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Meine umfangreiche neutrale Stellungnahme
Dieser Beitrag ist hier auch als PDF online:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Kokosoel-Ernaehrungsirrtuemer.pdf
Über dieses Thema kann sehr gerne in meiner Facebookchronik oder auch in der Facebookgruppe „Gesundheit im Einklang mit der Natur - von Schnupfen bis Krebs“ diskutiert werden:
https://www.facebook.com/andreas.konig.37604/posts/1946614058711228
https://www.facebook.com/andreas.konig.37604/posts/1949052631800704
https://www.facebook.com/groups/1652153645006018/permalink/2244418445779532/
Dass ein 50-minütiger Vortrag an der Uniklinik Freiburg zu einem Youtube-Hit wird, kommt wahrscheinlich eher selten vor. Immerhin auf mehr als 1,3 Mio Views kommt ein Video in 7 Wochen, das Karin Michels, Direktorin des Instituts für Prävention und Tumorepidemiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Professorin an der Harvard T.H. Chan School of Public Health, bei ihrer Vorlesung zeigt. Das könnte am Thema des Vortrags liegen: Kokosöl und andere Ernährungsirrtümer.
Und der Name ist Programm: Michels erklärt Kokosöl zum „reinen Gift“. Es sei eines der „schlimmsten Nahrungsmittel, das man überhaupt zu sich nehmen kann“.
Mittlerweile hat sie sich allerdings öffentlich bezgl. dieser Aussage entschuldigt: https://www.youtube.com/watch?v=_xGwCzZZjpw - allerdings wurde ihr Vortragsvideo nun von Youtube entfernt – aus welchem Grund auch immer?
Dafür gibt es diesen Vortrag von Prof. Dr. Dr. Karin Michels - Essen Sie sich gesund – mit Kommentarfunktion auf einem Fremdkanal! https://www.youtube.com/watch?v=jfCeon3tOlU
Bei diesem Vortrag gibt es m.E. kaum etwas zu kritisieren, auch wenn etwas oberflächlich – natürlich gibt es wieder genügend „Besserwisser“ mit anderer Meinung…
Die ganzen Aussagen, die man so auf Blogs und in Büchern liest, dass Kokosöl allerhand gesunde Inhaltsstoffe habe, kosmetische Probleme löse, ein Superfood sei: „Es ist alles völliger Quatsch“, sagt Michels. Kokosöl sei noch viel gefährlicher als Schweineschmalz.
Read more: Professorin wird zu YouTube-Hit: "Kokosöl und andere Ernährungsirrtümer“
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Dieser Artikel ist hier auch als übersichtliches PDF online:
https://gesundesleben.online/images/pdf/Mein-Garten-im-Sommer-2018.pdf
Dieser Frühling und Sommer dürfte wohl als der wärmste seit Jahrhunderten in die Geschichtsbücher eingehen. Im Norden und Westen Österreichs gab es von März bis August teilweise über 85 Prozent weniger Regen als im zehnjährigen Durchschnitt. Laut Meteorologen war es der zweitwärmste Frühling der Messgeschichte und die viertlängste Hitzewelle aller Zeiten.
In der Nähe von Berlin wütet bereits ein Waldbrand auf einer Fläche von etwa 400 Hektar: https://www.gmx.at/magazine/panorama/feuerwehr-kaempft-riesigen-waldbrand-berlin-33130702 Gott-sei-Dank kam noich rechtzeitig der löschende Regen!
Beim Niederschlag ist es ein Jahr der Extreme. Im April hat es bei mir in Schiedlberg gerade mal 10 l/m² geregnet, im Mai 20 l/m², im Juni dann stolze 180 l/m², im Juli 45 l/m² und im August bis zum 24. erst 3 l/m².
Die allerschlimmste Dürre erlitten die Menschen in Europa allerdings im Jahre 1540 – Damals gab es noch keine Bewässerungssysteme! Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html
Insbesondere die Grünland-Bauern leiden unter der Dürre, da sie nun viel zu wenig Futter für die Tiere haben: http://www.bauernzeitung.at/gruenland-duerreschaeden-lk-ooe-fordert-eu-hilfe/ Hier rächt sich diese Grasmonokultur, welche viele ausgesät haben. Diverse tiefwurzelnde Wiesen-pflanzen wie Löwenzahn, Labkraut, Luzerne, Rotklee, Schafgarbe… wachsen dagegen relativ gut weiter. Auch das häufige Mähen der Wiesen ist nicht gerade gesund für Tier und Boden. Wichtiger wäre es weniger Milchprodukte und Fleisch zu verzehren, immerhin entfallen rund 90 % unseres Flächenverbrauchs und unserer Treibhausgasemissionen auf die Haltung der dafür nötigen Tiere: https://www.global2000.at/fleisch-mythen
Dann kann hier auch in Verbindung mit Solidarität eine Landwirtschaft betrieben werden, welche nachhaltiger und besser für die Bodengesundheit wäre - ohne Profitmaximierung!
Permakultur ist eine besonders nachhaltige Anbaumethode, welche Feuchtigkeit länger im Boden hält: https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/923632157842237/
Manch ein Biobauer hat bereits seit 22 Jahren nicht mehr gepflügt. Dafür „grubbert“ er nur die oberste Schicht der Erde. Bakterien, Humus und Regenwurmgänge bleiben so erhalten, sodass der Boden Wasser speichern und ableiten kann:
https://www.newslichter.de/2018/08/wie-landwirtschaft-in-zeiten-der-duerre-gelingt/