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 Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliches PDF auf 10 Seiten mit vielen Katzenfotos online: https://gesundesleben.online/images/pdf/Unsere-Katzen--Geschichte---gesunde-Ernhrung.pdf 

Darf ich vorstellen – meine 4 fabelhaften, herzlich süßen Miezekatzen – oh einer davon ist ein Kater! 

Jede einzelne davon hat einen ganz eigenen Charakter und Wesensart – dazu gleich mehr.

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Über 1 Jahr ist es nun her, dass wir die 2 lieben Katzen haben, welche auf den Namen Lea und Mulli hören.

Damals habe ich bereits hier darüber berichtet:

https://www.facebook.com/andreas.konig.37604/posts/1569955906377047
https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/31-neue-hofbewohner

Die Beiden sind uns sehr ans Herz gewachsen und ein bedeutender Teil des Lebens geworden, welche das Leben um vieles erfüllter machen.

Diese Katzen sind mir nun zu richtig herzlichen Liebkose und Kuschelkatzen geworden, insbesondere die Lea verlangt nach sehr K1024 DSC02679viel Liebe Zuneigung und Streicheleinheiten. Im Frühling hatte sie so eine Phase, dass sie mir am Morgen zur Begrüßung immer auf die Schulter gesprungen ist, um ganz nahe bei mir zu sein. Immer wieder kommt sie mit ihrem Gesicht sehr nahe zu meinem und möchte mir fast einen Kuß geben. Sehr gerne kuschelt sie auch intensiv mit mir.
Wenn ich am PC sitze kommt sie sehr oft herbei und verlangt nach Streicheleinheiten und Liebkosungen. Für den Drucker zeigt sie auch großes Interesse – insbesondere, wenn gerade gedruckt wird ;-)  
Die Lea war von Beginn weg eher ein bisschen kränklich und ängstlich und suchte daher vermehrt bei mir nach Sicherheit und Geborgenheit. Eine typische Hauskatze und meine absolute Lieblingskatze. Sie erinnert mich sehr an mein eigenes Leben und meine Geschichte - sie tut meiner Seele sehr wohl.

K1024 DSC02421Die Mulli dagegen hatte zu Beginn einen völlig anderen Charakter – sehr lebendig, abenteuerlustig, frech, übermütig. Sie ist immer sehr gerne mit meiner Omi beim Rollator mitgefahren - auf welchen sie sich auch jetzt noch sehr gerne sitzt J -  ich hab sie durch die Luft geflogen und war von Beginn an allem interessiert was sich bewegt. So ist sie auch sehr fleißig beim Mäusefangen, wie auch Ratten, Vögel und Schlangen – also durch und durch hat sie so manches von einer Wildkatze – aber völlig zahm. An Streicheleinheiten hatte sie zu Beginn kein so wirklich großes Interesse, sie genoss diese nicht wirklich – Streicheleinheiten bekam sie vorwiegend vom meiner Omi. Mittlerweile mit dem Alter genießt auch sie immer mehr Streicheleinheiten und Zuneigung. Sie hat sich nun zu einer sehr treuen und verlässlichen Begleiter geworden, welche im Garten fast immer gleich bei mir ist und auch oft die 200 m zu meinem großen Obst- und Gemüsegarten mitgeht – dort sollen sie ja in Zukunft all die Mäuse wegfangen.

Mit meinen Hühnern verstehen sich die beiden auch wunderbar und ergänzen sich wunderbar. Zu Beginn sind die Hühner teilweise zu dritt auf eine Katze losgegangen – die Katzen sind meist nur etwas zurückgewichen ohne viel Angst zu haben. Im Sommer haben dann die Katzen teilweise die jungen Hühner etwas gejagt, aber wenn die Hühner verstärkt mit den Flügeln flattern, bekommt es insbesondere die Lea mit der Angst zu tun!

Im Alter von etwa einem halben Jahr im März habe ich die beiden erstmals zum Tierarzt gebracht. Dieser hat die beiden dann gleich auf einmal sterilisiert, entwurmt, gegen Flöhe geimpft und etwas gegen die Ohrmilben gegeben. Insbesondere für meine LeaK1024 DSC01959 war dieser Eingriff sehr schwer zu verkraften – sie hat sich daraufhin für etwa 3 Tage verkrochen, konnte sie kaum anfassen, hat fast nichts gefressen und hat viel Gewicht verloren. In der Zeit nach dem Tierarzt hat sie nun auch verstärkten Speichelfluss, welcher aber mittlerweile immer besser wird. Das sind alles Symptome der Medikamentenvergiftung! Insgesamt ist sie aber gesünder geworden, da nun endlich die Parasiten wie Flöhe und Ohrmilben weg sind.

