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Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung

Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 28-seitige PDF  mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. 

Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.

Inhaltsverzeichnis:

 

 Saatgut und andere Schätze aus meinem Permakulturgarten zum Verkauf -  ideale Geschenkideen

„Ein Samenkorn unsichtbar und klein, kann Ursprung eines großen Wunders sein“

K1024 DSC00781Bestellt werden können all diese Saaten und andere Schätze aus meinem Garten mittels der beschreibbaren PDF-Bestellliste oder einfach formlos per E-Mail. Alle zusätzlichen Wünsche können in eine leere Zeile eingetragen werden: https://gesundesleben.online/index.php/saatgutliste

Ich freue mich auch immer über helfende Hände beim Abfüllen der Saatguttüten.

Im Jänner 2020 habe ich einen umfangreichen Beitrag verfasst, in welchem ich aufzeige, wie wichtig eine gute Saatgutqualität und auch ein lebendiger Boden sind, um heilkräftige Lebensmittel zu produzieren.

Nachfolgend liste ich insbesondere von Neuzugängen einige Kurzbeschreibungen auf:

 

Reiche Saatguternte (~18 Millionen Samen) vom Einjährigen Beifuß (Artemisia annua)

K1024 DSC00760Im Oktober habe ich von meiner außergewöhnlich reichen Saatguternte vom einjährigen Beifuß in bester Qualität berichtet. Dieses habe ich mittlerweile sehr gründlich von der Spreu gereinigt. Dafür habe ich feine Siebe und den Wind zu Hilfe genommen. Anschließend habe ich es noch gründlich getrocknet.

Mittlerweile habe ich es in liebevoll gestaltete Saatguttüten zum Verkauf abgefüllt. Aufgrund der reichen Ernte biete ich nun auch große Saatguttüten mit mind. 6 Gramm Samen zum Verkauf um 10 Euro an.

Bei einem durchschnittlichen Tausendkorn-gewicht von 0,1 Gramm entspricht dies einer Abfüllmenge von etwa 60.000 Samen. In der Bestellliste habe ich einen Inhalt von 20.000 Samen angegeben. Davon erhält man etwa 10.000 Pflanzen!

In den gewöhnlichen kleinen Saatguttüten befinden sich etwa 1 Gramm Samen – also 10.000 Samen, die ich um einen Wertschätzungsbeitrag von 2-3 Euro verkaufe – gerne kann auch mehr gegeben werden. Dies ist ein sehr günstiger Preis – andere Anbieter verlangen ein Vielfaches!

Bei Jelitto kostet 1 Gramm 32 €    -   Bei Kasimir-Lieselotte kostet 1 Gramm über 50 €

Ich kann nicht recht nachvollziehen, warum das Saatgut hier so teuer verkauft wird, da die Ernte doch sehr einfach ist! Die verlangen gar denselben Preis wie Martin Hirt für seine Hybride Artemisia annua anamed!

Ich selber durfte heuer 1800 Gramm gereinigtes Saatgut vom Einjährigen Beifuß ernten, was bei einem durchschnittlichen Tausendkorngewicht von 0,1 Gramm einer unvorstellbaren Anzahl von 18.000.000 (18 Millionen) Samen entspricht. Würde ich dieses Saatgut zu einem Preis von 35 €/g verkaufen, dann würde ich gar 50.000 € einnehmen, obwohl die Ernte und Reinigung nur wenige Stunden Arbeit in Anspruch nahm – demnach kein gerechtfertigter Preis!

Der beste Zeitpunkt zum Anbau vom Einjährigen Beifuß ist von März - April – je nach Wetter entweder in Vorkultur oder direkt im Freiland. Ich säe sie am liebsten Anfang März in mit Erde befüllte Kunststoffkisten, die ich dann in ein Frühbeet stelle. Da es sich um Lichtkeimer handelt, sollten die Samen nicht mit Erde verdeckt sein, aber leicht angedrückt werden. Für eine erfolgreiche Keimung ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit (nicht naß!) und eine Temperatur um etwa 20°C wichtig. Nach erfolgter Keimung kann es wieder kühler werden.

In der Natur überwintern die Samen der Artemisia annua im Boden und keimen im Frühjahr oftmals mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen aus.

Der Einjährige Beifuß liebt sonnig-warme und trockene Standorte, welche den angenehm betörenden Duft und die Produktion von Bitterstoffen fördern. In nährstoffreichen Böden bei guter Kultur können die Pflanzen eine Höhe von bis zu 3 Meter erreichen.

