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Blaue und rote Weintrauben sehr gesund dank Resveratrol und OPC
Resveratrol ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zu den Polyphenolen gehört und insbesondere in der Haut und den Kernen von roten und blauen Weintrauben enthalten ist. Es mehren sich die Hinweise, dass Resveratrol bei Stress, Angst-erkrankungen und Depressionen helfen könnte. Außerdem kann er dabei helfen, einen zu hohen Blutdruck zu senken, den Cholesterinspiegel zu regulieren, das Blut zu verdünnen und Krebs abzuwehren.
Resveratrol ist ausserdem dafür bekannt, DNA-Schäden zu reparieren, den Insulinspiegel bei Diabetikern zu normalisieren, vor Oxidations-prozessen zu schützen und Entzündungen zu unterdrücken.
Der sekundäre Pflanzenstoff entfaltet seine Anti-Stress-Wirkung, indem er das Enzym PDE4 blockiert, wie sich in Tierstudien zeigte. In Folge kann Resveratrol auch Depressionen und Angstzuständen entgegenwirken.
Dr. Ying Xu von der University of Buffalo gab zu bedenken, dass gegenwärtige Antidepressiva nur die Serotonin- oder Noradrenalin-Funktion im Gehirn beeinflussen, während die Beziehung zwischen Corticosteron und PDE4 unberücksichtigt bleibe.
Vielleicht ist das der Grund, warum nur ein Drittel der depressiven Patienten auf die gängigen Anti-depressiva anspricht, die zudem mit vielen Nebenwirkungen behaftet sind. Resveratrol könnte eine wirksame Alternative zur Behandlung von Patienten mit Depressionen und Angststörungen werden.
Die Hauptaufgabe von Resveratrol in der Frucht ist der Schutz derselben vor Pilz-, Bakterien- und Virusinfektionen sowie vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Ozonbelastung und Toxinen. Erst dann, wenn die Pflanze oder Frucht von Pilzen oder anderen Erregern bedroht wird, bildet sich das Resveratrol. Wenn jedoch Fungizide gespritzt werden – wie in der konventionellen Trauben- und Weinerzeugung üblich – dann bildet sich deutlich weniger Resveratrol in der Pflanze, weil sie sich in diesem Fall seltener gegen Pilze zur Wehr setzen muss. Daher befinden sich in biologisch angebauten Trauben viel mehr Resveratrol (und auch andere sekundäre Pflanzenstoffe) als in gespritzten Früchten.
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Reiche Segensfülle aus meinem Garten ❤
Seit einer Woche habe ich nun einen richtigen Erntesegen aus meinem Gemüsegarten, so dass ich mit dem einkochen fast nicht mehr nachkomme: 2x wöchentlich darf ich nun 4-5 kg bunte Tomatenvielfalt ernten, wie auch kiloweise Inkagurken - vergangenen Mittwoch gar 5 kg - und es stehen noch so viele!
Dazu noch Unmengen hocharomatischer rote Pfefferoni :-) Zucchini habe ich seit Juli ohnehin immer in Fülle :-)
Da darf ich den Psalm 34,9 dankbar ausrufen:
„Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist.“
Nur leider habe ich nun seit 1 Woche keinen Praktikanten mehr, der mich hier unterstützen würde. Bei Johannes Wellenzohn hatte ich teilweise sogar zu wenig Tomaten.
Besonders die Inkagurke ist ganz besonders gesund, da es sich hier um ein völlig ungezüchtetes Urgemüse handelt!
Sie ist ein einjähriges Kürbisgewächs aus Peru, welches von der peruanischen Urbevölkerung seit Jahrhunderten als Gemüse verwendet wird. Die peruanischen Schamanen nutzen die Inkagurke als Heilmittel. Heute weiß man: die Früchte wirken cholesterinsenkend, antidiabetisch und blutdrucksenkend und helfen bei der Gewichtsabnahme. Sie enthalten immunstärkende, krebshemmende und antioxiodative Flavonoide.
https://www.nutzpflanzenvielfalt.de/inka-gurke-h%C3%B6rnchenk%C3%BCrbis
https://dasgruenenetzwerk.de/inkagurke-cyclanthera-pedata/
Besonders wichtig für diese Gurke ist viel Platz zum Ranken, viel Wasser und genügend Nährstoffe, dann tragen sie von August bis zum ersten Frost reichlichst Frucht :-)
Ich habe dieses Jahr 6 Pflanzen rund um meinen „Silogarten“ gepflanzt, welche nun buchstäblich alles zuwuchern :-D
Aus den genannten Zutaten koche ich am allerliebsten ein besonders schmackhaftes und gesundes Tomaten-Inkagurken-Zucchini-Sugo, von welchem ich bereits zahlreiche Gläser eingekocht habe.
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