Die Mulli hat diesen Eingriff dagegen viel besser verkraften können, da sie vorher auch gesünder und vitaler war. Nicht nur für die Lea war der Eingriff eine große Belastung, sondern auch für meinen Geldbeutel – hat es mir doch glatte 500 € gekostet. Diese Eingriffe waren aber auch dringend notwendig, da beide ziemlich viele Ohrmilben hatten und insbesondere die Lea hatte aufgrund vieler Flöhe absolut kein schönes Fell mehr und hatte immer wieder Verdauungsprobleme – vermutlich aufgrund von Würmern oder sonstigen Parasiten.

Die Lea hat seit dem Tierarztbesuch kaum an Gewicht zugelegt und wiegt immer noch bloß 2,7 kg – die Mulli war vorher auch schon schwerer, obwohl ich sie kleiner abgeholt habe, sie hat auch die letzten Monate laufend an Gewicht zugelegt und bringt nun stolze 3,5 kg auf die Waage.

Besonders schön zu beobachten war für mich immer wie liebevoll die beiden Katzen zueinander sind - sie putzen sich gegenseitig das Fell, sie schliefen eng zusammengekuschelt, sie versuchten nicht die Maus der anderen wegzunehmen…

Mittlerweile haben sich die beiden aber eher ein wenig auseinandergelebt, da sie ja nun erwachsen sind. Ähnlich ist es ja bei uns Menschen -  in jungen Jahren verbringen wir viel Zeit mit den Geschwistern und später leben wir uns immer mehr auseinander und haben viele andere Kontakte.

Im Haus habe ich nirgends Katzenklappen für meine Katzen, damit sie selbstständig raus und rein können. Bereits im Alter von einem halben Jahr haben sie es gelernt die Türen selbstständig zu öffnen, indem sie auf die Türklinge springen – die Lea macht dies sogar bei der Haustüre! So geht eben sehr oft die Tür auf und meine Omi weiß oft nicht, ob jetzt ein Mensch oder eine Katze gekommen ist.

Früher wollte ich insbesondere aus Zeitgründen nicht unbedingt Katzen haben, da sie mit Fütterung, Katzenklo etc. doch auch Zeit rauben. Aber mittlerweile habe ich ja keinen Stress mehr und diese Zeit bekomme ich auch locker wieder zurück, wenn ich daran denke wie viel Zeit ich früher aufgewendet habe um all die Mäuse und Ratten zu fangen, welche sich über das Hühnerfutter hergemacht haben, wie auch zum Fangen all der Wühlmäuse in meinen Gärten – diese fange ich zwar weiterhin, da meine Katzen hier noch zu wenig erfolgreich sind. Die gefangenen Wühlmäuse gebe ich meinen Katzen dann  zum fressen, mit welchen sie noch etwas rumspielen und dann begierig fressen – insbesondere meine Mulli frisst auch die wirklich großen Wühlmäuse, welche die Lea verschmäht.

Sehr praktisch finde ich es auch, dass meine Katzen Fliegen und Spinnen fressen – insbesondere Tote mit der Fliegenklatsche getötete fressen die gerne weg – erspart mir das wegputzen :-D
Sehr dankbar bin ich bei meinen Katzen dafür, dass sie mir die Mäuse beinahe noch nie vors Haus gelegt haben oder gar in die Wohnung getragen haben – das liegt vermutlich daran, dass ich sie nur sehr sparsam mit Fleisch und dem gekauften Katzenfutter füttere.

Jetzt im Alter sind die beiden auch viel folgsamer geworden wenn ich sie rufe. Zu Beginn waren sie oft in Räume, wo sie nicht hindürfen, sind dort lustig  herumgetollt, haben sich versteckt, aber wollten nicht auf mich hören.

Im ersten Winter habe ich die beiden in der Nacht ins alte Badezimmer getan, damit sie es halbwegs warm haben – jetzt verbringen sie die Nächte auch gerne im Freien – insbesondere die Mulli.

