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Am Donnerstag war ich gemeinsam mit Harald Pammer sehr fleißig beim Apfelbäume pflanzen. Ganze 18 Stück haben wir geschafft :-) Gerade noch rechtzeitig vor der großen Regenzeit - dafür bin ich sehr dankbar!
Die Bäume, welche wir gepflanzt haben, habe ich natürlich auch alle selber durch Kopulation veredelt auf MM111 und MM106 – alles in Töpfe mit Maulwurfshügelerde – musste nur ca. 2 mal etwas gießen über den Sommer.
Letztes Jahr habe ich von OSOGO – Europas sortenreichster Obstgarten ca. 100 Apfelsorten mitgenommen und über dem Herbst und Winter verkostet – von den besten habe ich mir Edelreiser bestellt, welche Klaus Strasser kostenlos abgibt! Von jeder Sorte pflanze ich mir nun 1-2 Bäume – den Rest habe ich noch sehr günstig abzugeben.
Alleine wenn man das hier liest, wie intensiv die konventionellen Äpfel mit Giften gespritzt werden: https://www.facebook.com/117414029991/photos/a.10150942579724992.523162.117414029991/10156732277254992/?type=3&theater
- dann sieht man die hohe Priorität von meinem Projekt des Permakultur-Fruchtgarten-Sortenparadies: https://gesundesleben.online/index.php/permakultur
Mir liegt vor allem die Gesundheit der Bäume und des zu erntenden Obstes sehr am Herzen. Daher achte ich von Anfang an auf die richtige Pflege und Versorgung. Das Pflanzloch gilt es groß genug auszuheben – darunter die Erde noch gut lockern. Wenn die ausgehobene Erde nicht ganz zerfällt mit dem Spaten fein stechen. Nun mit 3 Schaufeln voll Urgesteinsmehl vermischen. Den Baum so in das Pflanzloch stellen, damit er möglichst viel Widerstandskraft gegenüber dem Westwind hat und die Veredelungsstelle mind. 10 cm Über dem Bodenniveau liegt. Nun gebe ich 2 Schaufeln voll gut verrotteten Grünschnittkompost (kein Mist!) nahe zu den Wurzeln, gebe die ausgehobene Erde wieder zurück, forme einen Gießrand, trete fest, damit die Wurzeln guten Kontakt mit der Erde haben und gieße etwas an. Die Baumscheibe mulche ich dann noch mit Luzerne – im Frühjahr werde ich hier dann Ringelblumen und andere nützliche Baumscheibenpartner aussäen. Nun sollte noch ein Holzpflock schräg zur Windrichtung hin eingeschlagen und der Baum festgebunden werden. Mit dem Pflanzschnitt sollte unbedingt noch bis zum Frühjahr abgewartet werden, da ansonsten an den Schnittstellen leicht Pilze in den Baum eindringen könnten.
In meinem Obstsortengarten wächst als Begrünung auf dem Großteil meiner 2 ha die Luzerne, welche 2 mal im Jahr gehäckselt wird, bzw. mit der Sense gemäht und sodann für einen perfekt guten Boden sorgen wird :-) – jedenfalls ist der Boden nun schon um ein vielfaches besser als vor 3 Jahren, wo er der reinste Lehmpatz war, ohne Bodenleben!
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Ich möchte euch nun wieder einmal zeigen, was sich in meinem Garten so alles tut. Die letzten Tage bin ich oft durch mein 2 ha großen Fruchtgartenparadies spaziert - dieses herrliche Gezierpe der Heuschrecken und Grillen und all die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge - einfach ein Traum - als ich dann wieder zurück ging war es urplötzlich wieder still.... ein herrliches Paradies, welches jahr für Jahr vielfältiger wird. Am Donnerstag war die Karoline Postlmayr (Kräuterexpertin) bei mir, welche meinte, dass ich hier Führungen machen sollte. Einzelführungen mache ich gerne jederzeit, bzw kleine Gruppen. Größere wohl erst ab kommenden Jahr.
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