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Am Sonntag dem 14. Oktober 2018 war ich meines Wissens das zweite Mal in meinem Leben am Sonntag bei einem Gottesdienst in der katholischen Kirche.
- Grundsätzlich hab ich diese Kirche bisher immer gemieden wie die Pest – und zwar aus mehreren Gründen:
Aufgrund all der von ihr verübten Gräuel wie z.B. Christenverfolgung, Kindesmissbrauch etc. - Aufgrund der Vermischung von Bibel und Tradition mit der damit einhergehenden Marien- und Heiligenverehrung, welche Gott ein Gräuel ist.
- Aufgrund der jahrhundertelangen Vorenthaltung von Gottes Wort, der Bibel, gegenüber dem Volk und damit des rettenden und selig machenden Evangeliums – der frohen Botschaft des rettenden Gnadengeschenkes.
- Allein dieses ganze Geplapper (Rosenkranzgebet) bei Beerdigungen war für mich schon immer einfach unerträglich!
- Aufgrund der ungesunden und nicht nachhaltigen Ernährungsweise der meisten Katholiken mit vielen tierischen Nahrungsmittel, Weißmehl, Zucker und sonstigen mehrheitlich konventionell produzierten Nahrungsmittel.
(Dieser Punkt betrifft nicht im Speziellen Katholiken, sondern fast alle Menschen auf dieser Erde – Katholiken sind in diesem Punkt aber im Vergleich mit anderen spirituellen Menschen, meist sehr unbewusst).
Für mich ist es einfach klar, wenn Gott die Welt gemacht hat, dass wir sie dann auch mit bestem Wissen bewahren sollten. Wenn er uns auffordert die Erde untertan zu machen, so bedeutet das für mich: sie zu hegen und zu pflegen und Sorge zu tragen für die ganze Schöpfung - zuerst den Menschen und dann den Tieren und einfach allem.
Mittlerweile habe ich eine etwas positivere Sicht auf Katholiken, da ich viele sehr liebe Katholiken kennengelernt habe, die eine persönliche Umkehr und Entscheidung für Jesus Christus getroffen haben, sich gesünder ernähren und Wert auf Nachhaltigkeit legen. Oft verstehe ich dann aber nicht, warum sie nicht von der RKK austreten.
- Und vielem anderen mehr.
Nun, wie kam es dennoch dazu?
Eigentlich wollte ich diesen Sonntag nach langer Zeit wieder mal zur Wortverkündigung in der evangelischen Kirche in Neukematen fahren. So habe ich auf deren Homepage am Samstagabend voller Verwunderung gesehen, dass Klaus Eickhoff in der Pfarrkirche in Sierning predigt – diesen bekannten, alten evangelischen Pfarrer wollte ich unbedingt mal live hören und sehen.
Diese Predigt war der Abschluss mehrtägiger Glaubenstage: https://www.provip-eickhoff.com/aktuelle-termine/
So bot sich mir eine wunderbare Gelegenheit ganz in meiner Nähe bei einem ökumenischen Wortgottesdienst. Eingerahmt war dieser von wunderschönen Liedern und musikalischer Begleitung.
Das Thema lautete:
FREUDE – Warum wir nicht genug kriegen
Er sprach davon, dass alle Menschen dieser Welt auf der Suche nach Freude sind.
Viele Menschen jagen demnach von Spaß zu Spaß, welchen man sich kaufen kann – wahre Freude dagegen kann man sich nicht kaufen. Im Alter haben viele Leute dann nur noch Katzenjammer.
Die Freuden dieses Lebens sind zu klein um unsere Sehnsucht zu füllen. Sie sind deshalb zu klein, weil unsere Sehnsucht zu groß ist. Also kann diese Sehnsucht nur durch eine absolute Erfüllung gestillt werden.
„Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk wiederfahren wird.“
Lukas 2,10-11
Damit ist das Evangelium gemeint: „Euch ist heute der Heiland/Retter geboren“
Aller Freudenhunger der Welt kommt zur Erfüllung in ihm – dem Schöpfer aller Dinge wie auch unserer Sehnsucht.
Den Retter finden wir heutzutage in Gottes Wort.
Unsere Sehnsucht nach Freude verrät unsere Herkunft.
Wir sind auf die Quelle des Lebens angelegt – diese können wir nicht aus Pfützen und Kloaken, wie etwa der Esoterik stillen.
„Solches rede ich zu euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude voll werde.“
Johannes 15,11
Christsein ist Existenz auf dem Boden der Freude.
Warum ist von Erlösung bei vielen Christen so wenig zu sehen und zu spüren.