Am 23. August habe ich in meinem 2 Hektar großen Obstsortengarten 2 kleine Kätzchen entdeckt, wie ich bereits damals hier berichtet habe:

https://www.facebook.com/andreas.konig.37604/posts/1922785747760726

Entweder hat sie jemand ausgesetzt oder es ist der Nachwuchs einer streunenden Katze. Ich habe sie jedenfalls mitgenommen, um sie aufzuziehen. J

Ich habe die beiden zuerst in die Küche getan, wo sie sich gleich unter der Holztruhe verkrochen – da habe ich sie mühsam wieder rausgeholt und in den alten Kuhstall gegeben, wo viel Gerümpel gelagert ist, welches als Versteckmöglichkeit dienen kann.

Zu Beginn waren die beiden extrem scheu und ängstlich – eine davon hat immer ganz schlimm gefaucht. Diejenige mit den längeren Haaren war etwas weniger ängstlich und kam wenigstens zum Füttern eher aus deren Versteck hervor – anfassen konnte man sie aber kaum.

Gleich am nächsten Tag war eine Frau vom Tierheim da, weil meine Omi sie unbedingt weg geben wollte – die beiden hatten sich aber im Stall beim Gerümpel verkrochen, so dass die Frau wieder ohne Katzen gefahren ist.K1024 DSC02695

Die Frau meinte, dass die Mutter evtl. gerade Mäuse gefangen hat aber ich sollte die beiden nicht zurückbringen wegen der Gefahr von Raubvögel, Fuchs etc.

Also haben wir die beiden Kätzchen auch heute noch, worüber wir sehr froh und Dankbar sind, da sie sich mittlerweile zu 2 sehr süßen, putzigen gesunden Katzen entwickelt haben J. Am allerliebsten liegen die beiden am Schoß meiner Omi, wenn sie gerade in ihrem Sessel sitzt.

Aber alles der Reihe nach…

Im Stall hab ich die beiden Kätzchen, welche zu Beginn grade mal etwa 300 g wogen genauso wie meine beiden 1-jährigen Katzen gefüttert – keine Milch oder ähnliches. Eine Nachbarin hat uns bloß einige Packungen Junior-Trockenfutter gekauft, welches ich den beiden zusätzlich gab.

Mit der Zeit haben die beiden Kätzchen deren Umfeld erkundet – sie sind sehr bald in den Hof hinaus, wie auch ins Haus hinein. Sie wurden durchs Füttern auch immer zutraulicher, so dass ich sie bald in die Hand nehmen und streicheln konnte. J

Ein ganz großes Problem war von Beginn an, das unsere Lea und Mulli die Neulinge absolut gar nicht akzeptierten. Das Spannende dabei war, dass die Kleinen die Großen anfauchten, so dass diese panisch die Flucht ergriffen. So ging es über viele Wochen hinweg – alleine, wenn eine der Großen die Kleinen nur sah, ergriffen diese panikartig die Flucht, wie von Außerirdischen gejagt. Von Zeit zu Zeit wurde es zwar besser – so konnte ich und meine Omi teilweise auch eine kleine und große Katze gleichzeitig streicheln, aber sobald die große die Kleine sah, sprang diese wie von einer Tarantel gestochen auf und rannte weg…

Die beiden jungen Katzen hatten dagegen nie Angst vor den Großen – ja sie gingen sogar auf diese zu… - meinten sie diese wohl als Mutter zu erkennen?

Etwa Anfang Oktober geschah dann etwas sehr Interessantes:

Es wendete sich das Blatt - Ergriffen bisher immer die beiden Großen die Flucht vor den Kleinen, so habe ich zu der Zeit beobachtet, wie zuerst die Mulli damit begonnen hat die beiden Kleinen ähnlich wie eine Maus zu jagen – später auch die Lea. Wehgetan haben sie den beiden aber nicht.

Jedenfalls bekamen es nun die beiden Kleinen teilweise mit der Angst und Furcht vor den Großen zu tun! So verabreichte die Mulli und die Lea den beiden oftmals eine sprichwörtliche „Ohrfeige“ mit der Vordertatze, auch fauchten nun die Großen die Kleinen immer wieder an. Die Mulli hat sich sehr bald aber mit den beiden versöhnt, so dass sie nun sogar neben den beiden Kätzchen schläft.
Die Lea dagegen verteilt weiterhin noch „Ohrfeigen“ – es wird aber langsam besser. Mal sehen, wie es damit weitergeht – denn bald sind die beiden gleich groß wie die Lea und können sich zur Wehr setzen…