Die Ernte der Blätter erfolgt von Ende Juni bis Mitte August bei sonnigem und trockenem Wetter. Die Blüten werden Anfang September geerntet und die Samen von Ende Oktober bis Anfang November.

Meine Produkte vom Einjährigen Beifuß können über meine Bestellliste bestellt werden. Ich habe auch Saatgut von Artemisia annua anamed, welches ich aber nicht offiziell verkaufen darf, daher nicht angeführt – bei Wunsch bitte selber in eine leere Zeile eintragen.

Neben meinem umfangreichen Hauptartikel zum Einjährigen Beifuß, habe ich nun auch einen sehr kurzen 2-seitgen Artikel verfasst, in welchem ich nur die allerwichtigsten Infos, die es zu diesem besonderen Heilkraut zu wissen gilt, komprimiert habe. Sehr gut eignet sich dieser zur Weitergabe an Menschen, die den Beifuß zur Heilung benötigen würden oder zum Auflegen für die freie Entnahme.

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CBD-Hanf-Tee der Sorte Felina

K1024 DSC00699Auch mein CBD-Hanf ist mittlerweile fertig getrocknet und abgepackt - wahlweise zwischen fertig decarboxilierter Form oder im Rohzustand. Ich bereite daraus etwa jeden zweiten Tag mir einen schmackhaften gesunden Tee, zu welchem ich ein paar Tropfen Hanföl hinzufüge, da CBD nur Öl- und Alkohollöslich ist.

CBD wirkt weder psychoaktiv noch macht es „high“. Vielmehr wirkt es entkrampfend, schmerzstillend und entzündungs-hemmend. Außerdem hat CBD eine beruhigende und angstlösende Wirkung. In natürlichem Vollspektrum CBD sind neben Cannabidiol noch über 100 andere Cannabinoide sowie Terpene und Flavonoide enthalten.

Ich verkaufe eine Packung mit mind. 10g Inhalt für 8€.

Félina ist eine der meist angebauten Nutzhanfsorten in der Europäischen Union. Sie stammt aus Frankreich und wird zur Samen– und Strohproduktion und zur CBD-Extraktion angebaut. Sie gehört zu den zertifizierten Nutzhanfsamen, die in der europäischen Union legal angebaut werden dürfen. Ihr THC Gehalt liegt stabil unter den zugelassenen 0,2%.

Nähere Infos in meinem Beitrag vom Oktober

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Jara L. aus München hat davon gleich 2x mehrere Packungen bestellt und mir folgenden Erfahrungsbericht geschrieben:

„Ich spüre, dass er mir gesundheitlich extrem guttut - ich habe mir gestern eine Tasse Tee gemacht, 1 Blüte in einer Tasse mit Zitrone. Ich bin nervlich sehr angeschlagen. Das war Medizin pur für mich. Ich konnte eine Tablette weg lassen, bin schnell eingeschlafen und habe durchgeschlafen. Heute konnte ich früher aufwachen ohne zerschlagen zu sein.“

 

Radivio Rosalia

K1024 DSC00698Meine neue Zichoriensalatzüchtung, die ich nun „Radivio Rosalia“ getauft habe, macht mir große Freude. Ich bin begeistert von der schönen farblichen Musterung, dem Geschmack, wie auch von den großen gesunden Salathäuptl am Beet. Beinahe täglich bereite ich mir von diesem köstlichen Salat eine große Schüssel zu. In Zukunft werde ich wohl nur noch diese eine Zichoriensalatsorte aussäen.

Wie im Oktober beschrieben, habe ich reichlich Saatgut davon geerntet, ausgedroschen und gereinigt, welches ich nun in wunderschön gestalteten Saatguttütchen mit je über 60 Samen portioniert habe. Diese können nun ab sofort bei mir bestellt werden.

Zum Schutz vor Frost und Nässe habe ich den Großteil meines Salates mit durchsichtiger Kunststoffplane zugehüllt. Einige Salathäuptl habe ich ausgegraben und heimgebracht. Den restlichen Salat lasse ich im Beet stehen, wo eine schützende Schneehaube ihn vor Frost schützt.

13 Kommentare + Fotos

 

Regenbogenfarbiger Zuckermais „Rainbow Inka“

K1024 DSC00707Dankbaren Herzens durfte ich in diesem Herbst wieder zahlreiche bunte Zuckermaiskolben meiner Lieblingssorte „Rainbow Inka“ ernten, die ich zum Großteil verkocht habe. Einige schöne Exemplare habe ich für frisches Saatgut bewusst ausreifen lassen. In liebevoll gestaltete Saatguttüten gefüllt darf dieser bunte Zuckermais auch in anderen Gärten wachsen und Menschen erfreuen. Es ist immer wieder spannend zu sehen, welche Farbenkollektion die einzelnen Kolben aufweisen

Da in diesem Jahr kein Bauer auf einem Nachbarfeld gewöhnlichen Futtermais angebaut hat, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass er sich nicht verkreuzt hat.