Der Grund ist so einfach wie überraschend:
Sie glauben an Gott, sie glauben an Jesus Christus – sie gehen zur Kirche – doch von ihrer persönlichen Erlösung wissen sie nichts – sie haben das Geschenk der Gnade nie auf sich selber bezogen – sie haben keinen inneren Herzensbezug dazu. Sie wissen dass Jesus der Erlöser ist, aber sie wissen sich nicht erlöst.
Wer an den Erlöser glaubt, aber seiner persönlichen Erlösung nicht gewiss ist, der kann gar nicht begeistern, weil er selber nicht begeistert ist.
Er sprach auch weiter von der Gewissheit des ewigen Lebens. Darunter versteht man, dass man mit voller Gewissheit wissen kann, ob man nach dem Tode in den Himmel kommt, was Katholiken zumeist als hochmütig betrachten.
Er zitierte Paulus, der sprach: „Ich bin gewiss, dass mich nichts scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist.“
Römer 8, 38-39
„So gibt nun keine Verdammung für die, die in Christus Jesus sind.“
Römer 8,1
So sagte er auch zu den Frauen, dass sie zu Hause ihre eigenen Männer fragen sollten, ob sie Frieden haben mit Gott.
Worüber hat Gott die größte Freude?
Wenn ein Sünder zu ihm umkehrt und ihm seine Lebensschuld bringt.
Ich finde es so schön, dass Klaus Eickhoff eine Gelegenheit hatte solche klaren Worte in einer katholischen Kirche zu predigen.
Eine ähnliche Predigt/Vortrag in einer etwas längeren Version kann hier angehört werden:
FREUDE - Verpasst das Schönste nicht: https://www.youtube.com/watch?v=UC_L8LBwLzQ
Meine Mutter, hatte schon vor über 25 Jahren seine Evangelisationen angehört und einige Kassetten von ihm gekauft, welche ich mir vor über 10 Jahren mal alle angehört habe.
Sie hat uns Kinder schon im Volksschulalter von der RKK abgemeldet, da sie deren falsche Theologie sehr früh erkannte.
Vor einiger Zeit hatte ich mal ein etwas längeres Gespräch mit einem evangelischen Pfarrer, welcher teilweise auch im Sinne eines ökumenischen Wortgottesdienstes in der RKK predigt. Ich sprach mit ihm auch über die Ökumene. Dabei sagte er mir, dass er sehr wohl um all die Irrlehren der RKK Bescheid weiß und sich diesen niemals annähern wird – ihm geht es nur darum den Katholiken das Evangelium, die frohe Botschaft der Rettung allein aus Gnade mittels einer persönlichen Entscheidung für Jesus Christus zu verkünden.
Es wird oft übersehen, dass Katholiken meinen, sie brauchen nur in der Kirche Gottes Wort hören, zu ihm beten und seinen Willen tun. Es wird also immer schon vorausgesetzt, dass sie Zugang zu Gott durch die Kirche haben.
Der Mensch hat den Zugang zu Gott wie er ihn vor dem Sündenfall hatte, verloren, dadurch kam der Tod auch der geistliche Tod.
Den Zugang verschafft uns Jesus wieder, indem wir dem Evangelium der Errettung in Jesus Christus glauben.
„Wir sind neu geboren worden, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und das bleibt.“
1 Petr 1, 23
Einer, der frei wurde … hat mir folgendes als Kommentar dazu geschrieben:
Es finden tatsächlich – Gott sei Dank – katholisch gefangengehaltene Menschen zu Christus – auf der ganzen Erde. Du hast recht, wenn Du Dich wunderst, warum diese dann nicht aus diesem Mysterien-Spektakel sich verabschieden. Denn wenn sie drinbleiben fängt der achtarmige Krake sie wieder ein.
Mir ist es mit mehr als 40 Jahren so ergangen, ich war längst bei Christus und über lange Jahre nicht mehr in einer katholischen Kirche, da kam plötzlich und lange lästig der Gedanke: Du hast die ›allein seligmachende‹ Kirche verlassen …
Ich musste diesen satanischen Einfluss meinem Herrn Jesus ein paar Mal hinlegen, bis es endlich weg war. Ich kenne auch zwei Christen, die (jeder – und sie kennen einander nicht) zwei Mal wieder eingetreten sind in dieses Monstrum, und erst beim dritten Mal frei wurden.
Bei Klaus Eickhoff bin in den 80er-Jahren monatelang in seinen Stunden gesessen, eher zwangsläufig. Als ich dann für die Ökumene unterschreiben sollte, habe ich mich freundlich aber doch von der evangelischen Kirche verabschiedet.
Gegrüßt haben mich die Glaubensgeschwister seither nicht mehr (die Kirche ist 400 m von meiner Wohnung entfernt).