Das gemeinsame Fressen war demzufolge auch lange Zeit ein großes Problem – die Mulli und insbesondere die Lea gaben dabei den Kleinen entweder eine „Ohrfeige“ oder ergriffen die Flucht – gerade die Lea wechselte stark zwischen Angriff und Flucht. So habe ich insbesondere die Lea eben extra in einem anderen Raum gefüttert. Sie sah dabei immer genau um sich, das ja keine von den jungen Katzen in Sichtweite war…

K1024 DSC03033Aber Wunder darf es doch geben J - seit Anfang November fressen alle 4 gleichzeitig von einem Teller, ohne dass es große Probleme gibt. Die Lea verteilt zwar weiterhin den Kleinen ab und an a „Ohrfeige“ – aber es hält sich in Grenzen. Besonders wichtig ist es hier richtig zu reagieren und der Lea viel Liebe und Zuneigung zu schenken, welche sie unbedingt braucht. Ebenso ist es ja auch bei den Menschen, dass jene, welche anderen Leid zufügen, meist selber diverse Persönlichkeits- und Selbstwertprobleme haben.

Namen habe ich den beiden erst kürzlich gegeben, da diese auch zur Eigenart der Tiere passen sollten.

Vom Geschlecht her haben wir diesmal 1 Weibchen und 1 Männchen bekommen.
Der Langhaarige ist der Kater und die Kurzhaarige die Katze.

Was bei den Beiden von Beginn an sehr auffällig war, ist deren extrem lautes Schnurren – insbesondere vom langhaarigen Kater, welcher meist sogar dann schon sehr laut zu schnurren beginnt, wenn man ihn bloß in die Hände nimmt oder er am Schoß sitzen darf. Solch ein lautes Schnurren habe ich bisher noch nie von Katzen gehört.

K1024 DSC03146Daher habe ich ihn auf den Namen „Schnurli“ getauft.

Er ist zudem extremst zutraulich, hat quasi gar keine Angst vor irgendwas – so dass man ihn leicht zertritt – auch vor dem Rollator von meiner Omi macht er nicht Platz. Also sehr gefährlich, dass er bald von einem Auto überfahren wird. Er möchte sehr oft in der Nähe von Menschen sein – von all den „Ohrfeigen“ der Lea lässt er sich relativ wenig anmerken.
Sein Miauen ist zudem auch sehr laut und deutlich – insbesondere wenn er aufs Fressen wartet.

Von der Mulli habe ich dagegen erst sehr selten ein Miauen gehört.

Die eher kurzhaarige Katze habe ich Pia genannt – ein schöner kurzer Name.K1024 DSC02990

Diese war von Beginn an schon sehr scheu und ängstlich – diese Eigenschaften hat sie bis heute noch erhalten, wenn auch sehr abgeschwächt. Sie traut sich oft gar nicht so recht ans Futter ran, weil sie doch eine Gewisse Angst und Furcht vor der Lea entwickelt hat.

Sie ist ganz besonders neugierig, sucht und schnuppert überall herum, ist zudem sehr bewegungsfreudig – also DIE ideale Mauskatze J

Jedenfalls sind diese beiden Katzen echt Pumperlgesund, da ich sie von Beginn an sehr gesund ernähren durfte. Ich hoffe, dass ich mit denen bis auf das Sterilisieren/Kastrieren nie zum Tierarzt muss.
Meine Omi sagt auch immer wieder, das sie noch nie so gesunde, aufmerksame, lebendige, liebe und fitte Katzen gehabt hat wie diese beiden.

Zu Beginn waren die beiden alles andere als stubenrein – hatte sie ja zum Glück zu Beginn vorwiegend im Stall, wo sie die Decken alle ziemlich vollgemacht haben, anstatt ins Katzenklo zu gehen. Das Zudecken des Kots im Katzenklo hat die Pia bis jetzt noch nicht wirklich gelernt – der Schnurli ist hier mittlerweile sehr gründlich dabei.

Meine Katzen haben so ein extrem feines sensibles Gehör – dies merke ich insbesondere dann wenn es ums Futter geht. So erkennen sie sogar vom Nebenzimmer aus das Geräusch, wenn ich den Schrank öffne, in welchem ein Teil vom Katzenfutter gelagert ist, wie auch den Ton, wenn eines derer Futterteller auf den Boden gestellt wird. Sogar wenn sie das leise Knistern eines Katzenfutterbeutels hören, kommen sie aus dem Nebenraum herbeigerannt. Ja die Geräusche (oder den Duft) hören oder riechen sie sogar hinter einer oder zwei verschlossenen Türen.