Im Vorjahr durfte ich teils noch schönere Zuckermaiskolben ernten – konnte sie aber leider nicht vermehren, da rundherum die Bauern Futtermais angebaut haben und der Sommer war auch einfach zu kühl, um sie zur Reife zu bringen.

Dank der nun reichen Ernte, gebe ich in eine Saatguttüte nun etwa 20 Körner, statt wie im Vorjahr nur etwa 10 Körner. Leider habe ich es in der Bestellliste nicht geändert.

Hier habe ich im Vorjahr einen Beitrag zum Zuckermais verfasst.

 

Szechuanpfeffer

K1024 DSC00706Neben den kleinen Saatgutabpackungen des Szechuanpfeffers, habe ich nun Dank der reichen Ernte auch einige Tüten zu je 30 g mit den sehr aromatischen Schalen befüllt, die ich um 5 € weitergebe. Ich koche sehr gerne zu den unterschiedlichsten Speisen mit Gemüse einige Schalen mit, denn sie geben einen zitronig-pfeffrigen Geschmack.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Szechuanpfeffer bei Verdauungsproblemen, Nieren-erkrankungen und Blasenerkrankungen geschätzt, insbesondere wegen seiner antibakteriellen, antiparasitären und pilzhemmenden Wirkung durch die enthaltenen Antioxidantien.

Nähere Infos zum Szechuanpfeffer findest du hier.

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Blühmischung – essbare Blüten und Heilkräuter 

Als Ersatz für viele Einzelsaaten bei den Blumen und Kräutern, biete ich für diese Saison eine sehr vielfältige Mischung aus über 30 vorwiegend essbaren Blüten und Heilkräutern an. Über die daraus entstehende bunte Blütenpracht freuen sich zahlreiche Wildbienenarten, Honigbienen und Schmetterlinge, wie auch das menschliche Auge. Die meisten Arten können auch als Heilpflanzen und Lebensmittel dienen. Zur Verwendung bestimmt sind jeweils entweder die Blätter, die Blüten, die Samen und/oder die Wurzeln.

Die Mischung eignet sich besonders gut zur Saat im Gemüsegarten oder evtl. als Baumscheibenbewuchs junger Obstbäume.

Leider habe ich noch kein Foto von der daraus entstehenden Blütenpracht. Dieses kann ich erst im kommenden oder darauf folgenden Jahr machen. Ich freue mich auch sehr über die Einsendung schöner Fotos, die aus dieser Blühmischung entstehen. Der Einsender vom schönsten Foto bekommt einen Überraschungspreis.

K1024 DSC00712Die meisten für diese Mischung verwendeten Saaten sind Dunkelkeimer – also am besten leicht einrechen – die feineren Samen können zum Teil auch anschließend oberflächlich gesät werden.

Enthalten sind einjährige- zweijährige-, wie auch mehrjährige Arten wie z.B.:

Wilde Malve, Mauretanische Malve, Ringelblume, Sonnenblume, Stockrose, Kapuzinerkresse, Borretsch, Fenchel, rote Gartenmelde, Wiesen-Bärenklau, Nachtviole, Koreander, Lein, Buchweizen, Koreander, Nachtkerze, Odermenning, Mariendistel, große Klette, Anis, Bockshornklee, Zitronenmelisse, Salbei, Alant, Muskatkraut, Wilde Möhre, Hanf, Eibisch, Mangold, Haferwurzel, kleine Bibernelle, Gelber Steinklee, Wildes Basilikum, Sauerampfer, Baldrian, Storchenschnabel, Mädesüß, großblütige Königskerze, Spitzwegerich, Katzenminze, Natternkopf, Herzgespann, Seifenkraut, Knoblauchrauke, Lupine, Akelei, Guter Heinrich, Kulturlöwenzahn, Mohn, Lichtnelke, Moschusmalve  u.a.

Ich empfehle von den einjährigen und zweijährigen Arten auch einen Teil der Samen ausreifen zu lassen, damit sie wieder zu Boden fallen und neue Pflanzen daraus wachsen.