Meine Tochter und mein Schwiegersohn gehen noch dahin. Er will in keine Gemeinde mehr gehen, in der Evang. Kirche kann man besser untertauchen …
Wer in der katholischen oder evangelischen Kirche gläubig ist, muss raus.
Aber sprechen tue ich mit den Leuten schon gerne und es wenden sich auch etliche dem Evangelium zu – dann aber müssen sie raus, sonst gehen sie am Ende wieder dem ganzen Zirkus ins Netz und verloren.
Die Eucharistische Wandlung
Die Eucharistie ist in der RKK das „Sakrament der Sakramente“. Die Kraft Gottes wandelt, nach deren Glauben, die Gaben von Brot und Wein wirklich, wahrhaftig und wesensmäßig in den Leib und das Blut Christi. Die Gaben sind nicht bloß Symbol, sondern lebendige Wirklichkeit dessen, was sie versinnbildlichen.
Johannes Ramel, ein ehemaliger katholischer Priester, welcher während seines Dienstes als Pfarrer erkannt hat, welch fundamentale Irrlehren und Irrtümer die Kirche lehrt, was von der Bibel abweicht. Erst zu dieser Zeit ist er zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen und wurde gerettet durch sein Blut.
Er schreibt folgendes zur eucharistischen Wandlung:
Was sagte nun Jesus in der Brotrede nach der Speisung der Fünftausend auf dem Berg bei Tiberias?
„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.“ Joh 6, 35
Das Essen, das unseren Hunger stillt, ist also das zu Jesus Kommen. Das Trinken, das unseren Durst stillt, ist also das „an ihn glauben“. Da wird Jesus nicht in ein Brot verwandelt, das wir dann essen sollen als Hostie. Es ist ein geistiger Vorgang im Kommen zu Jesus und an ihn glauben. Jesus wird verglichen mit einem Brot, das der Vater gibt. Ebenso ist dann auch Jesu Aussage zu verstehen, wenn er sagt:
„Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werden ihn auferwecken am letzten Tag.“ Joh 6, 54
Sein Fleisch essen wäre Karnibalismus, sein Blut trinken wäre für einen Juden undenkbar, weil wir uns enthalten sollten vom Blut, in dem Leben ist (Apg 15,29). Viele Zuhörer verstanden auch Jesu Rede so gegenständlich, aber Jesus sagte:
„Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben“ Joh 6, 63
Jesu Fleisch essen bedeutet also, dass ich seine Menschwerdung im Fleisch annehme im Glauben und Jesus nicht nur als eine Geisterscheinung sehe wie die Gnostiker es sahen. Sein Blut trinken bedeutet, dass ich Jesu Lebenshingabe zu meiner Erlösung glaubend annehme und so bleibe ich in ihm und er in mir und habe ewiges Leben:
„Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.“ Joh 6,56
http://www.johannes-ramel.at/fragen/71-du-trinkst-mein-blut
Bezgl. der eucharistischen Wandlung der RKK bzw. Fronleichnahm habe ich vor einigen Monaten hier bereits einen Artikel geschrieben:
https://www.facebook.com/andreas.konig.37604/posts/1791096027596366
Sehr gerne nehme ich mir auch Zeit für ein persönliches Gespräch zu diesem Thema – einfach anrufen: 0650/4903399
Jesus sagte in Johannes 8,32b: „Die Wahrheit wird euch frei machen“
Das wünsche ich dir von Herzen!
Eine liebe Glaubensschwester mit einem sehr tiefen biblischen Glauben hat mir zu meinem Artikel „FREUDE – Warum wir nicht genug kriegen“ folgenden langen Kommentar geschrieben, welchen ich mit ihrem Einverständnis hier veröffentlicht habe:
https://gesundesleben.online/images/bibel/Feedback_zu_FREUDE__Warum_wir_nicht_genug_kriegen.pdf
Seit Mai diesen Jahres darf ich Gott-sei-Dank wissen, dass ich die Stoffwechselstörung HPU habe - darauf habe ich die Kapseln „Symbio Krypt“ bekommen, welche aktiviertes Vitamin B6, Mangan und Zink enthalten und ich nun täglich zu den Mahlzeiten einnehme. Jetzt nach etwa 8 Wochen merke ich bereits, dass z.B. meine unregelmäßigen depressiven Verstimmungen bereits völlig verschwunden sind und nun bin ich fast immer freudvoll und gutgelaunt!
https://gesundesleben.online/images/pdf/HPU-und-mein-Weg-der-Genesung.pdf
Weiterführende hilfreiche Infos rund um das Thema Freudevoll leben - Frei von Angst und Depression, habe ich hier zusammengestellt:
https://gesundesleben.online/images/bibel/FREUDEvoll-frei-von-Angst-und-Depression.pdf