Gesundes Leben
Montag, 01. Juni 2020 |
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Ausgabe: 2020 / 5 |
Hallo Andreas König,Was gibt es Schöneres, als bei diesem herrlichen Abendpanorama gemeinsam mit einer guten Gartenfreundin in einem meiner Gemüsegärten zu arbeiten und währenddessen besonders gute Gespräche zu führen? Wir haben viel dabei gelacht und jeweils als sie vom Frieden und ich vom Segen sprach hat der Himmel sogar besonders schön zu leuchten begonnen War wirklich sehr bewegend.
So haben wir gemeinsam Beikräuter bei den Pastinaken und Zwiebeln gezupft, ein paar Kartoffeln noch eingepflanzt, noch 4 Spaghettikürbisse und zahlreiche Zuckermaispflanzen zwischen die vielen Kürbisse hier gepflanzt. Um 21:00 waren wir dann fertig mit der Gartenarbeit und unsere Wege trennten sich zufriedenen und freudigen Herzens. So habe ich es mir in den letzten Jahren schon immer gewünscht, dass es sich so entwickelt. Da es derzeit sehr viel im Garten zu tun gibt, arbeite ich oft sehr gerne noch nach dem Abendessen bis zum Sonnenuntergang im Garten - das ist eigentlich die angenehmste Zeit dafür. Mehr Fotos findest du hier. Bei der Gartenarbeit kommt man, wie beim Sport auch immer wieder gut ins Schwitzen, wodurch der Körper gut entgiftet. Auch für das Herz und den gesamten Organismus ist körperliche Betätigung sehr wichtig, aber keine Überanstrengung und zur rechten Zeit wieder Zeiten der Entspannung und Ruhe. In den letzten Tagen habe ich auch begonnen zwischen den Obstbäumen mit der Wildwuchssense auszumähen, was für mich ein sehr schöner und sinnvoller Sport ist, bei welchem viele verschiedene Muskeln beansprucht werden. Kürzlich entdeckte ich beim Mähen von Brennnesseln unter einem Zwetschkenbaum, sogar ein Gelege mit 12 Eiern von einem Rebhuhn, welches mir laut flügelschlagend entgegenkam. Hier zeigt es sich wieder mal, wie wichtig es ist, nicht alles auf einmal abzumähen, sondern immer auch etwas für die Bienen, andere Insekten und größere Tiere stehen zulassen. Es ist auch gut zumindest einen Teil mit traditionellen Werkzeugen zu mähen - andernfalls wäre das Gelege nun kaputt! Das Mähgut verwende sich natürlich gleich zum Mulchen rund um die Baumscheibe, damit das kostbare Nass länger im Boden gespeichert bleibt. Allerdings sollte man rund um den Baumstamm etwa 10 cm frei lassen. Die Fotos hierzu findest du Hier. Bei diesem Wetter von längeren Regenperioden und Dürreperioden ist das Mulchen allgemein sehr wichtig. Im Mai hatten wir jedenfalls wunderbares Wetter zur Aussaat von Wildblumenwiesen und Wurzelgemüse, wie auch zur Auspflanzung mancherlei Pflanzen, die weniger wärmebedürftig sind. Nachdem ich Gurken und Kürbisse bereits gegen Anfang Mai ins Freiland ausgepflanzt habe, welchen ein Folientunnel gut getan hätte, kamen die ersten Tomaten aufgrund der kühlen und regnerischen Witterung erst vergangenen Mittwoch ins Freiland – die Restlichen folgen dann nach Pfingsten. Jedenfalls bleiben noch etwa 15 Tomatenpflanzen verschiedener Sorten (keine Cocktail) übrig, welche ich noch zu verschenken habe. Die Tomatenpflanzen haben sich im Frühbeet gut geschützt nun bereits optimal entwickelt mit einem schön durchwurzelten Topfballen, wie hier zu sehen ist. Verschenke auch noch zahlreiche andere übriggebliebene Pflanzen wie einjähriger Beifuß (artemisia annua A2), wildes Basilikum, Salat (Ochsenzunge), Mangold, gelbe Himbeeren, einjährige Walnussbäume, Spaghettikürbis, Knollensellerie, Yacon, Topinambur, Tagetes, Spitzkraut... Zu verkaufen habe ich noch sehr schöne einjährige Feigenbäume, Uhudlerebe, Minikiwi, Luftzwiebeln und natürlich jederzeit viel Saatgut. Fotos und nähere Beschreibung der Pflanzen sind u.a. hier zu sehen - bei Interesse am besten anrufen. Die Bohnen werde ich erst Anfang Juni in die Erde legen, da für eine erfolgreiche Keimung und schönes Wachstum sehr warme Temperaturen notwendig sind, welche wir im Mai leider kaum hatten. Da ich im Vorjahr so gute Erfahrungen bezgl. Schutz vor Verpilzung mit der Mischkultur von Buschbohnen und einjährigem Beifuß gemacht habe, werde