 

Katzen vorwiegend vegan ernähren – das Beste für die Katzen?

Ähnlich wie beim Menschen ist es auch bei Katzen eine gesunde, ausgewogene Ernährung von hoher Bedeutung, damit sie bis ins hohe Alter gesund bleiben. Man spart sich damit nicht nur enorme Tierarztkosten und den damit verbundenen Aufwand.

Wichtig ist mir bei den Katzen eine gesunde Ernährung, damit sie gesund bleiben, keine Impfung oder sonstige Medikamente vom Tierarzt brauchen und trotzdem frei von Flöhen, Ohrmilben, Würmern etc. bleiben.

Auch im Katzenklo wird man von üblem stinkendem Geruch verschont.

Aufgrund der von klein auf gesunden Ernährung stinkt der Kot von meinen jungen Katzen fast gar nicht, auch wenn er offen liegen bleibt. Bei den anderen beiden hat es damals dagegen oft gewaltig gestunken.

Meine 4 Katzen sind nun alle sehr gesund, aktiv, haben eine gute Verdauung, ihr Fell hat einen schönen Glanz und riecht wunderbar.

K1024 DSC02984Sie bekommen in der Früh und Abends  jeweils etwa 2 Schnitten selbstgebackenes Vollkornbrot oder Vollkornweckerl mit Butter bestrichen und Hefeflocken beim Brot. Wichtig dabei ist, dass es sich um Vollkorngetreide handelt, damit die Katzen mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ausreichend versorgt sind und keine Zivilisationskrankheiten bekommen. Vollkorn enthält auch genügend Ballaststoffe für die gute Verdauung, welche den Katzen bei reiner Fleischfütterung fehlen würden.


Durch die lange Sauerteigführung bei meinem Brot werden bereits Antinährstoffe wie Lektine und Phytinsäure Großteils abgebaut, so dass dieses Getreide für Menschen und Katzen besser verwertet und aufgespaltet werden kann. Keinesfalls sollte man den Katzen Weißmehlsemmeln oder gewöhnliches Schwarzbrot geben, da sie dadurch Diabetes entwickeln, immerhin fehlen dann auch all die B-Vitamine damit Zucker/Stärke im Organismus abgebaut werden kann.

Dazu mische ich per Mahlzeit für 4 Katzen etwa 1 Packerl (100g) nasses Katzenfutter  oder faschiertes Fleisch darunter - das fressen sie dann sehr gerne. Manchmal bekommen sie auch eine Dose Katzenfutter als Tagesration. Wenn ich gerade viel getrocknete Brotwürfel oder eher hartes Brot habe, köchle ich dieses mit wenig Wasser (besser in Fleischbrühe) für etwa 10 min, mische evtl. noch etwas Katzenfutter oder Faschiertes darunter – das mögen sie sehr gerne.

Sehr gerne mögen sie auch die verschiedensten Reste vom eigenen veganen Mittagessen, wie z.B. Polenta, Reis, Hirse, Buchweizen, Nudeln, wie auch diverses gekochte Gemüse wie Kürbis, Zucchini, Karotte, Pastinake, wenig Kartoffel, Brennnesselsuppe etc. Dazu mische ich meist auch etwas Trockenfutter, Nassfutter oder faschiertes Fleisch mit Knochen gemischt.

Ein riesengroßer Leckerbissen sind Pastinaken, welche gemeinsam mit Hühnerfleisch gegart wurde.

Insbesondere meinen beiden jungen Kätzchen, welche sich selber noch keine Mäuse fangen können, gebe ich hin und wieder auch rohes Fleisch (Ente, Huhn, Lamm..) auf welches die sich geradezu stürzen.

Sie leben so etwa über 70 % vegan.

Wenn ich den Katzen veganes Futter neben Katzenfutter hinlege, entscheiden diese sich eher für das Katzenfutter – aber heißt dies nun, dass dieses auch gesünder für sie ist?

Man braucht sich ja nur gewisse Menschen ansehen, welche auch zu allen möglichen ungesunden Nahrungsmittel lieber greifen als zu dem Gesunden und dabei dementsprechend an diversen Zivilisationskrankheuten erkranken.

Einer Katze von einem anderen Haushalt, welche normal immer konventionelles Trockenfutter bekommt, habe ich vor einigen Monaten mal mein Brot (ich glaube mit Hummus bestrichen) gegeben, welches sie sehr gerne und begierig auffraß – eben weil sie Bedarf auf Abwechslung hat.

