Gesundes Leben
Freitag, 04. September 2020 |
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Ausgabe: 2020 / 8 |
Hallo Andreas König,Besonders Dankbar bin ich, dass ich von meinen Tomatenpflanzen doch noch eine durchaus große Menge an sehr köstlichen und gesunden Tomaten in verschiedene Formen und Farben ernten darf, obwohl es gegen Mitte-Ende Juli fast so aussah, als würden alle Tomatenpflanzen von der Braunfäule hinweggerafft. Im aktuellen „Gesundes Leben News“ habe ich dazu einen sehr umfangreichen Beitrag verfasst.
Eigene Beiträge habe ich auch über die richtige Zubereitung von Fisolen und Zucchini erstellt, von welchen ich weiterhin laufend reichlich ernten darf. Auch die Ernte der sehr gesunden immunstärkenden Inkagurken hat bereits begonnen, von welcher im September und Oktober die richtig große Haupternte ansteht – freue mich über fleißige Hände bei der Ernte, von welcher ich auch sehr gerne einen Teil abgebe. Über den hohen gesundheitlichen Wert und Verwendung der Inkagurken habe ich bereits vor 1 Jahr ausführlich berichtet. Im September werde ich dann von der heurigen Ernte berichten. Sehr erfreut war ich auch über die sehr große Ernte einer zwetschkenähnlichen Urobst mit leckerem Marillenaroma namens „Bidling“ von einem Baum aus der Nachbarschaft – ein willkommener Ersatz für die verlorene Marillen- und Kriecherlernte in diesem Jahr. Während ich in den letzten 2 Jahren vorwiegend die weiterentwickelte Hybridform vom einjährigen Beifuß angepflanzt habe, wachsen in diesem Jahr sehr prächtige über 2 Meter hohe Pflanzen von der Wildform des einjährigen Beifuß (Artemisia annua) in meinem Garten. Diesen empfinde ich viel aromatischer als die Hybridform von Anamed. Die Konzentration vom Artemisin ist kurz vor der Blüte am höchsten und beträgt bis zu 0,1 % berechnet auf das Trockengewicht. Demnach habe ich ihn noch vor der Blüte bereits zum Großteil geerntet - so habe ich in den letzten Wochen 10-15 kg Beifußkraut direkt von der wachsenden Pflanze abgerebelt und quasi überall zum Trocknen auf aufgeschnittenen Getreidesäcken aufgelegt - z.B. auf den leeren Betten... Diesen werde ich dann demnächst für den Verkauf in Tüten abpacken und beschriften. Mittlerweile blüht der einjährige Beifuß bereits mit zahlreichen kleinen gelben Blüten, von welchen dann im Oktober/November das Saatgut zu ernten ist. In der nächsten Ausgabe des „Gesundes-Leben News“ Werde ich wieder einen umfangreichen Beitrag zum einjährigen Beifuß verfassen. Insbesondere im August hatte ich bereits sehr viel mit der Ernte und Reinigung des Saatguts (insbesondere von Wildblumen) zu tun. So habe ich noch so manche heiße und trockene Freitagnachmittage dafür genutzt, um den Großteil des geernteten Saatguts mittels Ausdreschen, Sieben und Wind von den anderen Bestandteilen zu reinigen und insbesondere für Blühmischungen abzufüllen. Dankbar blicke ich auch auf die Gartenführung am 16. August zurück, bei welcher ich mich nun schon viel leichter bei der freien Rede tat - ich war schon viel sicherer im Vergleich zu den letzten Malen - Tja Übung macht den Meister Gekommen sind 5 interessierte Mitglieder des Vereins s’Gartl aus Windischgarsten, für welche ich die Führung organisiert habe - dazu haben sich noch einige andere Leute aus der näheren Umgebung gesellt - eine angenehme Größe solch einer Gruppe. Besonders viele schöne Fotos zum Herzeigen habe ich zwar nun nicht, aber hier findest du einen kleinen Einblick in das Geschehen und weckt vielleicht Lust selber mal zu kommen. Auf Wunsch von Christian Schwarze, Mitinitiator des Projektes „SUEDTIROL KlimaWaldDorf GREEN LIVING COMMUNITY“ habe ich Ende Juli 2020 eine kleine Online-Präsentation meines Permakulturgartens machen dürfen. Den dabei vorgetragenen Text habe ich gemeinsam mit aktuellen Fotos