter zur Behandlung von SARS-CoV-Infektionskrankheiten.“
Einzelne Personen wie z.B. 3 Menschen aus Leutkirch berichten über gute Resultate, weiterhin schreibt Heidrun L. am 24.5.2020:
„Heute möchte ich Ihnen von der wunderbaren Wirkung des Artemisia-Tees berichten. Mein Mann wurde letzte Woche positiv auf Covid 19 getestet, es ging ihm sehr schlecht. Eine Freundin gab uns diesen Tee, von dem wir vorher noch nie etwas gehört hatten. Nachdem er zwei Tassen davon getrunken hatte, ging es ihm schon am nächsten Tag spürbar besser. Jetzt, nach gut einer Woche hat er fast keine Symptome mehr“.
Rolf V. aus der Schweiz schreibt:
„Mittlerweile haben wir auch Rückmeldungen zu 3 Corona-Fällen Sie haben uns mittgeteilt, dass nach der Einnahme von 5 Gramm Artemisia am Tag bereits nach 1-2 Tagen eine wesentliche Besserung eingetreten sei.“
Quelle: https://www.anamed-edition.com/de/neuigkeiten-anzeigen/a-3-gegen-corona-pro-und-contra.html
Coronaprohylaxe und -therapie mit einjährigem Beifuß - Erfahrungsberichte
Aus einem Rundbrief von Hans-Martin Hirt mit zahlreichen ECHOS bezgl. Artemisia annua anamed und Corona, habe ich nachfolgend die wichtigsten Passagen kopiert:
CORONA PROPHYLAXE
CP-3: Ich berichte im Oktober 2020 Aktionsrundbrief: Pater A. im asiatischen Land B hat ja vor etwa 2 Jahren den Artemisa-Anbau – anfangs gegen ziemlichen Widerstand seiner indigenen Bevölkerung – eingeführt. Nun hat jeder der über 22.000 Menschen in den 11 Dörfern seines Missionsgebietes A-3 Pflanzen vor seiner Hütte. A hat ihnen aufgetragen, jeden Morgen anstelle des Kaffees eine Tasse Artemisa-Tee zu trinken. Seit Ausbruch der COVID- 19 Pandemie sind diese Menschen bis vor 2 Wochen in totalem Lockdown gewesen, konnten also nicht mehr in den Plantagen arbeiten und sind daher fast am Verhungern gewesen. Keiner der Menschen in den 11 Dörfern erkrankte, während in den umliegenden Dörfern immer wieder COVID-19-Fälle auftraten. Aber: als der Lockdown Ende September aufgehoben wurde und die Leute wieder in die Plantagen zur Arbeit gingen, erkrankten 11 von ihnen an COVID-19. Genau diese 11 Patienten hatten sich nicht an A`s Empfehlung gehalten und keinen Artemisia-Tee getrunken. Alle mussten ins Krankenhaus, vier davon in sehr kritischem Zustand.
CP-4: In unseren anamed- Veröffentlichungen (9) empfehlen wir zur Prophylaxe Bewegung an frischer Luft, plus A-3 Tee oder Pulver (1,25g/Tag) Der Arzt Dr. Jürgen S. aus Winnenden hat die Verträglichkeit für Risikogruppen untersucht und hat damit 29 männliche und 27 weibliche gesunde Personen, alle über 65 Jahre alt, prophylaktisch einen Monat lang behandelt. Jede Person nahm morgens 2g A-3 Pulver (in Joghurt eingerührt) ein. Keine Person berichtete von unerwünschten Nebenwirkungen oder von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Es wurde lediglich von 3 (überraschenden) Nebenwirkungen berichtet: Eine Person mit Morbus Crohn berichtete über eine Verbesserung der Stuhlregulierung, eine weitere Person über regelmäßigeres Stuhlverhalten, eine weitere Person über eine Verbesserung ihrer Pollenallergie.