Es sollte auch bedacht werden, dass auch im Katzenfutter der bekannten Marken Zucker enthalten ist, welcher die Katzen scheinbar süchtig danach machen soll. Eine Verkäuferin vom Fressnapf hat mir aufgrund dessen einmal das Katzenfutter von „Multivit“ empfohlen, welches meine Katzen auch genauso gern wie jedes andere fraßen.

Im Folgenden habe ich die verschiedenen Meinungen und Erfahrungen Anderer über die richtige Katzenernährung zusammengefasst. Dafür habe ich aus diversen Internetseiten die wichtigsten Infos herauskopiert – darunter steht immer die Internetquelle.

Nicht nur Menschen erliegen zunehmend dem Trend sich durch das sogenannte Convenience Food sich unnatürlicher zu ernähren. Convenience Food bedeutet: industriell gefertigte Lebensmittel, die entweder sofort zum Verzehr zur Verfügung stehen oder schnell zubereitet werden können.

Auch für Katzen ist Fast Food die Regel und nicht die Ausnahme. Besonders bequem erscheint Katzenhaltern dabei Trockenfutter, welches morgens ins Futterschälchen gefüllt werden kann und der Katze den ganzen Tag über zur Verfügung steht. Die gesundheitlichen Probleme dieser nicht artgemäßen Katzenernährung sind laut Ansicht vieler ganzheitlich arbeitender Tierärzte gravierend

https://www.peta.de/hund-katze-vegan-ernaehren

Katzen und Hunde rein vegan ernähren?

Wer seinen Hund oder seine Katze vegan ernährt, wird häufig mit der Frage konfrontiert, ob eine ausreichende Nährstoffversorgung und ein gesunder Lebensstil der Tiere gewährleistet werden können.K1024 DSC03081
Dieser Frage ist Pia-Gloria Semp im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der Veterinärmedizinischen Universität Wien nachgegangen.

Die Studentin hat dafür 20 vegane Hunde sowie 15 vegane Katzen untersucht. Das Ergebnis: Bei keinem der teilnehmenden Tiere wurden Veränderungen festgestellt, die mit ihrer veganen Ernährung in Verbindung gebracht werden können. Alle untersuchten Hunde und Katzen präsentierten sich munter und aufmerksam und hatten keine Krankheiten, die in Zusammenhang mit einer veganen Ernährung gesetzt werden konnten. .

Mit den Informationen aus dieser Studie, dem Gesamteindruck der teilnehmenden Tiere und den Untersuchungsergebnissen kann die engstirnige Verweigerung oder das Abraten einer veganen Ernährung für Hunde und Katzen nicht begründet werden. 

https://www.swissveg.ch/vegane_Hunde_und_Katzennahrung

Die Umsetzung einer veganen Katzenernährung sollte keinesfalls leichtfertig erfolgen. Eine sorgfältige Auseinandersetzung mit dem Thema ist notwendig, um eine angemessene und ausreichende Versorgung von Katzen mit allen benötigten Nährstoffen zu gewährleisten. Die Ergänzung von Nährstoffen wie Taurin, L-Carnitin, Eisen, Vitamin B12, Vitamin D, Arachidonsäure und der aktiven Form von Vitamin A zur Katzennahrung ist hierfür erforderlich. Diese Zusätze sind für selbst gekochtes Futter gedacht, um die Nährstoffanforderungen der Katze voll zu erfüllen. Veganes, schon fertiges Katzenfutter kann in veganen Supermärkten und Onlineshops erworben werden. Freigängerkatzen können sich zusätzliche Happen draußen erjagen.

K1024 DSC03084Katzenknochenfunde aus Zentralchina zeigen, dass Katzen bereits vor über 5.000 Jahren viel Pflanzliches gegessen haben. Katzen wurden damals domestiziert, da sie Nagetiere von den Feldern und der Getreideverarbeitung fernhalten sollten. Dabei stand hauptsächlich Hirse auf dem Katzenspeiseplan. Wahrscheinlich wurden sie in dieser Zeit mit Hirsebrei gefüttert, da die Menschen in dieser Region selbst viel Hirse gegessen haben. Eine vegane Ernährung ist Katzen also gar nicht so fremd.

