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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newslettergeschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Mehrtägiger Besuch von Heike Herz auf meinem Permakulturhof
- Gesunder Beerengenuss – am besten frisch vom Garten
- Tee vom Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) versandbereit + Kurzfassung der Heilwirkung
- Zucchinischwemme ab Mitte Juli
- Meine neuen Enten als fleißige Schneckenfresser
- Wegweisendes Urteil: Gassmann gewinnt gegen Google
- Eine sehr schöne berührende Geschichte von der Liebe des Vaters
Mehrtägiger Besuch von Heike Herz auf meinem Permakulturhof
Von Freitagabend, 8. Juli bis Mittwoch- vormittag, 13. Juli hatte ich herzlichen Besuch von der Heike Herz aus Deutschland. Sie hat sich bereits Wochen zuvor schon so darauf gefreut, mein Brot zu probieren und mit mir gemeinsam zu kochen und natürlich meinen schönen Garten zu bewundern und mitzuhelfen. Wir sind bereits seit Jahren auf Facebook befreundet und haben uns auch hier kennengelernt und waren im Austausch. Es ist einfach etwas Schönes, solche herzensliebe Menschen persönlich kennenlernen zu dürfen und anstatt der Facebook-Emoticons in echt herzlich umarmen zu können Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden.
Unsere alltägliche Morgen- und/oder Abendroutine bestand in einem großen Gartenrundgang zum Abklauben der Schnecken, welche Gott sei Dank nicht mehr in dieser großen Anzahl wie im Juni vorhanden waren. Die meisten Schnecken sind immer bei feucht-warmem Wetter unterwegs.
Ebenfalls täglich haben wir die heruntergefallenen Frühsommeräpfel von mehreren Bäumen geklaubt und zum Teil gepflückt. Sie schmecken bereits herrlich aromatisch erfrischend und ich habe sie nun auch in reichlicher Menge übrig zum Weitergeben. Siehe Näheres dazu hier.
Bei der ausgehenden Ernte der Himbeeren, Ribisel und Jostabeeren reiften in diesen Tagen bereits die ersten Brombeeren, wie auch die Japanischen Weinbeeren. Letztere wurden Heike‘s absolute Lieblingsbeeren. Die Japanische Weinbeere habe ich in diesem Jahr erstmals in besonders großer Menge und dank des idealen Wetters in bester Qualität ernten dürfen. Über diese Beeren habe ich im Juli 2020 einen Beitrag verfasst.
Im Garten machten wir des Weiteren die verschiedensten Gartenarbeiten, die gerade anstanden, wie z.B. Jäten von Beikräutern, Mulchen, Ernte vom Einjährigen Beifuß etc. Wir haben auch bereits die ersten Erdäpfel ausgegraben, von welchen die oberirdischen Pflanzenteile bereits abgestorben waren und dadurch ohnehin nicht mehr weitergewachsen wären. Für Heike war es das erste Mal, bei der Erdapfelernte dabei zu sein und sie war hin und weg darüber, wie die Knollen unterirdisch wachsen…
Von der großen Erdapfelernte im Herbst des Vorjahres habe ich hier ausführlich berichtet.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Die Malve - beste Bienenweide und Heilpflanze für die Schleimhäute
- Reiche Artischockenernte im Juni
- Pestizidbelastete Pflanzen gefährden Insekten
- Herrliche Wildblumenvielfalt rund ums Haus und deren Heilwirkungen
- Hummelkästen aufstellen und wie du der Hummel sonst noch helfen kannst
- Impfschäden: 180-Grad-Wende beim Spiegel?
- mRNA-Impfstoffe: Die stille Waffe
- Meine Zeit steht in deinen Händen
Die Malve - beste Bienenweide und Heilpflanze für die Schleimhäute
Als in der ersten Junihälfte die Rosen zu verblühen begannen, blühte in meinem Garten die mauretanische Malve auf. Deren zahlreiche Blüten sind nicht nur für die Augen herrlich schön anzusehen und die Bienen finden hier reichlich Pollen und Nektar, sondern sie sind auch ein sehr gesundes und köstliches Lebensmittel. Ich genieße jedenfalls nun täglich dutzende Blüten, welche ich einfach so bereits vor oder nach dem Frühstück esse, wenn ich im Garten bin. Ich spüre dabei richtig, wie sie meinem Körper gut tun. Insbesondere meiner Verdauung helfen die Blüten aufgrund der enthaltenen Schleimstoffe besonders gut.
Sehr gerne gebe ich die Blüten auch aufs Honig-Hanfsamenbrot oder ich genieße sie geschnitten und vermischt mit Honig, angekeimten Hanfsamen und Amaranth-poppies. Was kann es noch gesünderes geben?
Die Malve genieße ich auch sehr gerne als Getränk, indem ich einige Dutzend Blüten schneide und damit einen Kaltwasseransatz mache. Dabei färbt sich das Wasser innerhalb kurzer Zeit blau und die heilenden Schleimstoffe gehen in das Wasser über, was beim abseihen deutlich zu erkennen ist. Gibt man noch zusätzlich etwas Zitronensaft hinzu, färbt sich der Malvenauszug durch die Säureeinwirkung rosa. Gemeinsam mit Honig ist dies ein köstliches Getränk. Alternativ zu Honig und Zitrone lasse ich die Malven sehr gerne gemeinsam mit etwas Aztekensüßkraut ausziehen.
Smoothies bekommen mit der Zugabe von Malve durch deren hohen Gehalt an Schleimstoffen eine besonders sämige Konsistenz.
Trocknet man die Malven und lässt sie dann in Wasser ausziehen, färbt sich dieses noch intensiver blau, allerdings fehlen dann die Schleimstoffe.
Bisher war ich der Meinung, dass die „Wilde Malve“ mit der „Mauretanischen Malve“ identisch ist, aber in diesem Jahr wächst in meinem Garten auch eine echte „Wilde Malve“, die bereits ein paar Wochen zuvor zu blühen begann. Sie wächst deutlich niedriger und deren Blüten sind viel kleiner und heller als jene der „Mauretanischen Malve“. Bezüglich der Heilwirkung sind beide Malven identisch. Aufgrund der deutlich größeren und attraktiveren Blüten esse ich nur die „Mauretanische Malve“, welche eine Kulturpflanze der „Wilden Malve“ ist. In meinem Garten wächst nun aber auch eine Malve, deren Blüten dieselbe helle Farbe wie die „Wilde Malve“ haben, die Größe entspricht aber der „Mauretanischen Malve“ – also eine Kreuzung dieser beiden Arten?
Die Blüten zählen zu den essbaren Blüten, beim Zerkauen ergeben sie einen schleimigen Brei auf der Zunge. Der alternative Name „Große Käsepappel“ erinnert daran: „Pappe“ bedeutet so viel wie Mehlbrei. Und „Käse“ bezieht sich auf die käselaibförmigen schleimhaltigen Früchte, aus welchen früher Kinderbrei (Papp) insbesondere für schwächliche Kinder zubereitet wurde.
Der Malvensamen galt bei Frauen auch als Aphrodisiakum. Die grünen, also noch unreifen, Samen stehen im Ruf auf die Libido einzuwirken.
Die wilde Malve gehört zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen. Schon 700 v. Christus wurde sie von dem Dichter Hesiod erwähnt. Wenige Jahrhunderte später schrieben Dioskurides, Hiernonymus Bock und P.A. Matthioli ihre hervorragenden Eigenschaften als Mittel bei Husten, Magen-Darm-Problemen und Gebärmutterleiden sowie Wunden und Stichen nieder.
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