CORONA THERAPIE
CT-1---28.11.2020: A.T aus W berichtet mündlich, dass er seit 2 Tagen krank ist (Fieber, starke Gliederschmerzen) und gestern auf Corona positiv getestet wurde und seitdem in Quarantäne ist. Er hat dann sofort eine Kanne voll A-3 (5g auf 1 Liter) getrunken und ist schon heute schmerz-und fieberfrei. Ich empfehle die Behandlung 14 Tage lang fortzusetzen. Am 6.12.wurde er negativ getestet und 3 Tage später aus der Quarantäne entlassen
CT-9: Pater A. im asiatischen Land B hat ja vor etwa 2 Jahren den Artemisa-Anbau eingeführt. Anfang September begann A, heimlich 7 Patienten im Krankenhaus mit Artemisia zu behandeln, die sich rasch und gut erholten. A. hat nun diese heimliche Behandlung auch auf 37 Personen in zwei weiteren Krankenhäusern in der Hauptstadt ausgeweitet, die sich alle bestens erholten. Nur ihre Angehörigen wissen darum, sind unendlich dankbar und wollen nun alle Artemisia selbst anbauen. A. und seine Anamed-Mitarbeitergruppe helfen ihnen bereits dabei. Und immer mehr Menschen erfahren von dieser „Wunderpflanze” und wollen sie auch pflanzen!
CT-15: - D.R. aus B. schreibt am 13.12.2020: -Ein Ehepaar in B. (44 und 31 Jahre) war ebenfalls eineinhalb Wochen lang sehr krank, als die Mutter des Mannes am 5.12. anrief. Sie hatte von der 73-Jährigen erfahren (ohne sie zu kennen), dass sich diese sehr schnell von ihrer Coronainfektion erholt hätte. („Wie ein Wunder, nur Tee!“) Sie holte abends um 18 Uhr noch ein Päckchen Tee von der Initiative XY, von dem ich mittlerweile einen kleinen Vorrat habe. Ich empfahl, abends noch 2 Tassen zu trinken. Am nächsten Morgen war das Fieber weg und sie erholten sich sehr schnell. Vier Tage nach Beginn der Teeeinnahme: „Es geht den beiden heute sehr gut und sie sind nur noch verschnupft.“
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In ihrem Facebookprofil hat Adelbert Ringwald folgendes geschrieben:
„Am Sonntagmorgen wurde bei meinem Sohn COVID-19 diagnostiziert. Am Sonntag und Montag hat er zu wenig Artemisia genommen, erst am Montagabend als Sein Geschmackssinn und Geruchssinn verschwand hat er es verstärkt genommen. Gestern Abend war es dann ganz stark mit Knochenschmerzen und laufende Nase. Er hat 100 ml Artemisia-Tinktur genommen hat sich in der Nacht übergeben und heute Morgen ist alles weg. Ihr könnt das glauben oder auch nicht, aber das ist ein Tatsachenbericht.
Mittlerweile am Freitag hatte mein Sohn 30 % vom Geruchs und Geschmackssinn zurück, nachdem er weiterhin Artemisia in etwas kleinerer Dosis genommen hat. Er ist bereits der vierte der innerhalb von Stunden von den Symptomen geheilt wurde.“
In der Facebookgruppe „Artemisia Annua und die Therapiemöglichkeiten“ habe ich folgende Erfahrungsberichte gefunden:
Holger Hess: „War mit zwei Covid infizierten Personen zusammen, hatte zwar Symptome aber der Test war negativ. Nehme seit fünf Monaten AA 450mg täglich.“
Adelbert Ringwald: „wir haben im Verwandten Kreis zwei Leute hier in Albanien die hatten Corona und haben mein Extrakt genommen und hatten innerhalb von einem Tag keine Symptome mehr. Es ist die Naturform von Artemisia Annua welches in den Bergen hier wächst.“
In Tansania und Madagaskar sind die Infektionszahlen und –werte auf unglaublich tiefen Werten im Vergleich zu uns. Beide unterstützen die Corona Prophylaxe und –Therapie mit Artemisia annua. Ihr Erfolg liegt aber NICHT daran, dass die Bevölkerung dort jünger ist, denn wenn man NUR die Bevölkerung über 25 Jahren bewertet, so ergibt sich bis zum 3.10.2020:
Covid-Infektionen pro Million Einwohner über 25 Jahren: USA: 21888 - Madagaskar: 642
Covid-Todesfälle pro Million Einwohner über 25 Jahren: USA: 919 - Madagaskar: 22.
https://www.anamed-edition.com/de/neuigkeiten-anzeigen/anamed-appell-corona-logisch-zu-bekaempfen-stand-2020-12-21.html
Selbstbeschreibung des Vereins „anamed international“
Bei anamed international e.V. handelt es sich um einen christlich geführten Verein, der in der Entwicklungshilfe tätig ist, mit Hans-Martin Hirt als Obmann. Kernpunkt ist die Förderung einer eigenverantwortlichen, selbstbefähigten, nachhaltigen und allen zugänglichen Gesundheits- und Nahrungsvorsorge mit Hilfe der in 30 Jahren gewonnenen naturmedizinischen Erkenntnisse in den Tropen und weltweit. Dies geschieht in der Verantwortung vor Gott und in seinem Auftrag. Die Vermittlung dieser Erkenntnisse geschieht insbesondere durch internationale, regionale und lokale Seminare und Schulungsmaßnahmen.