von meinen Gärten zu einem Dokument zusammengefasst, welches hier als 8-seitiges PDF online ist. Erstmals seit über 1 Jahr habe ich für die "Präsentation Obstsortengarten" auf meiner Homepage unter "Aktuelles" auch wieder einen Beitrag erstellt. Am Freitag dem 14. August hat mir die Doreen Schötz per E-Mail ein besonders schönes Feedback geschickt, in welchem sie ihre persönlichen Eindrücke von ihrem Kurzbesuch bei uns am 14. Juli sehr detailliert und herzensbewegend schildert. Dieses habe ich auf meine Homepage als PDF hochgeladen. Auf den abgeernteten Beeten von den Kartoffeln, Zwiebel, Knollenfenchel etc. können nun im September noch Feldsalat, Spinat, Winterpostelein oder eine bodengesundende Gründüngungsmischung gesät werden. Es gäbe natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Gemüse, die man jetzt säen kann, wie „Wurzelwerk“ in diesem Video erklärt. Jetzt ist auch eine sehr gute Zeit um Erdbeeren zu pflanzen (von der „Mieze Schindler“ habe ich jede Menge Ableger zu verschenken). Ich wünsche Dir wie immer viel Freude und Gewinn beim Lesen - wie auch beste Gesundheit und weiterhin viel Freude und eine reichliche Ernte im Garten an besten Früchten! Gefällt Dir dieser Newsletter? Bei Bejahung freue ich mich, wenn Du ihn an deine Freunde und Bekannte weiterleitest - freue mich ebenso auf zahlreiche Feedbacks. Hast Du den Wunsch, dass ich in den nächsten Ausgaben über ein bestimmtes Thema berichte? - dann lass es mich wissen! |
Herzliche Grüße, Andreas |
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„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt – genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht:
es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“ Jesaja 55, 10-11
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Gesundes Leben News – August 2020Natürliches Leben im Einklang mit Gottes SchöpfungDieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 16-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine entsprechende Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben. Inhaltsverzeichnis:
„Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlaß! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ 1. Thessalonicher 5, 16-18
Zufriedenstellende Tomatenernte trotz Kraut-und Braunfäule Hilfreiche Tipps für eine gesunde Tomatenernte - resistente Sorten! Trotz leichter Braunfäule darf mich insbesondere ab Ende August mit einem Gott-Dankbarem Herzen an einer reichen Ernte folgender resistenter Sorten erfreuen: In der Mitte befindet sich die „Schlesische Himbeere“ – ideal zum einkochen, darüber die reichtragende frühen Sorte „Gelbe Königin“, weiter gehts mit der herrlich-fruchtigen „Little love Heart“, die zuckersüße behaarte „Angora Supersweet“, die unübertroffen süß-würzige „Sungold Select“, der besonders „Weißer Pfirsich“ mit einem lang anhaltenden regelmäßigen Ertrag bis zum Frost und die sehr wohlschmeckende „Lithuanian Crested“. Einzelne Abbildungen dieser Sorten findest du hier. In diesem Jahr habe ich erstmal den Versuch gemacht das Regendach bei den Tomaten erst im Sommer zu montieren, da den Pflanzen meines Erachtens der Frühjahrs- und Frühsommerregen nicht so viel ausmacht bzw. eher sehr zugute kommt, was man bei dem sehr gesunden und kräftigem Wachstum meiner Tomatenpflanzen von Beginn an deutlich sehen konnte – so schön waren sie eigentlich noch nie. Ich wollte mir somit insbesondere die Zeit sparen, welche ich ansonsten mit dem Gießen der Tomatenpflanzen mit jenem Regenwasser, welches ich über eine Regenrinne in eine Regentonne leite, verbringen würde. Dies war allerdings keine besonders gute Idee – schließlich ist dies eine Kleinigkeit im Vergleich zu all der Zeit, welche man in der Aufzucht und Auspflanzung in die Tomaten investiert. Ich hoffe nur, dass mir hierbei nicht zu viele gefolgt sind und an den Tomaten ebensolchen Schaden erlitten. Weiterlesen |