Bestellt werden kann diese Blühmischung unter folgendem Link:

https://gesundesleben.online/index.php/saatgutliste

 

Gesündestes und bestes Weihnachtsgebäck: Mein Früchtebrot

K1024 DSC00746Als einziges Weihnachtsgebäck habe ich heute wunderbar fluffiges und köstliches Früchtebrot gebacken. Alleine der herrlich-würzige Duft während der Zubereitung und des Backens schenkt große Vorfreude aufs spätere Kosten

Zum Nachtisch habe ich dann am Nachmittag gleich ein ganzes Früchtebrot mit einer Tasse Kamillentee genossen

Das letzte Mal habe ich es im Februar gebacken – ein Brot habe ich Freunden mitgenommen, die es auch sofort aufaßen, da es ihnen so gut schmeckte – sie waren vollauf begeistert

Zubereitet habe ich es nach meinem, über viele Jahre hinweg, perfekt ausgefeilten Rezept. Genauso wie bei so ziemlich allen anderen Speisen, fand ich einfach kein mir zusagendes Rezept für ein wirklich köstlich-gesundes Früchtebrot. Seit einigen Jahren backe ich zu Weihnachten kein Weihnachtsgebäck wie Kekse oder Lebkuchen mehr, da ich das relativ stark erhitzte Fett/Öl und Zucker/Honig nicht besonders gut vertrage.

Mein Früchtebrotrezept unterscheidet sich von anderen Rezepten bei den verwendeten Zutaten und der Zubereitungsweise in vielerlei Hinsicht. Die drei wichtigsten Punkte habe ich nachfolgend angeführt:

  • Zum einen verwende ich frisch gemahlenes Kamutvollkornmehl (bzw. österreichischen Urmut), welches ich generell am liebsten für alle süßen Bäckereien verwende. Es hat eine schöne gelbe Farbe und schmeckt angenehm leicht nussig. Nähere Infos zum Urmut findest du hier.
  • Bei diesem Rezept komme ich völlig ohne Zucker, Honig oder anderem Süßungsmittel aus – gesüßt wird nur mit Früchten.
  • Die verwendeten Nüsse weiche ich über Nacht in Wasser ein. Durch das Einwirken von Wasser und Wärme werden die Nüsse zum Leben erweckt und es erfolgt ein Verwandlungsprozess, welcher Enzyme (Phytasen) aktiviert, die Phytinsäuren abbauen, welche ansonsten lebenswichtige Mineralien wie Magnesium, Calcium, Eisen und Zink unlöslich binden (9). Zudem werden Proteine (Eiweiße) in Aminosäuren gespalten. Aktivierte Samen und Nüsse wirken im Körper basenbildend.

Eingeweichte Nüsse schmecken zudem viel besser und ich spüre deutlich, dass ich sie so viel besser vertrage. Auch immer mehr andere Menschen, die ihre Samen und Nüsse einweichen, berichten davon, dass sie ihre Nussunverträglichkeit verloren haben. Dies könnte mit Phytinsäuren und Lektinen zusammenhängen!

Nähere wertvolle Infos zum Einweichen findest du hier.

 

Nachfolgend teile ich mein Rezept fürs Früchtebrot

 Zutaten:K1024 DSC00747

  • 650 g Kamut
  • ¼ Bio-Frischgerm
  • 400 ml zimmerwarm-lauwarmes Wasser
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Zimt oder 2 TL Lebkuchengewürz
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 100 g Dörrfeigen
  • 100 g Rosinen (heiß gewaschen)
  • 150 g Dörrbirnen
  • 250 g Dörrzwetschgen oder Aprikosen
  • 70 g Walnusskerne
  • 30 g Mandeln

Zubereitung:

Dörrzwetschgen, Rosinen und Aprikosen über Nacht zugedeckt in einer Schüssel in  derselben Gewichtsmenge Wasser einweichen. Walnusskerne und Mandeln separat in Wasser einweichen.

Dörrbirnen nur etwa 1-2 h einweichen, z.B. im restlichen Einweichwasser der anderen Dörrfrüchte. Hierfür genügen etwa 50 ml, in welchem man die Birnen schwenkt und umrührt, bis sie die Flüssigkeit aufgesogen haben und weich sind. Echte Kletzenbirnen sollten als Ausnahme über Nacht eingeweicht werden. Feigen müssen nicht eingeweicht werden.

Den Kamut fein mahlen und mit dem Salz und Zimt (bzw. Lebkuchengewürz) vermischen. Die Hefe im Wasser (wenn vorhanden Einweichwasser der Dörrfrüchte beigeben) auflösen und unter das Mehl einrühren. Jetzt den Teig ca. 10 min. kneten und anschließend 1-2 Stunden zugedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat und sich Poren an der Oberfläche bilden.

