Vor zehn Jahren habe ich in Schiedlberg auf über zwei Hektar ehemaliger Ackerfläche einen großen sehr vielfältigen Permakultur-Obstsortengarten gepflanzt. Es mir ein großes Anliegen eine Art Vorzeigeprojekt für vorbildhafte kreislauforientierte Landnutzung mit einer möglichst hohen biologischen Artenvielfalt zu erschaffen, welcher Lebensraum für viele Tiere bietet.
Nachdem die Kirschen nun ziemlich aus sind, reifen in meinem großen Permakultur-Obstsortengarten in Schiedlberg auf einigen Bäumen Kirschpdflaumen/Kriecherl in verschiedenen Farben, die für 1 € je Kilo gerne selber gepflückt werden können. Auf mehreren Sträuchern reifen im Juli auch zahlreiche Jostabeeren und rote Ribisel, die ich in dieser Fülle selber nicht mehr ernten und verarbeiten kann. Deshalb biete ich sie zum Selberpflücken gerne zum Verkauf um 4 € je Kilo an. Am Vormittag kann hier zum Teil im Schatten geerntet werden. Brombeeren und japanische Weinbeeren können gerne für 8 € je Kilo selber gepflückt werden.
Zusätzlich zu den Beeren können auch gerne Blüten von meinen prächtigen Königskerzen und Mädesüß, wie auch andere Blüten und Kräuter gepflückt werden.
Verschiedenes Gemüse je nach Saison biete ich auch gerne zum Verkauf an.
Ich persönlich verwende die roten Ribisel beinahe ausschließlich zerdrückt als Marinade/Dressing für meinen Salat oder als fruchtige Beilage zu gekochten Gemüsegerichten aller Art. Ich denke dies ist die gesündeste Verwendung der Ribisel, da Rohkost und kein Zusatz von Süßungsmittel notwendig ist. Die süßeren schwarzen Ribisel esse ich pur als Vorspeise zum Salat oder anderer Mahlzeit.
Seit Anfang Juli esse ich nun auch bereits die ersten köstlichen süß-säuerlichen Äpfel der Sorte „Aldingers George Cave“, von welchen ich auch bereits einige zu verkaufen habe. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate steigt die Sorten- und Obstartenvielfalt, wie auch die Qualität der Früchte laufend an. Die Haupternte erstreckt sich von Ende Juli bis September.
In meinem urigen Erdkeller lagern Ende Juli bereits zahlreiche Steigen herrlich aromatische Äpfel, die auf dankbare Abnehmer warten. Alleine heute durfte ich über 60 kg schöne Äpfel ernten – den Großteil davon habe ich gepflückt – diese verkaufe ich um 2 € je Kilo – schönes Fallobst um 1 € je Kilo.
Meine frühesten vier Sorten sind folgende:
Julia (saftig-süß-aromatisch, leichte Säure),
Weißer Klarapfel (mildsäuerlich)
Aldingers George Cave (aromatisch, süß-säuerlich)
Schöner aus Bath (säuerlich-aromatisch)
Im August folgen dann verschiedene Spätsommeräpfel wie z.B. Grafensteiner, Piros, Jamba...
Eine Kundin hat mir zu den Äpfeln folgendes Feedback geschrieben:
"Wow!! Der Julia Apfel ist was besonderes! Supersaftig gut gegen Durst und das rosa Fruchtfleisch!!"
Bei den aktuell eher niedrigen Temperaturen kann ich die Äpfel grundsätzlich auch zum Versand anbieten.
Ab August biete ich meine Obstsortenvielfalt auch in einem Geschenkkarton an, wie hier näher ersichtlich ist: https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/188-verkaufe-obstsortenvielfalt-in-geschenkkartons
Ab September kann ich eine große Menge an Weintrauben verschiedener alter Sorten und Farben zum Verkauf anbieten.
Vom hohen gesundheitlichen Wert natürlich gewachsener Äpfel alter Sorten habe ich hier einen umfangreichen Beitrag verfasst: https://gesundesleben.online/index.php/sonstige-dokumente-3/136-gesundes-leben-news-juli-2020#Apfel
Verschiedene epidemiologische Studien bringen Äpfel mit vielen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der Verzehr von Äpfeln das Risiko für die Entstehung von Krebs, Asthma, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen verringert.
Früchte wie Äpfel, Birnen, Quitten, Aprikosen, Johannisbeeren und Stachelbeeren haben zudem einen hohen Pektingehalt. Diese können einen schützenden Film über gereizte Magen-Darm-Schleimhäute legen und so bei Magen- und Darmproblemen die Heilung unterstützen. Außerdem ist Pektin eine der Leibspeisen der guten Bakterien in unserer Darmflora – geht es ihnen gut, profitiert nicht nur die Verdauung, sondern das Immunsystem und das gesamte Wohlbefinden. Der Ballaststoff Pektin hält auch den Blutzuckerspiegel konstant und dämpft somit unser Hungergefühl. Pektine können zudem Schwermetalle im Körper binden. Da Pektine Gallensäuren binden können und auf diese Weise deren Aufnahme aus dem Darm behindern, wirken sie cholesterinsenkend. Die darmpflegenden Pektine sitzen in den Zellen des Fruchtfleisches und der Schale – demnach sind sie in Fruchtsäften nicht enthalten!
Bei Interesse an meinem Obst gerne jederzeit anrufen: 0650/4903399
Ausführliche Infos zu meiner vielfältigen Obsternte des Vorjahres sind hier zu finden:
https://gesundesleben.online/index.php/sonstige-dokumente-3/190-gesundes-leben-news-sommer-herbst-2024