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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Reiche Filderkrauternte zur Sauerkrautherstellung – so gesund ist Weißkraut
- Blumenkohl – meine Erfahrungen, Anbau und Zubereitung
- Polentaauflauf mit feinem Gemüse
- Sanddornsterben - Video einer gesunden Plantage – Verwendung im Winter
- Sellerieernte
- Phänomenale Yaconernte und worauf bei Ernte und Lagerung zu achten ist
- Geistliche Erbauung – Wissenwertes über Gott und Jesus Christus
- Verirrte Schafherde verfolgt ahnungslose Joggerin
Reiche Filderkrauternte zur Sauerkrautherstellung – so gesund ist Weißkraut
In diesem Jahr darf ich mich erstmals an richtig schönen großen Weißkrautköpfen (in Deutschland Weißkohl genannt) von meinem Garten erfreuen
Ich habe Anfang Juni verschiedene Sorten angepflanzt, die ich Anfang Mai in Balkonkästen gesät habe. Die größte Freude habe ich eindeutig mit dem Filderkraut. Es ist ein sehr schönes, gesund wachsendes Spitzkraut von herausragender Qualität und vorzüglichem, süßen Geschmack. Die meisten meiner Krautköpfe bringen etwa 4 kg auf die Waage.
Am liebsten bereite ich es frisch als Rohkostsalat zu, den ich mit Salz und Kümmel mit den Händen gründlich ausdrücke und dann mit Olivenöl und fruchtiger Säure wie z.B. Zitronensaft, eingefrorenen Sanddornbeeren oder auch Ribiseln verfeinere.
Da Anfang November bereits ein paar große Köpfe vom Filderkraut aufgerissen waren, musste ich sie ernten und möglichst bald verarbeiten. Also habe ich damit nach vielen Jahren wieder einmal Sauerkraut hergestellt. Dieses Spitzkraut eignet sich schließlich hervorragend zur Herstellung von Sauerkraut, das dann, wie sein Ausgangsprodukt, Filderkraut heißt. Die restlichen Krautköpfe lasse ich auf jeden Fall bis zu den ersten starken Frösten noch draußen stehen. Auch meinen Enten gefällt es hier zwischen dem Kraut sehr gut – sie fressen hier insbesondere die äusseren Blätter und die sich darauf befindenden kleinen Schnecken.
Weißkraut sollte am besten ausschließlich im rohen Zustand genossen werden, da sich beim Erhitzen die Mengen der sekundären Pflanzenstoffe erheblich reduzieren. Es ist schließlich überaus reich an krebsbekämpfenden Glucosinulaten (=Senfölglykoside). Dabei handelt es sich um eine Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe, die aus schwefelhaltigen Verbindungen bestehen. Sie unterstützen beispielsweise die körper-eigenen Entgiftungsfähigkeiten und sorgen auf diese Weise für eine geringere Toxinlast der einzelnen Zelle und somit für eine geringere Krebsanfälligkeit.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Erntezeit mit Lisa
- Saatgutvermehrung meiner sehr geliebten Eigenzüchtung eines Zichoriensalates
- Feigenernte – Sorten, Vermehrung, Allgemeines und gesundheitlicher Wert
- Rebschnitt und Brombeerschnitt im Herbst
- Lieferengpässe beim Buchweizen – Zusammenhang mit der Ukraine-Krise
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Erstaunliche Erfahrung bei der Erdapfelernte – Vorteil der Herbstpflanzung
- Brauchbare Dinge vom Altstoffsammelzentrum - Walnussernte
- Bemerkenswerte Heilungsberichte durch den Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) – versandbereiter Tee in bester Qualität - Saatguternte
- Anregungen zum Energiesparen
- Trostreiche Predigt zum Thema: „Du liegst ihm am Herzen!“
Vom 9. – 11. Oktober durfte ich erneut sonnige Tage mit Lisa verbringen, die mich wieder besuchte. Sie kam perfekt zur richtigen Zeit des Beginns der Winterapfelernte. Einige Tage zuvor haben die Äpfel sich noch ziemlich am Baum festgehalten - nun waren die erstreifen Sorten schon leicht zu pflücken, der Baum hat sie freigegeben.
Wir haben etwa 100 kg Äpfel verschiedenster Sorten gepflückt, wunderschöne große Birnenquitten, Szechuanpfeffer, Samen der Würzsilie bzw. Muskatkraut (hiesiger Muskatnussersatz) geerntet und am Ende des Ernterundgangs schlüpfte ich in meine dicken Gartenhandschuhe um die großen Maroni verletzungs-frei von deren stacheliger Schale zu trennen.
Köstliche Maroni haben wir bereits am ersten Tag gemeinsam mit Erdäpfel zum Mittagessen gedämpft. Dazu gab es noch den köstlich-knackigen Salat aus meiner Eigenzüchtung, wie auch zart gedünsteten Brokkoli und Fisolen.
Ein ähnliches Mittagessen gibt es bei mir nun oft zur Maroniernte ab Anfang Oktober. Der Baum gedeiht gut und ist um diese Jahreszeit prächtig anzusehen mit den großen, stachelbedeckten Kugeln in seiner Krone. Nach meinem Gefühl verdoppelt sich die Ernte meines großen Maronibaumes von Jahr zu Jahr, worüber ich sehr dankbar bin.
Indem ich die Maroni ähnlich wie Walnüsse luftig trockne, kann ich sie sehr gut für den Winter haltbar machen. Dabei sollten diese regelmäßig kontrolliert werden und zudem umgedreht werden, damit kein Schimmel auf diesen entsteht. Wichtig ist auch, dass sie keinem warmen Sonnenlicht ausgesetzt werden (nur Morgen- und Abendsonne), da dies den Schimmelprozess beschleunigt! Noch wichtiger ist es, sie am besten jeden Tag aufzuklauben, damit sie nicht im feuchten Gras liegenbleiben – insbesondere nach Regen sollten sie sofort aufgesammelt werden. Man kann die halbgeöffneten „Igeln“ auch einfach abpflücken oder vom Baum schütteln.
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