Newsletter 4/2021

Gesundes Leben


Freitag, 26. April 2024

Newsletter

Ausgabe: 2021 / 4

Hallo Besucher,

Den vergangenen sonnigen Samstagnachmittag verbrachte ich gemeinsam mit 3 lieben und sympathischen Menschen mit einem großen Interesse am Naturgarten und Gesundheit. Von meinem vielfältigen Garten waren sie sehr begeistert und beeindruckt, was ich hier leiste – hier erfüllt es einen mit großer Dankbarkeit darüber, was die Natur uns schenkt.

Es war zwar eine sehr kleine Gruppe, aber nach meinem Empfinden genau richtig, da man sich dadurch viel besser persönlich kennenlernen kann, als bei 10 Leuten.
Neben einem sehr lieben vegan lebendes Pärchen aus Bad Hall, war als besonders interessantem Gast auch Gerhard Plakolm aus Linz mit dabei beim Gartenrundgang, welcher vor 45 Jahren als Student an der BOKU den Biolandbau hingebracht und dafür gekämpft hat.

Fotos von diesem Gartenspaziergang sind hier auf Facebook einsehbar, wie auch im aktuellen „Gesundes-Leben-News“. Natürlich werden nicht jedes Mal Fotos gemacht und diese anschließend online gestellt, sondern nur wenn von den Teilnehmenden erwünscht. 

Wie bereits vor 1 Woche auf Facebook angekündigt, lade ich alle naturverbundenen Menschen auch an den folgenden Samstagnachmittagen im Mai herzlich zu gemütlichen Spaziergängen durch meinen derzeit wunderschön erblühenden Permakultur-Obstsortengarten ein, in welchem das fleißige Summen der Bienen und das wunderschöne Singen der Vögel vernehmbar ist.

Der Unterschied zu den Gartenführungen in den letzten beiden Jahren im August soll sein, dass ich etwas weniger erkläre, sondern verstärkt auf die Fragen der Teilnehmer eingehen werde und es zu einem gemeinsamen lockeren Gespräch während dem gemütlichen Spaziergang kommt.

Bei Interesse bitte ich um Anmeldung – vorzüglich telefonisch. Die genaue Uhrzeit des Treffpunktes können die Teilnehmenden selber entscheiden – ich denke an eine ideale Zeit zwischen 14:00 – 15:00. Es sollte dabei mit einer Dauer von etwa 3 Stunden gerechnet werden – inklusive einer kleinen Teepause. In der Pause oder im Anschluss gibt es natürlich auch die Möglichkeit zum Kauf von Saatgut, Pflanzen, frische Salate, frisch gebackenes Vollkornsauerteigbrot, immer noch knackige Äpfel vom Keller u.a.

Sehr dankbar bin ich, dass der Zeitpunkt der beginnenden Obstbaumblüte bei uns hier auf solch schönes Wetter trifft und nicht so wie bei den wetterbegünstigten Lagen einige Kilometer weiter von den Bergen weg, in welchen die Marillenbäume bereits vor 1 Monat in voller Blüte standen und anschließend diese Kältewelle kam. Freunde vom oberen Mühlviertel durften sogar im vorigem Jahr jede Menge Marillen von deren jungen Bäume ernten, die hier eben noch später blühten, wogegen es ja fast in ganz Österreich die Marillenblüte dem Spätfrost zum Opfer fiel.

Gegen Ende April standen in meinem Obstgarten die Kirschenbäume, Pfirsichbäume, Zwetschgen- Pflaumen- und Mirabellenbäume, wie auch die Birnenbäume in zahlreichen Sorten in der vollen Blüte. Die ersten Apfelbäume stehen nun auch bereits in herrlicher Blüte.
Meine Kriecherlbäume sind als Erstblühende währenddessen bereits verblüht und Marille und Mandel sind ebenso am verblühen.

Von meinem blühenden Obstgarten im April 2019 inkl. Wissenswertes über Luzerne und Ampfer habe ich hier einen umfassenden Beitrag verfasst.

Besonders interessant empfinde ich die Blüten der Palabirne (Titelfoto), welche viel größere Blüten als die anderen Birnensorten hat. Diese stand auch im Vorjahr in ebenso schöner reichlicher Blüte, aber aufgrund der Spätfröste war dies ernte dann leider doch nur sehr bescheiden. Im Vorjahr hat sie jedenfalls ganze 2 Wochen früher geblüht.

