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Vor etwa 7 Jahren durfte ichK1024 DSC07879 Karin Lamplmair bei einer freien Christengemeinde in Gallneukirchen kennenlernen. Nachdem sie mich in all den Jahren noch nie besuchte, kam sie heuer gleich viermal zu Besuch, da sie aufgrund von Rosa, ihrer 90-jährigen Mitbewohnerin, oft in meine Nähe kam. Ich habe sie bisher auch etwa viermal besucht, wenn ich gerade in der Nähe war. Uns verbindet die gemeinsame Liebe zum Garten, zur gesunden Ernährung und zu Jesus Christus.

Ich lernte Karin als eine sehr herzliche, lebensfrohe und sprudelnde Frau kennen. So fröhlich war sie aber nicht immer. Wie sie mir erzählte, rutschte sie nach einer Abtreibung in eine tiefe Depression – sie fühlte sich lebendig tot – konnte nicht mehr ehrlich weinen, noch lachen, kam nicht mehr zur Ruhe, konnte sich nicht mehr entspannen, hatte massive Schlafstörungen und dachte, dass das ihr Herz nicht mehr lange aushalten würde. So kam ihr der Gedanke, dass ein vorgetäuschter Autounfall die Lösung wäre, der zwar tatsächlich in einen Suizidversuch gipfelte, doch Gott-sei-Dank misslang.

Wirkliche Hilfe fand sie erst mit Hilfe einer biblisch-gläubigen Psychotherapeutin, welche ihr u.a. erklärte, dass eine Depression meist eine Form von nicht verarbeiteter Trauer ist.

Das allerschwierigste in diesem Aufarbeitungsprozess war für sie, sich selbst zu vergeben. Sie sagte zur Therapeutin: „Das werde ich mir nie verzeihen!“, worauf sie erklärte: „Ohne verzeihen, kann man nicht weitergehen.“ An diesem Punkt ist sie lange gestanden und sie hätte ihr dies auch nie selbst vergeben können…es war ein langer Prozess. Heute kann sie mit großer Dankbarkeit sagen:

„Es ist Gnade…und dass da Gott die Hand über mich gehalten hat und ich den Suizidversuch ohne irgendeiner Verletzung überlebt habe, obwohl ich damals noch nicht an ihn glaubte…“

Gottes Liebe und Vergebung ist im Herzen für Karin erfahrbar geworden – „es ist etwas, was mein Verstand niemals begreift“, sagt sie.

Ihre große Not war auch der Auslöser, andere davor zu bewahren, denn jede Handlung, die nicht dem Leben dient, hat Auswirkungen. – Auswirkungen nicht nur auf die Frau, auch auf Familie, Freunde…und im weitesten Sinn auf uns alle. Jedes Leben ist einzigartig und fehlt, es entsteht eine Lücke, die man nicht sieht, aber dennoch Einfluss auf unser (aller) Leben hat.

So hatte sie den Wunsch ein Buch zu verfassen, wobei sich gemeinsam mit zwei anderen betroffenen Frauen, einer Hebamme und ihrer Psychotherapeutin ein Team entwickelte. So entstand der Verein „Spuren im Leben“ weil sie ja alle Spuren hinterlassen, auch Kinder, die nie geboren wurden. Am meisten übers Leben lernen durfte sie von ihrem dritten Kind (Welches durch die Abtreibung nie gebar) – Nadine –, welches ihr den Weg zu Gott, seiner bedingungslosen Liebe und Vergebung durch Jesus offenbarte.

In weiterer Folge hielt sie viele Vorträge an Schulen und ihr Buch „Ich nannte sie Nadine– Informationen und Hilfe VOR und NACH einem Schwangerschaftsabbruch von Ärzten, Psychologen und Betroffenen“ sowie die davon abgeleitete Broschüre liegt in vielen Schulen, Arztpraxen etc. auf.

„Zufälligerweise“ hat Karin auch gerade am „Tag des Lebens“, dem 1. Juni ihren Geburtstag!

So dürfen wir uns immer wieder bewusst werden, dass unser großer Gott der Liebe von Geburt an einen wunderbaren Plan mit einem jeden von uns hat – von ihm sind wir gewollt und geliebt – aus seiner Hand kommen wir.

Mögen sich noch viele Menschen durch ihr Wirken, wie auch durch unser aller Wirken FÜR das Leben entscheiden!

Beeindruckende Lebensgeschichten zum Tag des Lebens findet ihr unter:

Spuren im Leben – YouTube

Kommentar von Karin Lamplmair:

Danke, lieber Andreas!- Ja GOTT hat einen wunderbaren Plan für uns alle, wenn wir zu IHM kommen kann ER die Schwierigkeiten in unserem Leben durch seine Gnade in Freude verwandeln. Wir hoffen, dass viele Menschen sich seiner Liebe öffnen und dieses Geschenk annehmen können.

