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Dieser Beitrag ist hier auch als 4-seitige PDF zum praktischen Ausdruck online:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Milchsaures_Gemse_selbstgemacht.pdf
Bereits seit über 15 Jahren fermentiere ich jährlich mein selbstgezogenes Gemüse. Insbesondere junge Gurken fermentiere ich in großen Mengen zu einem herrlich erfrischend-knackigen, sehr gesunden Gemüse, welches ich vorwiegend im Winter und Frühling beinahe täglich zu meinem Abendbrot genieße. Diese Gurken sind bei Kindern ebenso begehrt wie bei vielen Erwachsenen, denen ich ein Glas mitgab. Selbst nach einer Lagerung von über 1 ½ Jahren in einem Schrank eines unbeheizten Zimmers sind diese ohne zusätzliche Konservierung noch völlig in Ordnung.
Fermentation ist schließlich die einzige Konservierungsmethode, bei welcher das Fertigprodukt wertvoller ist als das Ausgangsprodukt!
Die Milchsäuregärung ist eine der ältesten Konservierungsmethoden der Welt. Sie macht viele Lebensmittel haltbar und bekömmlicher. Die positive Wirkung milchsaurer Produkte auf die menschliche Darmflora ist wissenschaftlich belegt. Als einzige pflanzliche Vitamin-B12-Quelle ist Milchsaures für Veganer bedeutsam.
Auf den nächsten Seiten berichte ich vom hohen gesundheitlichen Wert des milchsauer fermentierten Gemüses, wie auch der Funktionsweise der Fermentation. Im Anschluss verrate ich noch mein persönliches Rezept zur Fermentation von jungen Gurken, wie auch Inkagurken und Topinambur. Diese drei Gemüsearten sind aus meiner Sicht am Idealsten zum Fermentieren. Im Laufe der Zeit werde ich diesen Beitrag sicherlich ergänzen und aktualisieren.
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Aromatische Äpfel- und Birnen zu verkaufen
Wer kennt nicht diese Kindheitserinnerungen von wirklich schmackhaften, aromatischen Sommeräpfeln aus dem eigenen Garten?
Die geschmacklich und gesundheitlich herausragendsten Äpfel reifen jetzt auf Bäumen im eigenen Lande – in den Supermarktregalen liegen dagegen vorwiegend Äpfel vom Vorjahr oder eben aus Argentinien, Neuseeland etc, welche einen enorm weiten Weg hinter sich haben.
Wenn diese nicht Bio-Qualität haben, dann sind sie rund 32-mal mit Pestiziden gespritzt worden, mit bedenklichen Folgen für die eigene Gesundheit – von den Umweltfolgen ganz zu schweigen.
http://www.bio-vielfalt.com/16151-2/
Die Äpfel sehen alle wunderbar aus, aber schmecken praktisch nach nichts mehr – die alten guten Apfelsorten sind aus den Läden verschwunden. Die Pestizidrückstände kann man zum Teil riechen und schmecken. Wenn man weiss, wie ein Apfel schmecken kann, ist man jedes Mal enttäuscht
Es ist immer deutlicher zu erkennen, welche Probleme all das konventionell erzeugte Obst (vorallem aus dem fernen Ausland) in der Ökologie und auch der menschlichen Gesundheit anrichtet. Ich möchte durch mein Obstsortenprojekt aufzeigen, wie wir uns beinahe ganzjährig auch mit sehr gutem, hochqualitativen Obst aus regionalem, biologischen und nachaltigen Anbau versorgen können und dabei wertvolle Lebensräume für Mensch und Tier zu schaffen.
Read more: Ungespritze Äpfel mit köstliches Aroma in Schiedlberg (nähe Steyr) zu verkaufen!