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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Erntezeit mit Lisa
- Saatgutvermehrung meiner sehr geliebten Eigenzüchtung eines Zichoriensalates
- Feigenernte – Sorten, Vermehrung, Allgemeines und gesundheitlicher Wert
- Rebschnitt und Brombeerschnitt im Herbst
- Lieferengpässe beim Buchweizen – Zusammenhang mit der Ukraine-Krise
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Erstaunliche Erfahrung bei der Erdapfelernte – Vorteil der Herbstpflanzung
- Brauchbare Dinge vom Altstoffsammelzentrum - Walnussernte
- Bemerkenswerte Heilungsberichte durch den Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) – versandbereiter Tee in bester Qualität - Saatguternte
- Anregungen zum Energiesparen
- Trostreiche Predigt zum Thema: „Du liegst ihm am Herzen!“
Vom 9. – 11. Oktober durfte ich erneut sonnige Tage mit Lisa verbringen, die mich wieder besuchte. Sie kam perfekt zur richtigen Zeit des Beginns der Winterapfelernte. Einige Tage zuvor haben die Äpfel sich noch ziemlich am Baum festgehalten - nun waren die erstreifen Sorten schon leicht zu pflücken, der Baum hat sie freigegeben.
Wir haben etwa 100 kg Äpfel verschiedenster Sorten gepflückt, wunderschöne große Birnenquitten, Szechuanpfeffer, Samen der Würzsilie bzw. Muskatkraut (hiesiger Muskatnussersatz) geerntet und am Ende des Ernterundgangs schlüpfte ich in meine dicken Gartenhandschuhe um die großen Maroni verletzungs-frei von deren stacheliger Schale zu trennen.
Köstliche Maroni haben wir bereits am ersten Tag gemeinsam mit Erdäpfel zum Mittagessen gedämpft. Dazu gab es noch den köstlich-knackigen Salat aus meiner Eigenzüchtung, wie auch zart gedünsteten Brokkoli und Fisolen.
Ein ähnliches Mittagessen gibt es bei mir nun oft zur Maroniernte ab Anfang Oktober. Der Baum gedeiht gut und ist um diese Jahreszeit prächtig anzusehen mit den großen, stachelbedeckten Kugeln in seiner Krone. Nach meinem Gefühl verdoppelt sich die Ernte meines großen Maronibaumes von Jahr zu Jahr, worüber ich sehr dankbar bin.
Indem ich die Maroni ähnlich wie Walnüsse luftig trockne, kann ich sie sehr gut für den Winter haltbar machen. Dabei sollten diese regelmäßig kontrolliert werden und zudem umgedreht werden, damit kein Schimmel auf diesen entsteht. Wichtig ist auch, dass sie keinem warmen Sonnenlicht ausgesetzt werden (nur Morgen- und Abendsonne), da dies den Schimmelprozess beschleunigt! Noch wichtiger ist es, sie am besten jeden Tag aufzuklauben, damit sie nicht im feuchten Gras liegenbleiben – insbesondere nach Regen sollten sie sofort aufgesammelt werden. Man kann die halbgeöffneten „Igeln“ auch einfach abpflücken oder vom Baum schütteln.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newslettergeschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Igelstachelbart fruchtet reichlich – Besuch von Lisa
- Reiche Tomatenernte von sehr gesunden Pflanzen – Tomaten fermentieren
- Rückblick zur Gartenführung mit Obstsortenverkostung
- Kamut-Brötchen - Wissenswertes zum Khorasanweizen „Kamut“/“Urmut“
- Wunderschöne herzstärkende Weißdornfrüchte zum Selberernten!
- Einfach nur dankbar: Über 26 große Butternusskürbisse von nur zwei Pflanzen!
- Sehenswerte Gartenvideos anderer Gärten
- Eine Frage der Kleidung - Sehr weise Worte eines Verkäufers!
Igelstachelbart fruchtet reichlich – Besuch von Lisa
Kurze Zeit, nachdem ich Ende Juli meine Äpfel auf „willhaben“ zum Verkauf angeboten hatte, bekam ich einen Anruf von einer Lisa aus Bad Goisern. Sie war sehr erfreut darüber, nach wochenlanger Suche endlich jemanden zu finden, der alte Apfelsorten kultiviert und verkauft. Wir telefonierten einige Male miteinander, sprachen über Ernährung, Gesundheit, über die Menschheit über Christus und über Gott.
Anfang September machte Lisa dann einen zweitägigen Besuch bei mir, auf meinem Permakulturhof.
Wir bereiteten uns ein ausgedehntes Mittagessen zu. Es gab Karotten-Fenchelsalat und Naturschnitzel vom Igelstachelbart mit Buchweizen-Mangold- Gemüse und gedünsteten Auberginen. Lisa meinte, dass Igelstachelbart vergleichbar mit dem Geschmack von Jakobsmuscheln ist, also etwas süßlich und von recht fester Konsistenz.
Im September ist mein Igelstachelbart noch viel schöner gewachsen wie im Mai, als der im Vorjahr geimpfte Baumstamm das erste Mal fruchtete. Darüber habe ich hier einen Beitrag verfasst.
Danach machten wir eine große Ernterunde durch mein Gartenparadies und ernteten jede Menge Äpfel, wie auch Tomaten, Kornelkirschen, einjährigen Beifuß, köstliche Pfefferminze und Rainfarn als Pflanzenschutzmittel mit fungizider Wirkung.
Bevor wir die Ernterunde richtig starteten bekamen wir überraschenden Besuch von einem Streifenwagen – einer der beiden Polizisten wollte 20 Erdbeer-pflanzen für seinen eigenen Garten kaufen. Da jetzt gerade die perfekte Zeit dafür ist, habe ich sogleich nach Ablegern von den Sorten „Vima Zanta“ und „Mieze Schindler“ gesucht und ihm verkauft. Ich hoffe, die Erdbeeren werden in seinem Garten gut wachsen. Nach einem kurzen freundlichen Gespräch machten sich die beiden wieder auf den Weg zum nächsten Einsatz.
Ich selber wäre auch dankbar für Erdbeerableger aromatischer Sorten die ich noch nicht habe.
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Aktuelles:
- Verkaufe bunte Obstsortenvielfalt in Kartons - Auch Versand möglich
- Die heilende Kraft von DMSO und Beinwell bei Schmerzen
- Mein Weg der Genesung (Kurzversion) - Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU)
- Mitwirken und Unterstützen meines Gesundes-Leben-Projektes, wie auch Kooperation/Vernetzung
- Einladung Gartenführung am 04. September 2022