Näheres: https://anamed.org/de/
Die Arbeit unseres Vereins anamed international hat bewirkt, dass heute in über 100 Ländern auf über 2000 Feldern Artemisia annua angebaut wird. Mit oder ohne ärztliche Verschreibung wurden Hundertausende von Malariakranken mit diesem Tee wieder geheilt. Wir haben bewiesen, dass Artemisia annua 94% der Malariakranken in den Tropen heilen kann; mit anderen Worten, statt 1 Million Malariatoten pro Jahr könnten 940.000 Menschen überleben. Tausende von armen Malariakranken sind dank unserer Arbeit auch ohne Geld heute überhaupt noch am Leben.
Wo wir Seminare durchgeführt haben, sank manchmal die Malariaquote drastisch, zum Beispiel in Nordostindien. All das ist offensichtlich ein Grund für superreiche Spender, für WHO und EU, unsere Arbeit zu bekämpfen. Profit steht hier über Menschenleben. Auch heute sterben wieder 3000 Personen weltweit an Malaria! 2800 Personen würden aber nicht täglich sterben, wenn sie den Artemisia annua Tee zur Verfügung hätten. Genau diese Lebensrettung aber will die WHO mit dieser NPA Stellungnahme und die EU mit der Einstufung dieser Pflanze als nicht–zugelassenes Novel food verhindern. Deshalb handelt es sich hierbei um die mörderischste Aktion in der Geschichte der EU sowie der WHO!
Die Gesundheitsversorgung der Menschheit steht auf 2 Füssen: Der Naturheilkunde als nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe einerseits, und der industriellen, konventionellen und kurzlebigen Medizinproduktion andererseits.
Das gesamte Budget der WHO sollte je zur Hälfte in diese Arbeit gesteckt werden: bis heute dient aber das Büro der traditionellen Medizin als machtloses „Feigenblatt“ für die industrieabhängige WHO. Diese Abhängigkeit begünstigt kriminelle Ereignisse. Der Verantwortliche einer WHO-Malariastudie zu Artemisia, der Arzt Dr. Jerome Munyangi in Kindu / Congo, lieferte Ergebnisse, die der Industrie und der WHO nicht gefielen. Diese Studie dort in der Stadt Kindu, war 2015 von der Weltgesundheitsorganisation angeregt worden.
Als jedoch das Ergebnis so eindeutig zugunsten des Tees ausfiel (99,5% Wirksamkeit gegenüber 79,5%Wirksamkeit der üblichen ACT Tabletten), interessierte das die WHO auf einmal nicht mehr. Stattdessen wurde der Leiter der Studie, Dr. med. Jerome Munyangi, auf Betreiben der lokalen Pharmaimporteure ins Gefängnis geworfen und gefoltert. Er konnte am 18.Juni 2019 dank seiner europäischen Freunde Asyl in Frankreich finden.
Der Verein fordert alle Länder auf, den Heilpflanzenanbau und seine Nutzung nach Kräften zu unterstützen, ungeachtet von Lobby-Bestrebungen, die vorwiegend kommerzielle Erzeugnisse aus großindustrieller Produktion durchsetzen wollen.
Nach wie vor vertritt der Verein die Meinung, dass Not- und Armuts-Situationen in vielen Teilen der Welt effizient durch Selbsthilfe bekämpft werden können. Dazu zählt auch der Anbau und die Verwendung wirksamer wissenschaftlich anerkannter Heilpflanzen wie Artemisia annua (anamed).
