Gesundes Leben
Mittwoch, 05. August 2020 |
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Ausgabe: 2020 / 7 |
Hallo Andreas König,Mit einem Gott dankbarem Herzen darf ich bereits eine große Fülle an sehr gesundem und schmackhaftem Obst und Gemüse ernten und genießen. Überschüsse verteile ich gerne an Nachbarn, Freunde und Bekannte oder wer sonst so zu mir kommt.
Insbesondere von den besonders saftig-aromatischen Sommeräpfel einiger Sorten darf ich bereits große Mengen ernten, worüber ich im aktuellen Gesundes-Leben-News einen umfangreichen Beitrag über deren hohen gesundheitlichem Wert, z.B. zur Präventation sämtlicher Zivilisationskrankheiten, geschrieben habe. Ebenso darf ich nun bereits laufend besonders wohlschmeckende Frühzwetschken und Japanische Weinbeeren ernten, über welche ich auch umfangreiche Beiträge verfasst habe. Besonders freue ich mich auch bereits auf die ersten frischen-saftigen Birnen zahlreicher Sorten. Während ich den Zucchini am liebsten gemeinsam mit Zwetschken oder Kriecherl zu einer sehr schmackhaften Fruchtsoße einkoche, lege ich meine jung geernteten Gurken bereits laufend milchsauer in Gläser ein. Fermentation ist übrigens die einzige Konservierungsmethode, bei welcher das Fertigprodukt wertvoller ist als das Ausgangsprodukt! In meinem Beitrag über die „Natürliche Entgiftung“ habe ich bereits im Frühling ausführlich über den hohen gesundheitlichen Wert von Fermenten berichtet. Mein jahrelang erprobtes Rezept dazu findest du in meiner umfangreichen Rezeptsammlung. Immer mehr von diesem wertvollen Obst darf ich neben dem alten Hausgarten, auch vom großen Obstsortengarten ernten. Hier habe ich zwischen den Bäumen auch an einigen Stellen Gemüsegärten angelegt, welche ich vorwiegend mit solchen Kulturen bepflanze, die mit wenig Pflege auskommen und nicht besonders oft beerntet werden – am Titelfoto sieht man z.B. das bekannte Mischkulturtrio Kürbis, Zuckermais und Stangenbohnen, welche sich gegenseitig wunderbar ergänzen. Der Mais dient als natürliche Rankhilfe für die Stangenbohnen, welche wiederum als Leguminose den Mais mit Stickstoff versorgt. Der Kürbis bedeckt mit seinen großen Blättern und dem kriechendem Wuchs den Boden. In diesem Jahr sieht diese Mischkultur bei mir erstmals richtig gut aus – zuerst habe ich die vorgezogenen kürbispflanzen angepflanzt – etwas später die vorgezogenen Zuckermaispflanzen und die Stangenbohnen kamen erst gegen Anfang Juni in die Erde. Des Weiteren wachsen hier Kartoffeln, Pastinaken und Zwiebeln – an anderen Stellen auch Topinambur, Yacon, Sellerie und Artischocken. Sehr dankbar bin ich auch über die laufende Ernte an Heil- und Küchenkräutern, von welchen ich bereits den ganzen Sommer hindurch an sonnigen Tagen welche zum Trocknen auflege. Näher berichtet habe ich im aktuellen Gesundes-Leben-News über den wilden Majoran/Oregano und der großblütigen Königskerze. Da mein einjähriger Beifuß zum Teil bereits über 2 Meter hoch gewachsen ist, ernte ich auch dessen Blätter bereits laufend, indem ich sie einfach abstreife und zum Trocken auflege. Besonders erfreut bin ich über all die neuen herzlich-lieben Menschen, die ich durch meine Projekte kennenlernen darf – so habe ich diesmal über den halbtägigen Besuch der Doreen kurz berichtet. Immer wieder sehe ich zudem dass viele Menschen eher freudlos durchs Leben gehen und Ausschau nach kurzfristigen