Doch nicht nur die Bäume blühen zurzeit wunderschön, sondern auch rund um die Bäume blüht derzeit insbesondere das Lungenkraut sehr schön, welches sich hier auch sehr gut ausbreitet – von diesem muss ich unbedingt Saatgut für die Blühmischungen abnehmen und auch unter anderen Bäumen ansiedeln. Das leuchtende Gelb der vollen Löwenzahnblüte ist derzeit sehr dominant sichtbar, welche ich in den letzten Tagen auch sehr gerne in die Mahlzeiten einbaue, aber auch die Taubnessel und die wunderschöne rote Lichtnelke.

Sehr dankbar bin ich derzeit über die sehr reiche Ernte an grünem Blattgemüse und Wildkräuter wie Winterpostelein, Spinat, Vogelmiere, Pflücksalat, Hirtentäschel, Spitzwegerich, Brennnessel, Sauerampfer, Giersch und Schafgarbenkraut – aber auch erstes Frühlingsgemüse wie grüner Spargel und Radieschen – alles kostenlos bereit zur Ernte und dabei um ein Vielfaches gesünder als jedes gekauftes Gemüse! Nähere Infos dazu findest du auf den ersten Seiten des aktuellen „Gesundes-Leben-News“.
 
Im Gemüsegarten gibt es derweil alle Hände voll zu tun – so habe ich in den letzten Tagen bereits Buschbohnen, Stangenbohnen, Pastinaken, Basilikum… gesät. Nachgesät habe ich Knollenfenchel, Salat, Gurken, Zuckermais, Kürbis, Karotten, einj. Beifuß…
Das feuchte Wetter gegen Mitte April habe ich gleich zum Pflanzen einer großen Anzahl von Knollenfenchel, gesäten Zwiebel, Salat, Kartoffeln… genutzt. Hier merkte ich schnell wie wichtig das Mulchen gleich nach der Pflanzung ist, da die erde ansonsten sehr schnell austrocknet und man ständig gießen und hacken müsste. Also habe ich einfach das bereits teilweise 40 cm lange Gras mit den Händen abgerissen und gemulcht.

Da wir in den letzten beiden Jahren sogar gegen Ende Mai noch leichten Frost hatten, trauen sich einige Gärtner nicht die frostempfindlichen Kürbisgewächse etc. ins Freiland zu pflanzen. Das Wetter in diesem Jahr war allerdings  bisher schon völlig anders, als in anderen Jahren – wir hatten bereits zahlreiche kalte Perioden im Frühling; daher erwarte ich keinen Frost mehr, sondern sehr heißes Wetter bis Ende Mai. Für die Pflanzen ist es jedenfalls gut, wenn sie dann schon in der Erde sind – ansonsten hat man unnötigen Mehraufwand mit Gießen etc. Im Vorjahr hatte ich auch bemerkt, dass ich von den frühgepflanzten Kürbissen einen vielfachen Ertrag hatte als von der späten Pflanzung! Jedenfalls werde ich meine Kürbisgewächse in den nächsten Tagen bereits ins Freiland pflanzen. Die vor über 1 Monat gesäten Kohlgewächse kommen auch diese Tage ins Freiland.
Nähere Infos dazu findest du im aktuellen „Gesundes-Leben-News“.

Meine Tomatenpflanzen haben sich Dank des überwiegend sonnigen Wetters in den letzten 2 Wochen nun doch recht gut zu kräftigen und gesunden Jungpflanzen entwickelt, welche ich heute bei diesem regnerischen Wetter in Töpfe pikiert habe. Vor 2 Wochen hatten sie aufgrund des sonnenarmen kalten Wetters noch ein sehr kümmerliches Aussehen. Dieses Mal habe ich aber nicht wie im Vorjahr den Fehler gemacht und die frisch pikierten Pflänzlein bei unter 10°C draußen im Hof stehen lassen, sondern habe sie nun ins warme Vorhaus hereingeholt, wo sie bis Samstag Zeit zum Anwurzeln haben, bevor sie wieder zurück ins sonnig-warme Frühbeet dürfen und in 1-2 Wochen ins Freiland unter das Tomatendach gepflanzt werden. Insbesondere Paprika und Auberginen haben im Vorjahr nach dem Pikieren sehr gelitten - die Tomaten haben es relativ gut weggesteckt.
Im Vorjahr habe ich sie auch erst Anfang Mai pikiert und sie haben sich nach der Pflanzung in humusreicher Erde mit einer Mulchschicht zu besonders kräftig  und schnell wachsenden Tomatenstauden entwickelt, über welche Besucher nur so gestaunt haben!

Diverse Garten-Youtube-Kanäle haben auch gerade Videos über die Aussaaten und Pflanzungen im Mai hochgeladen – wie z.B. Gartengemüsekiosk und Wurzelwerk 

Auf den restlichen Seiten des „Gesundes-Leben-News“ findest du wertvolle wichtige Infos in Bezug auf die Coronaimpfung, wie auch vom hohen gesundheitlichen Wert so mancher Pilze und wie man diese selber züchtet - die einzige Impfung, die wirklich der Gesundheit dient!

