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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Die Malve - beste Bienenweide und Heilpflanze für die Schleimhäute
- Reiche Artischockenernte im Juni
- Pestizidbelastete Pflanzen gefährden Insekten
- Herrliche Wildblumenvielfalt rund ums Haus und deren Heilwirkungen
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Die Malve - beste Bienenweide und Heilpflanze für die Schleimhäute
Als in der ersten Junihälfte die Rosen zu verblühen begannen, blühte in meinem Garten die mauretanische Malve auf. Deren zahlreiche Blüten sind nicht nur für die Augen herrlich schön anzusehen und die Bienen finden hier reichlich Pollen und Nektar, sondern sie sind auch ein sehr gesundes und köstliches Lebensmittel. Ich genieße jedenfalls nun täglich dutzende Blüten, welche ich einfach so bereits vor oder nach dem Frühstück esse, wenn ich im Garten bin. Ich spüre dabei richtig, wie sie meinem Körper gut tun. Insbesondere meiner Verdauung helfen die Blüten aufgrund der enthaltenen Schleimstoffe besonders gut.
Sehr gerne gebe ich die Blüten auch aufs Honig-Hanfsamenbrot oder ich genieße sie geschnitten und vermischt mit Honig, angekeimten Hanfsamen und Amaranth-poppies. Was kann es noch gesünderes geben?
Die Malve genieße ich auch sehr gerne als Getränk, indem ich einige Dutzend Blüten schneide und damit einen Kaltwasseransatz mache. Dabei färbt sich das Wasser innerhalb kurzer Zeit blau und die heilenden Schleimstoffe gehen in das Wasser über, was beim abseihen deutlich zu erkennen ist. Gibt man noch zusätzlich etwas Zitronensaft hinzu, färbt sich der Malvenauszug durch die Säureeinwirkung rosa. Gemeinsam mit Honig ist dies ein köstliches Getränk. Alternativ zu Honig und Zitrone lasse ich die Malven sehr gerne gemeinsam mit etwas Aztekensüßkraut ausziehen.
Smoothies bekommen mit der Zugabe von Malve durch deren hohen Gehalt an Schleimstoffen eine besonders sämige Konsistenz.
Trocknet man die Malven und lässt sie dann in Wasser ausziehen, färbt sich dieses noch intensiver blau, allerdings fehlen dann die Schleimstoffe.
Bisher war ich der Meinung, dass die „Wilde Malve“ mit der „Mauretanischen Malve“ identisch ist, aber in diesem Jahr wächst in meinem Garten auch eine echte „Wilde Malve“, die bereits ein paar Wochen zuvor zu blühen begann. Sie wächst deutlich niedriger und deren Blüten sind viel kleiner und heller als jene der „Mauretanischen Malve“. Bezüglich der Heilwirkung sind beide Malven identisch. Aufgrund der deutlich größeren und attraktiveren Blüten esse ich nur die „Mauretanische Malve“, welche eine Kulturpflanze der „Wilden Malve“ ist. In meinem Garten wächst nun aber auch eine Malve, deren Blüten dieselbe helle Farbe wie die „Wilde Malve“ haben, die Größe entspricht aber der „Mauretanischen Malve“ – also eine Kreuzung dieser beiden Arten?
Die Blüten zählen zu den essbaren Blüten, beim Zerkauen ergeben sie einen schleimigen Brei auf der Zunge. Der alternative Name „Große Käsepappel“ erinnert daran: „Pappe“ bedeutet so viel wie Mehlbrei. Und „Käse“ bezieht sich auf die käselaibförmigen schleimhaltigen Früchte, aus welchen früher Kinderbrei (Papp) insbesondere für schwächliche Kinder zubereitet wurde.
Der Malvensamen galt bei Frauen auch als Aphrodisiakum. Die grünen, also noch unreifen, Samen stehen im Ruf auf die Libido einzuwirken.
Die wilde Malve gehört zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen. Schon 700 v. Christus wurde sie von dem Dichter Hesiod erwähnt. Wenige Jahrhunderte später schrieben Dioskurides, Hiernonymus Bock und P.A. Matthioli ihre hervorragenden Eigenschaften als Mittel bei Husten, Magen-Darm-Problemen und Gebärmutterleiden sowie Wunden und Stichen nieder.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Maiwipferl – Die Heilkraft des Waldes
- Reiche Pilzernte für Polenta-Gemüse-Pizza
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Maiwipferl – Die Heilkraft des Waldes
Am Samstagnachmittag dem 14. Mai war ich in Begleitung mit einer Freundin im Wald um Maiwipferl von verschiedenen Fichten zu pflücken. Ich liebe einfach diesen feinsäuerlichen Geschmack der frischen Maiwipferl.
Diese habe ich sogleich in eigener Kreativität in die nächsten Mahlzeiten integriert. Fürs Abendbrot habe ich 40 Gramm Maiwipferl fein gewiegt und mit 20 Gramm weicher Butter und einer Prise Salz vermischt. So hatte ich eine sehr kräuterintensive gesunde Butter, welche ich gemeinsam mit frischen Osterrettichen und Zedernkernen aufs selbstgebackene Brot gab – ein Genuss!
Am Morgen des nächsten Tages habe ich sodann unter meinen Hanfsamenhonig auch einige fein geschnittene Fichtenwipferl gemischt. Ein sehr schmackhafter, erfrischender und gesunder Brotaufstrich, für jene die gerne Süßes mögen!
Die Maiwipferl harmonieren natürlich auch sehr gut im Salat und als Gewürz zu verschiedenen anderen Speisen.
Einige Tage später habe ich mit den Maiwipferl ein Pesto zubereitet, zu welchem ich auch gemörserte Zedernnüsse gab – ein sehr schmackhafter und gesunder veganer Brotaufstrich Auch in den letzten Maitagen habe ich noch sehr schöne weiche Fichtenwipferl im Wald gefunden.
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- Mitwirken und Unterstützen meines Gesundes-Leben-Projektes, wie auch Kooperation/Vernetzung
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