Manche Menschen behaupten, dass eine vegane Ernährung von Katzen unnatürlich sei. Doch: Ist eine Ernährung aus Konservendosen natürlicher? Eigentlich stehen Mäuse und kleine Vögel auf dem Speiseplan wild lebender Katzen und nicht etwa Rinder oder Thunfisch. Vegane Katzennahrung ist auch nicht deshalb unnatürlicher als konventionelles Futter, weil es mit Nahrungsergänzungsmitteln angereichert ist. Denn auch dem herkömmlichen Dosen- und Trockenfutter werden meist Zusatzstoffe zugeführt wie beispielsweise synthetisches Taurin. Jeder muss also für sich selbst entscheiden, ob er verantworten kann, dass Tiere von Menschenhand getötet werden, um damit wieder andere Tiere zu ernähren. „Natürlich“ ist dieses System jedenfalls nicht.

Der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel kann für Katzen gesundheitschädlich oder gar tödlich sein. So weisen erwachsene Katzen häufig eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) auf und sollten daher nicht mit Milch oder anderen Milchprodukten ernährt werden. Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch können zu Vergiftungen und Weintrauben oder Rosinen zu einem Nierenversagen führen. Auch der Verzehr von Schokolade, Alkohol oder koffeinhaltigen Getränken ist für Katzen giftig.

Die Liste gefährlicher Lebensmittel für Katzen lässt sich noch fortführen, daher ist eine sorgfältige Recherche notwendig. Allgemein sprechen Rückstände in Fisch und Fleisch wie Antibiotika oder Methylquecksilber gegen eine Verfütterung von tierischen Produkten.

Persönlicher Erfahrungsbericht:

„Als ich meine Katze aus dem Tierheim geholt habe, wurde mir gesagt, dass sie sehr wählerisch beim Futter sei. Ich solle ihr ein ganz bestimmtes Trocken- und Nassfutter geben, alles andere fresse sie nicht. Zuhause stand bereits das vegane Trockenfutter und ich habe mir Gedanken darüber gemacht, was ich mache, falls sie es tatsächlich nicht frisst. Am nächsten Morgen ging sie dann an das vegane Trockenfutter und fraß! Damals war mir nicht bewusst, dass man die Umstellung Stück für Stück durchführen soll. Meine Katze bekommt jetzt seit über 3 Jahren veganes Trockenfutter und dazu hin und wieder veganes Nassfutter, das ihr sehr gut schmeckt. Und sie ist putzmunter!“ Christiane F.

https://vebu.de/vegane-katzenernaehrung/

Es gibt aber auch einige Experten, welche für die Katzen eine Ernährung aus über 90 % Fleisch raten, da es deren natürliche Ernährung ist. Ich denke aber ähnlich wie der Mensch in der kultivierten Zivilisation in der Lage ist von einer großen Palette an verschiedensten Lebensmitteln zu wählen – so darf sich auch die Nahrung jener Hunde und Katzen in menschlicher Haltung dementsprechend ändern. Immerhin kommen diese Tiere in freier Wildbahn kaum an Brot oder gekochtes Gemüse…

K1024 DSC02204Die natürliche Ernährung von Hunden und Katzen in freier Wildbahn würde zu einem großen Teil aus Beutetieren bestehen. Erwischt der Hund oder die Katze eine Maus oder ein Wildkaninchen, verspeisen sie beides meist komplett, also mit Mageninhalt und erhalten so automatisch eine Portion "Gemüse".

Da sie außerdem das Tier samt dessen Zähnen, Krallen und Fell verzehren, leiden weder wildlebende Hunde noch wilde Katzen unter Ballaststoffmangel.

Viele Hunde lieben auch Fallobst und fressen mit Begeisterung weiche Birnen, Äpfel, Pflaumen, Aprikosen oder Kirschen. Wenn die Früchte entsprechend niedrig hängen, pflücken sich manche Hunde ihr tägliches Obst eigenständig. Ab und zu hört man auch – sehr zum Unmut des entsprechenden Gärtners – von Katzen, die im Garten gerne Erdbeeren oder andere Beeren ernten und diese genussvoll verspeisen.

Wenn Katzen gemeinsam mit Hunden im selben Haushalt leben und den deutlich weniger wählerischen Hund beim Obst- und Gemüsemahl beobachten, dann kommt es nicht selten vor, dass sie ebenfalls Obst und Gemüse verlangen und dieses dann auch fressen.

Hunde graben sich in freier Wildbahn überdies gelegentlich Wurzeln aus und fressen diese. Gras wird ebenfalls regelmäßig verzehrt – sowohl von Hunden als auch von Katzen.