https://www.anamed-edition.com/de/neuigkeiten-anzeigen/artemisia-anbau-und-verwendung-eu-und-who-strikt-dagegen-anamed-strikt-dafuer-warum.html
https://anamed.org/de/newsletter/resolution-des-vereins-anamed-international-oktober-2020.html
Näheres: https://frieda-online.de/artemisia-annua-fuer-malariatherapie-bewahren/
Rundbrief von anamed international e.V. August 2019
Nicht matt werden, das wäre ideal! „Suche Frieden und jage ihm nach“ heißt die Jahreslosung 2019. Greta Thunberg verbreitet Panik in der Politik; völlig zu recht, ich sehe doch die gleiche Panik bei Fischern in den Tropen, die nur noch Plastikmüll fischen und Bauern, die nur noch verdorrte Mini-Maiskolben ernten. Warum erlaubt man nicht jedem Land, nur soviel Sauerstoff zu „verfliegen“, wie seine eigenen Wälder produzieren, und den restlichen Sauerstoff in Entwicklungsländern teuer einzukaufen? Greta macht es uns vor: nicht müde werden, Vorbild sein, ärgerliche Prioritäten setzen: Überleben ist wichtiger als Schulbildung, und: vornehm darf die Welt nicht zugrunde gehen, sondern muss ganz einfach gerettet werden….und dabei trägt sie (tröstlich für einen „Grufti“ wie mich) Generationen-übergreifend ganz altmodische Zöpfe! Ein altmodischer Spruch in meiner Jugend hieß: „Es ginge vieles besser wenn wir wieder mehr gingen“. Als ich im Kongo Personalleiter im Gesundheitsdienst war, habe ich nach dem Urlaub meine Angestellten gefragt: Wo wart Ihr denn im Urlaub? Und eine Krankenschwester sagte: Ich habe meine Eltern besucht, die 200 km von hier leben…natürlich zu Fuß!
Medizinische Errungenschaften gehen oft vom Militär aus! Und im alten Rom waren die einfachen Soldaten viel zu Fuß unterwegs! Und weil ihre Füße dabei müde wurden, testeten sie Pflanzen aus und banden diese um ihre Waden, um ihre Muskeln zu stärken. Eine Pflanze war dabei besonders aktiv, und deswegen pflanzten sie diese entlang der Kriegswege, um immer Zugriff darauf zu haben, denn die ätherischen Öle wurden durch den Fußmarsch in die Muskeln „hineinmassiert“ …und zu Ehren ihrer medizinischen Wirkung nannten sie diese Pflanze „Beifuß“ !!! Der Römer Plinius (23 – 79) schreibt dazu:“Der Saft der Pflanze, auf den Körper gerieben, gibt viel Kraft. In die Schuhe gelegt, oder an das Bein gebunden, schützt sie den Wanderer vor Müdigkeit.“ Dieser „gewöhnliche“ Beifuß wurde dann lateinisch „Artemisia vulgaris“ genannt. Und später fand man 500 weitere Arten in der Gattung „Artemisia“. Und es bedurfte leider eines neuen Krieges, nämlich dem vietnamesisch-amerikanischen Krieg (1955-1975), um den Wert einer neuen Pflanze zu entdecken: Vietnamesische Soldaten kauten Blätter der Artemisia annua, um sich gegen den Hauptfeind, nämlich die Malaria zu schützen, und blieben so gesund und zwangen so die amerikanischen, malariageschwächten, Soldaten 1975 zum chaotischen Abzug. Warum hat der Westen nichts daraus gelernt? Weil man mit der „Biologie“ nichts verdient, sondern viel besser mit der „Chemie“. Afrika darf Diamanten, Kobalt, Gold, seltene Erden usw. nach Deutschland transportieren, alles was afrikanischen Boden für Ewigkeiten kaputtmacht. Aber Heilpflanzen für Deutschland anbauen? Die EU weiß das zu verhindern.
Nun arbeiten wir als anamed Verein seit 4 Monaten vergeblich daran, 300 Kilogramm Artemisia annua, geerntet von anamed Tansania und finanziert von anamed Spendern, nach Mosambik in Elendsgebiete (nach Überschwemmungen) als Geschenk zu transportieren: der Import wird verweigert mit dem Hinweis auf die Warnungen der WHO gegen Artemisia annua als Malariamittel) ! 9000 Menschen könnten damit gegen Malaria zu 94% erfolgreich behandelt werden. (Die WHO bekämpft unser Programm Artemisia annua (als Hilfe zur Selbsthilfe!), da nur 94 und nicht 95% Malariakranke geheilt würden. Und sie forciert das (industrielle!) Malaria-Impfprogramm, bei welchem es nur bei weniger als 40% der Geimpften zu Verbesserungen kommt.) So sterben halt jetzt die Armen dort auf Druck der Reichen! Das heißt den Überschwemmungsopfern in Mosambik darf ich unsere Hilfslieferung von 300 Kilo Artemisia Tee nur noch als „Badezusatz“ anbieten: passt doch, oder? Wie tief muss unser Gesundheitssystem und deutsche Katastrophenhilfe noch fallen? Immer wieder wache ich nachts auf und sage: es darf nicht wahr sein, so schlecht kann ich gar nicht träumen wie die Realität aussieht. Aber wir geben nicht auf.