 

Was ist mit Schwangerschaften aus Vergewaltigungen?

Immer wieder höre ich das Argument, was mit all den Frauen sei, die vergewaltigt wurden – sollen die denn auch das entstehende Kind aus der Vergewaltigung behalten? Dazu möchte ich nachfolgend die Sichtweise von betroffenen Frauen teilen. Das wichtigste um zu einem „Ja“ zum Kind zu finden ist sicherlich dass die betroffene Frau dem Vergewaltiger vergeben kann.

Eine Freundin von Karin Lamplmair, deren Bereitschaft, ihr Erlebtes (Vergewaltigung im 17. Lebensjahr u. SSAB) auch an Schulen weiterzugeben immens wertvoll ist, hat folgenden kurzen Bericht verfasst:

„Liebe Karin!

Mit dem Wissen und der Lebenserfahrung die ich heute habe, würde ich mich für das Kind aus der Vergewaltigung entscheiden und würde es genauso lieben wie meine anderen Kinder. Die Vergewaltigung hat mich traumatisiert und die Schande und Scham überschattet immer noch mein Leben. Aber noch viel schlimmer und zerstörerischer sind die Folgen der Abtreibung gewesen. Ich habe nach Jahrzehnten einen Save-One-Kurs gemacht und die Folgen der Abtreibung aufgearbeitet. Die ganzen Wunden und Verletzungen hat Gott geheilt, wofür ich unendlich dankbar bin. Liebe Grüße G.“

Eine weitere Geschichte:

Gianna wurde von ihrer Mutter mit Kochsalzlösung abgetrieben, aber sie hat überlebt! Die junge Amerikanerin will mit ihrer Geschichte helfen, trotz allem "Ja" zu einem ungewollten Kind zu sagen.

Das erste, meint Gianna, ist eine Entscheidung, die man "mit dem Kopf treffen müsse: Abtreibung ist in keinem Fall eine Lösung. Ohne Ausnahme." Sie habe selbst Jugendliche kennengelernt, die ihren Müttern sehr dankbar waren, dass sie sie trotz Vergewaltigung auf die Welt gebracht haben. "Diese Frauen sind Opfer einer schrecklichen Gewalttat geworden. Hätten sie abgetrieben, wären sie Opfer eines weiteren Gewaltaktes geworden", unterstreicht Gianna.

https://www.furche.at/gesellschaft-bildung/eigentlich-haette-ich-ersticken-sollen-1195992

Hier noch ein schönes Kurzvideo, wo die Tochter zur Adoption freigegeben wurde, da ihre Mutter vergewaltigt wurde. –Einfach herrlich die Beiden – ein WUNDERvolles Zeugnis, wie Gott Schwierigkeiten in FREUDE wandelt

 

Meine Mutter hat mich ABGETRIEBEN - aber ich habe ÜBERLEBT | Interview mit Andrea Müller-Latendorf

Andrea Müller-Latendorf erzählt davon, was noch vor ihrer Geburt passiert ist: Sie hat ihre Abtreibung überlebt! Wie ist sie mit dem Wissen umgegangen, eigentlich nicht gewollt zu sein? Welche Kämpfe hatte sie durch diese Umstände? Wie blickt sie heute auf ihr Leben? Ihre unglaubliche Lebensgeschichte hörst du in diesem Interview.

 

"Geh und versöhne dich" Konfliktgespräche ohne Verlierer - Vortrag von Christoph Alton

Sehr hörenswerter Vortag, in welchem er zu Beginn auch von einer alkoholsüchtigen Prostituierten spricht, welche von ihrem Zuhälter laufend zur Abtreibung genötigt wurde. Sie durfte durch seine heilenden Worte Gesundung erfahren.

Christoph Alton, geboren am 7. Juli 1954, ist auch Gründer der Bürgerliste „WIR - Plattform für Familie“ in Vorarlberg. Es ist die wohl einzig mir bekannte Partei hinter deren Wahlprogramm ich zu 100% stehen kann.

https://konfliktgespraecheohneverlierer.net/

Unterstützung von Menschen, die nach einer Abtreibung stillschweigend leiden. Zahlreiche Lebensberichte von Männern und Frauen, die Heilung nach der Abtreibung erlebt haben.

https://www.saveoneeurope.org/

 

Facts zum Thema Schwangerschaftsabbrüche:

„Jedes Jahr finden weltweit rund 73 Millionen Schwangerschaftsabbrüche statt. Sechs von 10 (61 %) aller ungewollten Schwangerschaften und 3 von 10 (29 %) aller Schwangerschaften enden mit einem Schwangerschaftsabbruch.