Präsentation Permakultur-ObstsortengartenAuf Wunsch von Christian Schwarze, Mitinitiator des Projektes „SUEDTIROL KlimaWaldDorf GREEN LIVING COMMUNITY“ habe ich Ende Juli 2020 eine kleine Online-Präsentation meines Permakulturgartens machen dürfen. Den dabei vorgetragenen Text habe ich nun gemeinsam mit aktuellen Fotos von meinen Gärten zu dem vorliegenden Dokument zusammengefasst, welches hier auch als 8-seitiges PDF online ist: https://gesundesleben.online/images/pdf/Prsentation_Permakultur-Obstsortengarten.pdf Bei diesem umfangreichen Projekt des „SUEDTIROL KlimaWaldDorf“ geht es um die Errichtung von energieautarken Massivholzhäuschen mitten in einem Permakultur-Waldgarten, in welchen naturverbundene Menschen leben können. Bei der Wiederaufforstung oder in einem bestehenden Wald sollen Fruchtbäume und Gemüse mit integriert werden, so dass ein essbarerer Wald entsteht. Derzeit werden Kooperationspartner gesucht, die auf den relevanten Bereichen Experten sind oder gute Erfahrungen haben, und mittels der genehmigten EU Förderungen, dieses Miteinanderprojekt realisieren möchten. Ähnliche Zukunfts-Projekte dürfen natürlich auch an anderen Orten entstehen, wie z.B. auch in meinem 2 Hektar großes Permakultur –Fruchtgartenparadies Im Gesundes-Leben-News vom März 2020 habe ich bereits näher darüber berichtet: Ich bin 35 Jahre jung und lebe seit dem Jahr 2016 gemeinsam mit 4 herzlichen Katzen, ein paar Hühner und Enten am kleinen Bauernhof meiner Omi in Oberösterreich, bei welchem ich in den letzten 10 Jahren sehr viel in Richtung Permakultur, Selbstversorgung, Obst- und Gemüsegarten, Saatgutvermehrung, Pflanzenvermehrung und Ähnlichem gemacht habe. Bereits in meiner Jugend, nachdem ich in der Kindheit viel Zeit mit meinen Geschwistern in den Wäldern und im hauseigenen großen Obst- und Gemüsegarten verbracht habe, keimte in mir der Wunsch eines Tages in einem intakten Naturparadies leben zu dürfen, welches mich ganzjährig mit einer großen Vielfalt an leckeren und gesunden Früchten, Gemüse, Wildkräutern, Pilze etc. versorgt. Im Sommer 2014 durfte ich die zu bewirtschaftende Fläche auf über 2 ha ausweiten, indem ich eine jahrzehntelang verpachtet, in Monokultur bewirtschaftete Fläche zurücknahm. Im Herbst 2014 habe ich dann begonnen ein sehr arten- und sortenreiches Permakultur-Fruchtgartenparadies bzw. einen essbaren Waldgarten anzulegen, was immer schon mein Herzensanliegen war.
Bäume und Sträucher in meinem Garten Was ich bei den Waldgärten in Mitteleuropa teilweise nicht so ideal finde ist der große Anteil an sehr hohen Laub- und Nadelbäumen mitten im Garten, welche für die Ernährung wenig Nutzen haben, sondern eher eine Konkurrenz von Licht, Wasser und Nährstoffe zu den Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüse darstellen. Deshalb habe ich gleich zu Beginn im Osten und Westen des Grundstückes eine vielfältige Wildobsthecke gepflanzt, welche in diesen 5 Jahren bereits stark gewachsen ist. In den letzten 1-2 Jahren habe ich dann im Norden 1 Reihe gemischter Nadelbäume und 2 Reihen Laubbäume angepflanzt. Im Nordosten habe ich im vergangenen Herbst einen großen Erdwall angelegt. Diesen möchte ich mit einer vielfältigen Blumenmischung besäen und im kommenden Herbst mit einer großen Vielfalt an Wildobststräuchern- und Bäumen bepflanzen. Für zusätzlichen Windschutz sorgen die Kirschen- und Maronibäume, welche ich vorwiegend an die Westseite gepflanzt habe. Weiterlesen |
KontaktAndreas König – Hilbern 23, A-4521 SchiedlbergTelefon: 0650/490 33 99 Email: Internet: http://gesundesleben.online Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/ |
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