Hier weiterlesen: https://anamed.org/de/newsletter/rundbrief-08-2019.html
Rundbrief von anamed international e.V. März 2018
Folgenden sehr informativen Rundbrief vom Verein „anamed international“ möchte ich sehr gerne nachfolgend teilen: https://anamed.org/de/newsletter/rundbrief-2018.html
Im Inhalt geht es vor allem um das „lebendige Wasser“, um globale Gerechtigkeit und Echos zu den Heilerfolgen mit dem Artemisia-Annua-Anamed (einjähriger Beifuß).
Der Rundbrief beginnt mit einem Bibelvers:
„Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“
Offenbarung 21,6 (Jahreslosung 2018)
Als „Auslegung dieses Bibelverses schreibt er folgendes:
„Bei „lebendigem Wasser“ denke ich als erstes an eine Vielzahl von Lebewesen, die ich sehe, wenn ich einen Tropfen Wasser in tropischen Ländern unters Mikroskop lege….Lebewesen, die dafür verantwortlich sind, das Wasser zu reinigen, und andere Lebewesen, die gerne auch mal einen Menschen durch Durchfall ums Leben bringen können. Als Zweites denke ich bei lebendigem Wasser an das Mittelmeer, dessen Anblick den Flüchtenden aus der Subsahara schon wie eine erste Erlösung erscheint: Sterben doch in der Sahara mehr Flüchtlinge als im Mittelmeer ertrinken.
Und als Drittes denke ich an unsere Mitarbeiter in Afrika, denen dieser Bibelvers ja wie Hohn erscheinen muss; denn wir Europäer sind von der Hitzewelle ja ganz fertig. Aber noch viel mehr sind Afrikaner von der Dürre geplagt, da diese ja lebensbedrohlich ist. Christopher aus Uganda lebt in einer Gegend, die völlig abgeholzt wurde, um Tabak für den amerikanischen Markt anzubauen. Er schreibt: „Das ist jetzt der dritte Monat innerhalb der „Regenzeit“ ohne jeden Regen. Bohnen zu säen ist sinnlos, und die Kassava Stecklinge sind alle vertrocknet. Unsere Süßkartoffeln bilden keine Kartoffeln; Internate müssen schließen weil es für die Schüler einfach nichts mehr zu essen gibt“„
Eine Quelle des lebendigen Wassers, das ist für uns die Heilige Schrift, mit Jesus Christus als Mitte, als Brunnen, der sein Leben gab, damit wir ewiges Leben haben durch seine Gnade.
Quelle des lebendigen Wassers: das ist für uns der Heilige Geist, welcher durch die Neugeburt aus Wasser und Geist in uns Wohnung genommen hat und selbst zu einer Wasserquelle in dem Gläubigen wird, die ins ewige Leben quillt. (Joh.4,14)
Quelle des lebendigen Wassers: das ist das Wissen darum, dass wir von Gott angenommen sind.
Und diese Annahme und Rechtfertigung bekommen wir umsonst. „Umsonst“ meint hier nicht etwa vergeblich. Wie es in unserem Sprachgebrauch häufig der Fall ist, zum Beispiel in dem Ausspruch: „Er hat sich umsonst beeilt, der Bus war schon weg“. Vielmehr signalisiert dieses kleine Wörtchen „umsonst“, dass wir als Menschen nichts tun müssen, um von Gott das lebendige Wasser zu erhalten. Er „strömt“ auf uns zu. Wir sind Empfangende. Wir müssen unser Leben nicht selbst „produzieren“ – und können es auch gar nicht. Es ist Gottes Geschenk an uns. Und wir dürfen es dankbar annehmen.
Predigten und Auslegungen zu dem Bibelvers:
https://deutsch.logos.com/jahreslosung-2018/ http://www.predigtkasten.de/P180101.htm
https://www.elk-wue.de/news/02012018-quelle-des-lebendigen-wassers/
https://www.bibelstudium.de/articles/2203/der-heilige-geist-04-eine-wasserquelle.html
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Sehr erfreut wäre ich über das Teilen von eigenen Erfahrungen mit dieser Heilpflanze.