Lustigkeiten halten. Ich bekomme auch immer wieder Anfragen von Menschen, die in einer Depression gefangen sind. Mit einem umfangreichen Beitrag zu diesem Thema möchte ich hier umfangreiche und vielseitige Hilfestellung anbieten. Mein besonders beliebtes Vollkornsauerteigbrot backe ich nun seit 2 Wochen mit einem etwas höheren Dinkelanteil und backe es auf veränderten Temperaturen. So schmeckt es fast noch besser und ist auch etwas länger haltbar. Der Dinkel hat auch ganz besondere altbekannte gesundheitliche Vorzüge, indem er den Stoffwechsel anregt, die natürlichen Abwehrkräfte stärkt und für eine Entgiftung des Körpers sorgt, da Dinkel die Nierentätigkeit anregt. Dinkel-Konsumenten schwören darauf, dass er das Allgemeinbefinden und die Leistungsfähigkeit steigert. Im überarbeiteten und erweiterten PDF-Beitrag habe ich die Backtemperaturen aktualisiert, wie auch über den gesundheitlichen Wert des Dinkels umfangreich berichtet. Zum Abendbrot esse ich nun sehr oft einfaches Pesto mit wildem Basilikum, Olivenöl und Salz - als Beilage frische Gurken, Kapuzinerkresse und Oliven - schmeckt ausgezeichnet und vertrage ich sehr gut. Kapuzinerkresse mit ihren orangen, gelben und roten Blüten sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch ein probates pflanzliches Antibiotikum mit pilzabtötender Wirkung Sie enthält unter anderem viel Vitamin C und Senfölglykoside, die ihr eine angenehme Schärfe verleihen. Seit etwa 1 Woche genieße ich auch bereits meine ersten Tomaten. Leider sind die Pflanzen in diesem Jahr aufgrund der beständig regennassen Witterung erstmals seit vielen Jahren etwas von der Braunfäule befallen. Freuen kann ich mich jedenfalls über eine sehr reiche Ernte der immunstärkenden Inkagurken, denen dieses feucht-warme Wetter sehr gut bekommt und nur so wuchern. Diese werde ich gemeinsam mit den Tomaten wieder zu einer leckeren und gesunden Soße einkochen. Gegen Mitte Juli durfte ich bereits die ersten Fisolen ernten, welche ich von den später Gesäten noch weiter bis zum ersten Frost ernten und zu köstlichen Gerichten verkochen darf. Auf den abgeernteten Beeten von den Frühkartoffeln, Knoblauch, Zwiebel, Knollenfenchel, Salaten etc. können nun im August Wintersalate oder Erdbeeren gepflanzt bzw. Feldsalat, Spinat, Winterpostelein oder eine bodengesundende Gründüngungsmischung gesät werden. Über all die letztgenannten Themen werde ich in der nächsten Ausgabe meines Gesundes-Leben-News näher berichten. Jetzt nach den ausgiebigen Niederschlägen der letzten Tage (bei uns 60 l/m²) ist es wieder besonders wichtig Gemüsekulturen wie Tomaten, Paprika, Gurken, Inkagurken etc. mit frischem Material zu mulchen – am besten mit Brennnesseln. Schließlich dürfen wir nun in den nächsten Wochen mit einem eher trockenen Spätsommerwetter rechnen. Ich wünsche Dir wie immer viel Freude und Gewinn beim Lesen - wie auch beste Gesundheit und weiterhin viel Freude und eine reichliche Ernte im Garten an besten Früchten! Gefällt Dir dieser Newsletter? Bei Bejahung freue ich mich, wenn Du ihn an deine Freunde und Bekannte weiterleitest - freue mich ebenso auf zahlreiche Feedbacks. Hast Du den Wunsch, dass ich in den nächsten Ausgaben über ein bestimmtes Thema berichte? - dann lass es mich wissen! |
Herzliche Grüße, Andreas |
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"Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf!"