Ich wünsche Dir lieber Gartenfreund viel Freude und Gedeihen bei aller bevorstehenden Gartenarbeit, sowie beste Gesundheit Dank einer hoffentlich ebenso reichen Ernte von Wildgemüse im Mai!

Gefällt Dir dieser Newsletter? Bei Bejahung freue ich mich, wenn Du ihn an deine Freunde und Bekannte weiterleitest - freue mich ebenso auf zahlreiche Feedbacks. Hast Du den Wunsch, dass ich in den nächsten Ausgaben über ein bestimmtes Thema berichte? - dann lass es mich wissen!

Herzliche Grüße,

Andreas


Gottes Wort für Dich


"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht."
Matthäus 11, 28-30

Der Ruf JESU an die Umstehenden war eine Aufforderung. Das Besondere daran war, dass JESUS diejenigen rief, die in Unruhe lebten, die sich abmühten, die beladen waren mit allen möglichen Sorgen und Sünden, die Erquickung für ihre Seelen suchten. JESUS rief also jene, die in wirklicher Not waren.
Gerade jetzt in der Coronakrise sind viele Menschen in Not und suchen nach Erquickung.
Komm zu Jesus - vertraue ihm dein Leben an und du wirst Befreiung und wahres, ewiges Leben finden.

JESUS ruft die sich Abmühenden
Zeitschrift KOMM! Herausgeber Werner Fürstberger 



 

Gesundes Leben News – April 2021

Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung

Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 22-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. 

Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eineentsprechende Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.

Inhaltsverzeichnis:

 

Wildkräuter und Frischkost gegen Frühjahrsmüdigkeit

K1024 DSC07388So „grün und gesund“ sehen meine Brote in den letzten Tagen nun oft aus, welche vorzüglich schmecken  Zuerst kommt Spitzwegerichpesto aufs Brot - verfeinert werden sie dann mit den ersten frischen Blätter vom Pflücksalat oder Spinat, wie auch Winterpostelein und dem letzten Feldsalat. Dieses frische Grün harmoniert soo gut mit den Broten

Bei steigenden Temperaturen im März/April klagen viele Menschen über Frühjahrs-müdigkeit. So auch kürzlich eine Freundin, die von mir regelmäßig Brot, Eier, etc. kauft. Ich gab ihr darauf den Tipp mehr Frischkost – insbesondere Wildkräuter zu essen. Bereits am selben Nachmittag hat sie mich sehr erfreut angerufen und mir gesagt, dass sie diesen Frühling erstmals Wildkräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Sauerampfer, Schnittlauch etc. gepflückt hat, welche sie dann geschnitten einfach so aufs Butterbrot gelegt hat und gemeinsam mit 2 Eiern genoss. Alleine das Sammeln in der frischen Luft hat ihr schon sehr gutgetan, dann auch die Zubereitung und es hat ihr auch so gut geschmeckt – ein wahrer Genuss. Anschließend war sie voll fit und glücklich, wie schon seit Tagen nicht mehr, da ihr Körper genau diese Kräuter benötigte – das hat sie deutlich gespürt. Auch auf ihre Verdauung hat sie am selben Tag noch einen deutlichen positiven Effekt verspürt.

Die Ursache von Müdigkeit ist neben Vergiftung ein Mangel an Vitalstoffen, welche in den WildkräuternK1024 20210425 101222 reichlichst enthalten sind und auch eine stark entgiftende Wirkung auf den Körper haben, wie ich im Vorjahr in meinem Beitrag über „Natürlich Entgiften“ dargelegt habe:

https://gesundesleben.online/images/pdf/Natuerlich_Entgiften.pdf  

Besonders das im grünen Wildgemüse enthaltene Chlorophyll hat eine stark entgiftende und vitalisierende Wirkung und versorgt unsere Zellen mit einer Extraportion Sauerstoff.

Durch den Genuss von Wildkräutern werden auch unsere Zellkraftwerke (die Mitochondrien) so richtig angekurbelt, wodurch unser Stoffwechsel neuen Schwung bekommt und alle Müdigkeit verfliegt.

Bitterstoffe in den Wildkräutern fördern außerdem die Magen- und Gallensaftsekretion, stoppen Fäulnis- und Gärprozesse im Verdauungssystem, pflegen daher die gesunde Darmflora und beugen Pilzinfektionen vor.


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Kontakt

Andreas König – Hilbern 23, A-4521 Schiedlberg
Telefon: 0650/490 33 99
Email: info@gesundesleben.online
Internet: http://gesundesleben.online
Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/
 

 
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