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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
„Es gibt für Menschen nicht Besseres als essen und trinken und genießen, was er sich erarbeitet hat.
Doch dieses Glück hängt nicht von ihm selbst ab:
Es ist ein Geschenk Gottes.“
Prediger 1,24
Winterapfelernte 2019
Meine seit etwa 1 Monat laufende Apfelernte zum Einlagern konnte ich heute mit dankbarem und zufriedenem Herzen abschließen. Die Erntemenge fällt zwar, ganz anders wie im Frühling erwartet, eher spärlich aus – dafür ist die Qualität sehr gut.
Von den eigenen Bäumen konnte ich bloß etwa 370 kg einlagern – mehr als die Hälfte weniger als die rund 850 kg des Vorjahres. Im Rekordjahr 2009 kann ich mich erinnern gar 1600 kg Äpfel gepflückt zu haben J Nur war die Qualität damals demensprechend schlecht – sehr viele kleine, wenig ausgereifte und schorfige Äpfel. Damals hatte ich zwar sehr viele Äpfel zu verkaufen – nur macht es eben auch keine Freude solch unansehnliche Äpfel zu verkaufen. Diesen Zustand zu ändern habe ich mir damals fest vorge-nommen. Erreichen wollte ich eine bessere Fruchtqualität vor allem durch fachgerechtes Auslichten und Verjüngen der Bäume, damit die Sonne besser auf alle Äpfel scheinen kann und der Wind sie schneller abtrocknet. Jüngere Äste tragen ja generell auch viel schönere Äpfel als altes Holz.
Den größten Fehler, welchen ich beim Baumschnitt in meinen Anfangsjahren gemacht habe, war das Schneiden im November, da zu dieser Zeit Pilze leichtes Spiel haben durch die frischen Schnittwunden in den Baum zu gelangen.
Alle wichtigen Infos über den richtigen Obstbaumschnitt habe ich hier in einem eigenen Artikel zusammengefasst: https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/87-alles-ueber-den-richtigen-obstbaumschnitt
In den letzten Jahren habe ich im Herbst auch sehr oft Urgesteinsmehl und effektive Mikroorganismen unter den Bäumen ausgebracht. Seitdem meine Omi nicht mehr in den Garten kann, lasse ich nun auch das ganze Fallobst immer liegen – somit wird auch das Bodenleben gefördert und wertvoller Humus wird aufgebaut. Diesen Herbst werde ich wohl auch etwas Kompost auf den Baumscheiben ausbringen.
Besonders dankbar bin ich über die relativ hohe Erntemenge von 110 kg beim „Kronprinz Rudolf“, welcher für viele Apfelliebhaber, wie auch für mich, ein Lieblingsapfel ist – er hat einen sehr feinen aromatischen Geschmack, ist sehr saftig und süßsäuerlich. Vor 10 Jahren habe ich zwar mehr als das Doppelte von diesem einen Baum geerntet, aber viele sehr kleine und schorfige Äpfel – dieses Jahr sind (fast) alle sehr schön.
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Blaue und rote Weintrauben sehr gesund dank Resveratrol und OPC
Resveratrol ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zu den Polyphenolen gehört und insbesondere in der Haut und den Kernen von roten und blauen Weintrauben enthalten ist. Es mehren sich die Hinweise, dass Resveratrol bei Stress, Angst-erkrankungen und Depressionen helfen könnte. Außerdem kann er dabei helfen, einen zu hohen Blutdruck zu senken, den Cholesterinspiegel zu regulieren, das Blut zu verdünnen und Krebs abzuwehren.
Resveratrol ist ausserdem dafür bekannt, DNA-Schäden zu reparieren, den Insulinspiegel bei Diabetikern zu normalisieren, vor Oxidations-prozessen zu schützen und Entzündungen zu unterdrücken.
Der sekundäre Pflanzenstoff entfaltet seine Anti-Stress-Wirkung, indem er das Enzym PDE4 blockiert, wie sich in Tierstudien zeigte. In Folge kann Resveratrol auch Depressionen und Angstzuständen entgegenwirken.
Dr. Ying Xu von der University of Buffalo gab zu bedenken, dass gegenwärtige Antidepressiva nur die Serotonin- oder Noradrenalin-Funktion im Gehirn beeinflussen, während die Beziehung zwischen Corticosteron und PDE4 unberücksichtigt bleibe.
Vielleicht ist das der Grund, warum nur ein Drittel der depressiven Patienten auf die gängigen Anti-depressiva anspricht, die zudem mit vielen Nebenwirkungen behaftet sind. Resveratrol könnte eine wirksame Alternative zur Behandlung von Patienten mit Depressionen und Angststörungen werden.
Die Hauptaufgabe von Resveratrol in der Frucht ist der Schutz derselben vor Pilz-, Bakterien- und Virusinfektionen sowie vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Ozonbelastung und Toxinen. Erst dann, wenn die Pflanze oder Frucht von Pilzen oder anderen Erregern bedroht wird, bildet sich das Resveratrol. Wenn jedoch Fungizide gespritzt werden – wie in der konventionellen Trauben- und Weinerzeugung üblich – dann bildet sich deutlich weniger Resveratrol in der Pflanze, weil sie sich in diesem Fall seltener gegen Pilze zur Wehr setzen muss. Daher befinden sich in biologisch angebauten Trauben viel mehr Resveratrol (und auch andere sekundäre Pflanzenstoffe) als in gespritzten Früchten.
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