Psalm 118 |
Gesundes Leben News – Juli 2020Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 20-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. Inhaltsverzeichnis:
„Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist.“ Psalm 34,9 Sommerapfelernte – Warum Äpfel so gesund sind Während es in den Geschäften noch die beinahe wert- und geschmacklosen Äpfel vom Vorjahr oder von Übersee zu kaufen gibt, darf ich mich bereits seit Anfang Juli wie jedes Jahr an herrlich saftig-erfrischenden und aromatisch-süß-säuerlichen Äpfel vom eigenen Garten erfreuen Gegen Ende Juli ist nun gerade die Haupternte von unserer frühreifsten besonders geschmackvollen süß-säuerlichen Apfelsorte „Aldingers George Cave“, von welchem wir mehrere Bäume haben bzw. habe ich ihn auch auf einige Mehrsortenbäume veredelt. Daher haben wir bereits einen ansehnlichen Ertrag und konnten schon einige Früchte an dankbare Menschen verschenken. Mittlerweile haben wir aber so viele Äpfel, dass ich nicht mehr weiß wohin damit. Von Woche zu Woche werden sie derzeit mehr und vor allem werden sie immer größer, aromatischer und süßer – im Apfellagerraum strömt einem bereits der herrliche Duft dieser köstlichen Äpfel entgegen Nun beginnt auch bereits die Ernte von den Sorten Julia, Manted, Jamba, Weißer Klarapfel, „Red love circe“ und Piros – der Gravensteiner trägt dieses Jahr leider keine Früchte – schließlich war er im vergangenen Jahr übervoll. Währenddessen habe ich heute Ende Juli noch die letzten 5 immer noch sehr schönen Winteräpfel der Sorte „Rheinischer Krummstiel“ vom kühlen Erdkeller geholt. Bei den Sommeräpfeln ist es noch viel wichtiger als bei den Winteräpfeln, wirklich nur die völlig reifen Äpfel zu pflücken bzw. alle ca. 2 Tage das Fallobst zu klauben. Schließlich haben sie so nicht nur das beste Aroma, sondern besitzen auch den höchsten Gehalt an den gesundheitlich wirkenden sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen. Dies ist vermutlich auch die Hauptursache dessen, warum die in Geschäften und Bauernläden käuflichen Sommeräpfel oft auch sehr fade im Geschmack sind und somit kein wirklicher Genuss sind. Wachsen diese darüber hinaus meist in sehr unnatürlichen Monokulturen und werden oftmals gegen Pilzkrankheiten und Ähnlichem gespritzt – Konventionell wie auch das meiste sogenannte Bioobst! Auf konventionell produzierte Äpfel werden bis zu 31 verschiedene Pestizide gesprüht – mit ernst zunehmenden Folgen für Mensch und Natur.
Prävention der Zivilisationskrankheiten durch Äpfel Verschiedene epidemiologische Studien bringen Äpfel mit vielen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der Verzehr von Äpfeln das Risiko für die Entstehung von Krebs, Asthma, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen verringert. Im Focus der Studien stehen neben Vitaminen und Ballaststoffen besonders Substanzen aus der Familie der sekundären Pflanzenstoffe. Diese bioaktiven Substanzen in Äpfeln stammen vorwiegend aus der Gattung der Polyphenole – insbesondere der Phenolsäuren, Flavonoide und Carotinoide. Im Apfel sind es aus diesen Gruppen z. B. das Quercetin, das Catechin, das Kaempferol, das Hesperetin, das Myricetin und das Phloridzin – allesamt starke Antioxidantien mit entzündungshemmender Wirkung. Diese hemmen nicht nur das Wachstum von Krebszellen, sie wirken auch der Zellschädigung entgegen, haben einen positiven Einfluss auf kognitive Fähigkeiten und wirken vorbeugend bei Herz-Kreislauf-Krankheiten indem sie die Blutfette vor Oxidation schützen. Weiterlesen |
KontaktAndreas König – Hilbern 23, A-4521 SchiedlbergTelefon: 0650/490 33 99 Email: Internet: http://gesundesleben.online Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/ |
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