Umfassende Abtreibungsversorgung ist in der Liste der wesentlichen Gesundheitsleistungen enthalten, die 2020 von der WHO veröffentlicht wurde. Abtreibung ist ein einfacher Eingriff im Gesundheitswesen, der von einem breiten Spektrum von Gesundheitspersonal mit Medikamenten oder einem chirurgischen Eingriff effektiv gehandhabt werden kann. In den ersten 12 Schwangerschaftswochen kann ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch von der schwangeren Person auch außerhalb einer Gesundheitseinrichtung (z. B. zu Hause) ganz oder teilweise bedenkenlos selbst durchgeführt werden.“

https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/abortion

Das sind 200.000 Babys jeden Tag – oder jede Minute über 138 getötete Kinder!

Der weltberühmte Embryologe Professor Dr. med. Erich Blechschmidt aus Göttingen stellte eindeutig fest: „Ein Mensch wird nicht Mensch, sondern ist Mensch, in jeder Phase seiner Entwicklung, von der Befruchtung an.“ Das Herz schlägt bereits seit dem 18. bis 25. Tag. Jedes Leben ist ein Geschenk Gottes. Alle Menschen sind nach dem Abbild Gottes geschaffen. Deswegen ist die Würde des Menschen unantastbar. Tragischerweise aber ist der Mutterleib zu einem ungeschützten Ort geworden. Abtreibung ist weltweit die Todesursache Nummer 1!

Wir alle dürfen leben. Doch seit wann eigentlich? Seit der Geburt? Seit dem dritten Schwangerschaftsmonat der Mutter? Oder noch davor? Wer entscheidet das? Und was wissen wir darüber eigentlich?

Es lohnt sich, über diese dingenden Fragen nachzudenken. Sie sind, im wahrsten Sinn des Wortes, lebenswichtig!

Der König David schrieb im Psalm 139,16:

„Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war.“

 

Neue Anordnung in Ungarn - Frauen müssen sich vor Abtreibung Herztöne des Embryos anhören

Der ungarische Innenminister Sandor Pinter hat im September 2022 eine neue Anordnung erlassen: Frauen, die abtreiben lassen wollen, müssen sich künftig die Herztöne des Embryos in ihrem Bauch anhören. Die Regelung wurde in der Nacht zum Dienstag ins Ungarische Amtsblatt aufgenommen.

Eine Frau muss demnach bei der Beantragung eines Schwangerschaftsabbruchs eine fachärztliche Bescheinigung vorweisen, derzufolge ihr „die Faktoren, die auf das Vorliegen der Lebensfunktionen des Embryos hinweisen, auf eindeutige Weise zur Kenntnis gebracht wurden“.

https://www.spiegel.de/ausland/ungarn-frauen-muessen-sich-vor-abtreibung-herztoene-des-embryos-anhoeren-a-444f6ec5-e9b2-42f3-bdb3-c03bed6f8aa9

Eigentlich das mindeste. So wird der werdenden Mutter der Akt der Tötung zumindest etwas bewusst. Mal sehen, ob selbst das den radikalen Feministen schon zu viel ist.

13 Kommentare

 

Leserbrief zur Ausgabe vom 13.8.2024 "Die ganze Woche" von Dr. Gehring   

"Sehr geehrte Redaktion,

als Abonnement von „Die ganze Woche“ bin ich zutiefst betroffen, dass Sie für eine Initiative werben, die für eine Kultur des Todes eintritt, denn mit jeder Abtreibung wird ein (ungeborenes) Kind getötet.

Dazu möchte ich auf einige Punkte hinweisen:

  • Es geht nicht um die Selbstbestimmung einer schwangeren Frau, über ihren Körper zu entscheiden, sondern bei einer Abtreibung wird über den Tod eines anderen Menschen, des ungeborenen Kindes, entschieden.
  • Abtreibung ist keine Maßnahme der Gesundheit, weil eine Schwangerschaft keine Krankheit ist. Abtreiben ist eine reine Tötungshandlung und wird zu Recht nicht von den Krankenkassen bezahlt und im Strafrecht unter den Tötungsdelikten angeführt.
  • Im Genfer Ärztegelöbnis von 1948 (vormals hippokratischer Eid) steht:
    Ich werde das menschliche Leben von der Empfängnis an bedingungslos achten.

 

MUTIG: Alexander Seibel redet Klartext beim MARSCH FÜR DAS LEBEN

Alexander Seibel sagt beim "Marsch fürs Leben", dass die Grünen in Bezug zu ihrem Ja für Abtreibung und Kriege eine Ideologie des Todes vertreten und sie für ihn die wahren Neonazis sind!

 

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