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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newslettergeschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Igelstachelbart fruchtet reichlich – Besuch von Lisa
- Reiche Tomatenernte von sehr gesunden Pflanzen – Tomaten fermentieren
- Rückblick zur Gartenführung mit Obstsortenverkostung
- Kamut-Brötchen - Wissenswertes zum Khorasanweizen „Kamut“/“Urmut“
- Wunderschöne herzstärkende Weißdornfrüchte zum Selberernten!
- Einfach nur dankbar: Über 26 große Butternusskürbisse von nur zwei Pflanzen!
- Sehenswerte Gartenvideos anderer Gärten
- Eine Frage der Kleidung - Sehr weise Worte eines Verkäufers!
Igelstachelbart fruchtet reichlich – Besuch von Lisa
Kurze Zeit, nachdem ich Ende Juli meine Äpfel auf „willhaben“ zum Verkauf angeboten hatte, bekam ich einen Anruf von einer Lisa aus Bad Goisern. Sie war sehr erfreut darüber, nach wochenlanger Suche endlich jemanden zu finden, der alte Apfelsorten kultiviert und verkauft. Wir telefonierten einige Male miteinander, sprachen über Ernährung, Gesundheit, über die Menschheit über Christus und über Gott.
Anfang September machte Lisa dann einen zweitägigen Besuch bei mir, auf meinem Permakulturhof.
Wir bereiteten uns ein ausgedehntes Mittagessen zu. Es gab Karotten-Fenchelsalat und Naturschnitzel vom Igelstachelbart mit Buchweizen-Mangold- Gemüse und gedünsteten Auberginen. Lisa meinte, dass Igelstachelbart vergleichbar mit dem Geschmack von Jakobsmuscheln ist, also etwas süßlich und von recht fester Konsistenz.
Im September ist mein Igelstachelbart noch viel schöner gewachsen wie im Mai, als der im Vorjahr geimpfte Baumstamm das erste Mal fruchtete. Darüber habe ich hier einen Beitrag verfasst.
Danach machten wir eine große Ernterunde durch mein Gartenparadies und ernteten jede Menge Äpfel, wie auch Tomaten, Kornelkirschen, einjährigen Beifuß, köstliche Pfefferminze und Rainfarn als Pflanzenschutzmittel mit fungizider Wirkung.
Bevor wir die Ernterunde richtig starteten bekamen wir überraschenden Besuch von einem Streifenwagen – einer der beiden Polizisten wollte 20 Erdbeer-pflanzen für seinen eigenen Garten kaufen. Da jetzt gerade die perfekte Zeit dafür ist, habe ich sogleich nach Ablegern von den Sorten „Vima Zanta“ und „Mieze Schindler“ gesucht und ihm verkauft. Ich hoffe, die Erdbeeren werden in seinem Garten gut wachsen. Nach einem kurzen freundlichen Gespräch machten sich die beiden wieder auf den Weg zum nächsten Einsatz.
Ich selber wäre auch dankbar für Erdbeerableger aromatischer Sorten die ich noch nicht habe.
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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung
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Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.
Inhaltsverzeichnis:
- Sanddorn – die Zitrone des Nordens - das wohl gesündeste Wildobst?
- Mein Apfelsortenversand ist gestartet
- Reiche Sommerbirnenernte und deren sinnvolle Verwertung
- Meine Inkagurken mit bemerkenswertem dschungelartigem Wachstum
- Inkagurkenpizza – meine absolute Lieblingspizza
- Gurken im eigenen Saft milchsauer einlegen
- Wetter konträr zum Vorjahr - Salatpflanzung
- Bohnentipi als beste Rankhilfe für Stangenbohnen mit Schlafmöglichkeit
- Ausflug zum Hengstpass – Ernte von wilden Majoran/Dost/Oregano
- Regenbogen - Zeichen der Treue Gottes
Sanddorn – die Zitrone des Nordens - das wohl gesündeste Wildobst?
In diesem Sommer weiß ich die Sanddornfrüchte meiner im Jahr 2014 gepflanzten Sträucher erstmals so richtig zu schätzen. Allein der aromatische Duft, welchen die Sträucher mit den reifen Beeren verströmen, ist einfach herrlich. Die knallorangen Beeren verfügen über einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Vitamin C und werden deshalb auch als „Zitrone des Nordens“ bezeichnet.
Von Ende Juli bis August ist die Erntezeit der weiblichen großfruchtigen Sorte „Sirola“. Wegen der intensiven Fruchtfarbe der länglichen Beeren, dem köstlich fruchtig-frischen Geschmack dieser köstlichen Vitaminbomben und der frühen Fruchtreife ist der Sanddorn „Sirola“ besonders empfehlenswert für den privaten Hausgarten. Ende Juli habe ich einige Stecklinge dieser Sorte in die Erde gesteckt, welche bereits angewachsen sind.
Etwas später, ab Mitte August, reifen dann die wilden, etwas kleineren, helleren und rundlichen Sanddornbeeren, die man oft auch noch bis zu den ersten Frösten ernten kann.
Besonders gern esse ich diese säuerlich-aromatischen Beeren direkt pur vom Strauch oder verwende sie zerdrückt oder püriert auch sehr gern als fruchtigen Zitronenersatz bei Salat oder wo ich ansonsten rote Ribisel (Johannisbeeren) als fruchtige Beilage zum Mittagessen gebe. Besonders köstlich empfand ich die zerdrückten Beeren kürzlich mit Bohnen, die ich als Beilage zu einem Ofengemüse reichte.
Für die kühle Jahreszeit habe ich einige Gläser Sanddornmarmelade gekocht, die ich mit starkem Steviablättertee gesüßt (2EL/kg) und mit Agar-Agar (2TL/kg) eingedickt habe. Beim Öffnen des Glases kann bei Bedarf noch Honig untergemischt werden.
Für die Ernte kann man die Sanddornbeeren vorsichtig von den Zweigen abstreifen, was aber bei diesem dornigen Strauch sehr mühsam sein kann. Es gibt da aber eine Methode, die die Ernte zu einem wahren Kinderspiel macht. Dazu die Äste mit den reifen Beeren einfach abschneiden und anschließend in einem Kunststoffbeutel einfrieren. Sind die Beeren erst tiefgefroren, lassen sie sich einfach von den Ästen schütteln. Wenn man sie nun wieder einfrieren will, dann sollten sie dazwischen nicht auftauen. Auf diese Weise lässt sich ein Vorrat für den Winter am einfachsten anlegen. Beim Tiefkühlen bleiben die Vitamine in einem hohen Maß erhalten.
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