Gras jedoch wird weder vom einen noch vom andern in erhöhtem Maß verdaut und dient lediglich als Verdauungshilfe bzw. Mittel zur Magen-Darm-Reinigung, da es einerseits die Verdauung (Magensaftproduktion) fördern kann, andererseits auch – wenn nötig – das Erbrechen erleichtern soll.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gemuese-fuer-hunde-katzen-ia.html

Katzen nicht vegetarisch ernähren

Katzen dürfen nicht vegetarisch ernährt werden. Sie sind auf eine essentielle Aminosäure (Taurin) angewiesen, die nur in tierischem Protein enthalten ist. Auch die Fettsäure Arachidonsäure, die für Katzen lebensnotwendig ist, ist nur in tierischen Fetten enthalten. Auf der Grundlage einer Doktorarbeit über vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen sowie mehrerer Gespräche mit Prof. Dr. Ellen Kienzle (Lehrstuhl für Tierernährung am Institut für Veterinärmedizin der Universität München) können wir eine vegetarische Ernährung von Katzen aus Tierschutzgründen nicht empfehlen.

Woher kommt das Fleisch im Fertigfuttermittel?

Bei der Fleischerzeugung fallen Schlachtnebenprodukte an, die nicht ihren Weg über die Ladentheke finden. Sie sind die Ausgangsmaterialien für Hunde- und Katzenfutter. Die Herstellung von Fertigfuttermitteln für Tiere ist in Deutschland gesetzlich geregelt.K1024 DSC01714 Danach dürfen für Heimtierfutter nur tierische Nebenprodukte verwendet werden, die auch für den Menschen genusstauglich. Innere Organe wie das Herz, die Leber, die Milz oder die Nieren werden zum großen Teil zu Tierfutter verarbeitet. Die anfallende Menge ist so groß, dass ausreichend Fleisch für die Herstellung von Tiernahrung vorhanden ist und kein Tier nur für die Herstellung von Hundefutter geschlachtet werden muss.

Bio-Hundefutter und Bio-Katzenfutter bilden derzeit erst ein sehr kleines Marktsegment. Wenn zukünftig aufgrund erhöhter Nachfrage durch den Menschen mehr Fleisch-, Ei- und Milcherzeugnisse von Tieren aus tiergerechter Haltung gekauft werden, wird auch der Marktanteil von Hunde- und Katzenfutter wachsen, für dessen Herstellung Schlachtnebenprodukte von Tieren aus tiergerechter Haltung verwendet werden. Letztendlich entscheidet allein der Mensch mit seinem eigenen Konsumverhalten darüber, wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Hühner und andere Geflügelarten gehalten werden.

https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/katzen/katzen-richtig-ernaehren/

Whiskas, Fressnapf und Bio-Produkte enttäuschen

Vor 15 Katzenfuttern warnt die Stiftung Warentest sogar explizit. Die nur ausreichend oder mangelhaften Futter könnten die Katze ernsthaft krankmachen, so die Verbraucherschützer. „Mit dem Futter von Felix nehmen Katzen täglich mehr als das Achtfache der empfohlenen Tagesration an Kalzium und mehr als das Siebenfache an Phosphor auf“, schreiben die Tester.

Mangelhaft schneidet auch das mit 4,05 Euro pro Tagesration teuerste Futter im Test ab. Royal Canin enthalte vor allem zu viel Vitamin A und landete damit auf dem drittletzten Platz. Nicht viel besser schnitt das ebenfalls teure Perfect Fit ab. Genau wie die bekannten Katzenfutter von Whiskas und Fressnapf erhielt es nur ein „Ausreichend“. Letztere würden unter anderem zu viel Kalzium enthalten. Auch die beiden Bio-Futter konnten den Erwartungen nicht gerecht werden. 

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125277028/Stiftung-Warentest-Das-beste-Katzenfutter-kostet-nur-21-Cent.html

Die einen füttern also deren Katzen rein vegan, andere wiederum mit möglichst viel Fleisch. Ich möchte hier eher einen goldenen Mittelweg gehen – ich bin überzeugt, dass dies das Gesündeste für unsere Samtpfoten ist.

Sehr interessiert bin ich an deinen persönlichen Erfahrungen mit Katzen und Hunden bezüglich der Ernährung und Haltung. Du kannst mich dazu gerne per Mail oder Telefon kontaktieren oder am besten kommentiere meinen Artikel dazu direkt auf Facebook:

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Andreas König – Hilbern 23, A-4521 Schiedlberg
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