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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Sanddorn – die Zitrone des Nordens - das wohl gesündeste Wildobst?
- Mein Apfelsortenversand ist gestartet
- Reiche Sommerbirnenernte und deren sinnvolle Verwertung
- Meine Inkagurken mit bemerkenswertem dschungelartigem Wachstum
- Inkagurkenpizza – meine absolute Lieblingspizza
- Gurken im eigenen Saft milchsauer einlegen
- Wetter konträr zum Vorjahr - Salatpflanzung
- Bohnentipi als beste Rankhilfe für Stangenbohnen mit Schlafmöglichkeit
- Ausflug zum Hengstpass – Ernte von wilden Majoran/Dost/Oregano
- Regenbogen - Zeichen der Treue Gottes
Sanddorn – die Zitrone des Nordens - das wohl gesündeste Wildobst?
In diesem Sommer weiß ich die Sanddornfrüchte meiner im Jahr 2014 gepflanzten Sträucher erstmals so richtig zu schätzen. Allein der aromatische Duft, welchen die Sträucher mit den reifen Beeren verströmen, ist einfach herrlich. Die knallorangen Beeren verfügen über einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Vitamin C und werden deshalb auch als „Zitrone des Nordens“ bezeichnet.
Von Ende Juli bis August ist die Erntezeit der weiblichen großfruchtigen Sorte „Sirola“. Wegen der intensiven Fruchtfarbe der länglichen Beeren, dem köstlich fruchtig-frischen Geschmack dieser köstlichen Vitaminbomben und der frühen Fruchtreife ist der Sanddorn „Sirola“ besonders empfehlenswert für den privaten Hausgarten. Ende Juli habe ich einige Stecklinge dieser Sorte in die Erde gesteckt, welche bereits angewachsen sind.
Etwas später, ab Mitte August, reifen dann die wilden, etwas kleineren, helleren und rundlichen Sanddornbeeren, die man oft auch noch bis zu den ersten Frösten ernten kann.
Besonders gern esse ich diese säuerlich-aromatischen Beeren direkt pur vom Strauch oder verwende sie zerdrückt oder püriert auch sehr gern als fruchtigen Zitronenersatz bei Salat oder wo ich ansonsten rote Ribisel (Johannisbeeren) als fruchtige Beilage zum Mittagessen gebe. Besonders köstlich empfand ich die zerdrückten Beeren kürzlich mit Bohnen, die ich als Beilage zu einem Ofengemüse reichte.
Für die kühle Jahreszeit habe ich einige Gläser Sanddornmarmelade gekocht, die ich mit starkem Steviablättertee gesüßt (2EL/kg) und mit Agar-Agar (2TL/kg) eingedickt habe. Beim Öffnen des Glases kann bei Bedarf noch Honig untergemischt werden.
Für die Ernte kann man die Sanddornbeeren vorsichtig von den Zweigen abstreifen, was aber bei diesem dornigen Strauch sehr mühsam sein kann. Es gibt da aber eine Methode, die die Ernte zu einem wahren Kinderspiel macht. Dazu die Äste mit den reifen Beeren einfach abschneiden und anschließend in einem Kunststoffbeutel einfrieren. Sind die Beeren erst tiefgefroren, lassen sie sich einfach von den Ästen schütteln. Wenn man sie nun wieder einfrieren will, dann sollten sie dazwischen nicht auftauen. Auf diese Weise lässt sich ein Vorrat für den Winter am einfachsten anlegen. Beim Tiefkühlen bleiben die Vitamine in einem hohen Maß erhalten.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss.
Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine sehr umfangreiche Einleitung im dazugehörigem Newslettergeschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Mehrtägiger Besuch von Heike Herz auf meinem Permakulturhof
- Gesunder Beerengenuss – am besten frisch vom Garten
- Tee vom Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) versandbereit + Kurzfassung der Heilwirkung
- Zucchinischwemme ab Mitte Juli
- Meine neuen Enten als fleißige Schneckenfresser
- Wegweisendes Urteil: Gassmann gewinnt gegen Google
- Eine sehr schöne berührende Geschichte von der Liebe des Vaters
Mehrtägiger Besuch von Heike Herz auf meinem Permakulturhof
Von Freitagabend, 8. Juli bis Mittwoch- vormittag, 13. Juli hatte ich herzlichen Besuch von der Heike Herz aus Deutschland. Sie hat sich bereits Wochen zuvor schon so darauf gefreut, mein Brot zu probieren und mit mir gemeinsam zu kochen und natürlich meinen schönen Garten zu bewundern und mitzuhelfen. Wir sind bereits seit Jahren auf Facebook befreundet und haben uns auch hier kennengelernt und waren im Austausch. Es ist einfach etwas Schönes, solche herzensliebe Menschen persönlich kennenlernen zu dürfen und anstatt der Facebook-Emoticons in echt herzlich umarmen zu können Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden.
Unsere alltägliche Morgen- und/oder Abendroutine bestand in einem großen Gartenrundgang zum Abklauben der Schnecken, welche Gott sei Dank nicht mehr in dieser großen Anzahl wie im Juni vorhanden waren. Die meisten Schnecken sind immer bei feucht-warmem Wetter unterwegs.
Ebenfalls täglich haben wir die heruntergefallenen Frühsommeräpfel von mehreren Bäumen geklaubt und zum Teil gepflückt. Sie schmecken bereits herrlich aromatisch erfrischend und ich habe sie nun auch in reichlicher Menge übrig zum Weitergeben. Siehe Näheres dazu hier.
Bei der ausgehenden Ernte der Himbeeren, Ribisel und Jostabeeren reiften in diesen Tagen bereits die ersten Brombeeren, wie auch die Japanischen Weinbeeren. Letztere wurden Heike‘s absolute Lieblingsbeeren. Die Japanische Weinbeere habe ich in diesem Jahr erstmals in besonders großer Menge und dank des idealen Wetters in bester Qualität ernten dürfen. Über diese Beeren habe ich im Juli 2020 einen Beitrag verfasst.
Im Garten machten wir des Weiteren die verschiedensten Gartenarbeiten, die gerade anstanden, wie z.B. Jäten von Beikräutern, Mulchen, Ernte vom Einjährigen Beifuß etc. Wir haben auch bereits die ersten Erdäpfel ausgegraben, von welchen die oberirdischen Pflanzenteile bereits abgestorben waren und dadurch ohnehin nicht mehr weitergewachsen wären. Für Heike war es das erste Mal, bei der Erdapfelernte dabei zu sein und sie war hin und weg darüber, wie die Knollen unterirdisch wachsen…
Von der großen Erdapfelernte im Herbst des Vorjahres habe ich hier ausführlich berichtet.