ich in diesem Jahr vorwiegend meine Stangenbohnen zwischen den Beifußreihen anbauen, welche ich bereits in den letzten Wochen gepflanzt, bzw. gesät habe. So haben die Bohnen auch gleich eine natürliche Rankhilfe. In meinem aktuellen Gesundes-Leben-News habe ich auch einen besonders ausführlichen Beitrag über meinen derzeitigen Lieblingssalat „Winterpostelein“ verfasst, wie auch so manche leckere und gesunde Rezepte mit Grünspargel, dessen Ernte bisher eher mager war, da im April zu trocken und oftmals frostig und im Mai meist zu kühl. Ich konnte aber dennoch bereits sehr oft einen Teil der Ernte an Freunde weitergeben, welche vom besonders feinen Geschmack vollauf begeistert sind. Im Juni wird die Ernte dafür sicherlich desto reicher ausfallen. Bezgl. Corona habe ich einen umfangreichen Beitrag zum Unsinn der Maskenpflicht, wie auch der drohenden Impfpflicht verfasst. Viele Menschen sind in großer Sorge und Angst was noch kommen wird und beschäftigen sich intensiv mit allen Neuigkeiten bezgl. Corona. Kürzlich hat mir ein Bekannter dazu Folgendes gesagt: "Mittlerweile interessieren mir die Nachrichten rund um Corona gar nicht mehr - ich sehe vielmehr die positiven Aspekte, welche sich dadurch ergaben. Wir haben nun die erste Regierung, die innerhalb von nur 2 Monaten ihre Wahlversprechen umgesetzt hat: 1. Grenzschließung 2. Klima- und Umweltschutz“ Ich denke, dies ist eine durchaus positive vorbildhafte Einstellung zur aktuellen Situation - man muss nicht die ganze Zeit alles kritisieren, sondern einfach das Gute sehen. Insbesondere was sich in den letzten Monaten auch an Bewusstsein für den Klima- und Umweltschutz wie auch Regionalität und Gesundheitsprävention... in der Welt getan hat, wird sicherlich noch für lange Zeit positive Nachwirkungen haben! Sehr gut passend dazu auch dieses zeitlose Gedicht "Die Geschichte wiederholt sich" aus dem Jahr 1869!Die Geschichte wiederholt sich" aus dem Jahr 1869!
Ich wünsche Dir viel Freude und Gewinn beim Lesen - wie auch beste Gesundheit und weiterhin viel Freude und Erfolg im Garten! Gefällt Dir dieser Newsletter? Bei Bejahung freue ich mich, wenn Du ihn an deine Freunde und Bekannte weiterleitest - freue mich ebenso auf zahlreiche Feedbacks. Hast Du den Wunsch, dass ich in den nächsten Ausgaben über ein bestimmtes Thema berichte? - dann lass es mich wissen! |
Herzliche Grüße, Andreas |
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"Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden." Lukas 14,11
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Gesundes Leben News – Mai 2020Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 20-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. Inhaltsverzeichnis:
Winterpostelein – besonders schmackhafter und gesunder Salat Nachdem ich von Anfang März – Mitte April vorwiegend mit Feldsalat und Löwenzahn köstliche und gesunde Salate bereitet habe, verwende ich seitdem vorwiegend Winter-postelein und Vogelmiere für den bereits täglichen Salat vor dem Mittagessen. Manch einer kennt den Winterpostelein unter Gewöhnliches Tellerkraut oder Winterportulak – dieser ist ein besonderer Lieblingssalat von mir, welchen ich bereits seit meiner Jugendzeit kenne und liebe. Postelein ist angenehm mild im Geschmack, hübsch anzusehen mit seinen breiten, teller-förmigen Blättern. Vor allem aber ist Postelein eine wunderbare Nährstoffquelle für Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen – und sogar im Winter zu haben. In 100 g stecken 95 mg Calcium, 150 mg Magnesium, 3,6 mg Eisen und 70 mg Vitamin C. Im Vergleich zum Kopfsalat hat er 14x mehr Magnesium, 3x mehr Eisen, 3x mehr Calcium und 5x soviel Vitamin C! Außerdem enthält Postelein ausgesprochen wenig Nitrat. Das ist oft ein Problem bei Blattsalaten, vor allem, wenn sie im Winter aus Treibhäusern kommen. Weiterlesen |
KontaktAndreas König – Hilbern 23, A-4521 SchiedlbergTelefon: 0650/490 33 99 Email: Internet: http://gesundesleben.online Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/ |
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