Nun den Teig nochmals ca. 4 min kneten. Die eingeweichten Dörrfrüchte, Mandeln und Walnusskerne blättrig schneiden und mit der abgeriebenen Zitronenschale vermischen. Nun wird die Früchtemischung mit den Händen unter den Teig geknetet. Streumehl auf ein Nudelbrett oder großem Teller geben und 3-6 Brote formen, bemehlen und auf ein Backblech legen.

Jetzt nochmals etwa 30 Minuten mit einem Geschirrtuch zugedeckt gehen lassen. Nun mit einer Gabel die Brote oftmals einstechen und bei Bedarf mit Wasser bepinseln. Zur Dekoration können nun halbe Walnusskerne und Mandeln in die Brote gedrückt werden.

Die Brote kommen nun in den auf 200°C vorgeheizten Backofen.

Nach 25 Minuten backen auf 175°C zurückschalten und weitere 20 Minuten backen. Anschließend bei 150°C weitere 20 Minuten fertigbacken. Im ausgeschaltenen Backofen noch weitere 10 Minuten belassen.

Ich wünsche gutes Gelingen beim Nachbacken und frohe Weihnachten!

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Artischocken und Topinambur frisch vom Permakulturgarten

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Hocherfreut und sehr dankbar bin ich angesichts meiner sehr gesund wachsenden Artischocken im dritten Standjahr. Sogar zu Winterbeginn wurde ich noch mit köstlichen Artischockenknospen beschenkt.

K1024 DSC00685Auch die jungen Blattstängel können bis in den Winter hinein mitverwendet werden, die man vorher etwas schält – ähnlich wie etwas älteren Spargel.

Sehr erfreut bin ich auch darüber, dass ich heuer erstmals erfolgreich eigenes Artischockensaatgut in einer sehr guten Qualität gewinnen durfte.

Wie im Newsletter vom Juli berichtet, durfte ich mich bereits im Juni einer reichen Ernte dieses edlen Königsgemüses erfreuen. Die schönsten und größten Artischockenknospen habe ich dabei zur Saatgutvermehrung stehen gelassen. Von Mitte bis Ende  Juli sind diese nacheinander prächtig erblüht. Das trocken-heiße Wetter zur Zeit der Blüte und der Samenreife war richtig perfekt für diesen Zweck. Leider konnte ich dennoch bloß von den zwei Erstaufgeblühten Saatgut ernten – die anderen sind verfault oder haben keine Samen gebildet. Dennoch habe ich reichlich Samen zum selber anbauen, wie auch für den Verkauf.

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Am 1. Dezember bereitete ich für mich und einer Freundin zum Mittagessen einen sehr köstlichen Polentaauflauf mit Artischocken und Karotten zu. Insbesondere im Herbst können auch die Blattstiele der Artischocken in der Küche Verwendung finden. Wenn man sie ähnlich wie älteren Spargel leicht schält und die bitteren grünen Blätter entfernt, schmecken diese gekocht fast so gut wie die Artischockenherzen – sie sind nicht K1024 DSC00681fasrig. Die geschnittenen Blattstiele habe ich gemeinsam mit den Karotten etwa 5 Minuten vorgekocht und dann die Polenta eingerührt. Die geschnittenen Artischockenherzen habe ich nur kurz blanchiert, um sie im Anschluss gemeinsam mit ein paar Karottenscheiben als Dekoration für den Auflauf zu verwenden. Als Vorspeise gab es noch eine große Schüssel schmackhaften Salat von meinem „Radivio Rosalia“. Der Artischockenauflauf hat uns beiden herrlich gemundet.

Erstmals seit vielen Jahren habe ich wieder einmal die grünen Blätter der Artischocke gekostet – einfach extrem bitter! Manche Menschen lieben diese extrem bittere Note. Das zeigt, dass sie diese Bitterstoffe zur Entgiftung und zur Anregung von Galle und Leber dringend benötigen.

Vom gesundheitlichen Wert der Artischocke für Leber, Galle und Darm habe ich im Juli 2021 einen umfangreichen Beitrag verfasst.

Über die natürliche Entgiftung habe ich hier geschrieben.

Das Rezept für den Polentaauflauf im Detail habe ich gerade kürzlich hier geteilt.

 

K1024 DSC00684Nach dem reichlichen genussvollen Mittagessen sind wir dann noch für etwa 1 Stunde in den Garten gegangen und haben von einem Beet mit 2x3 Meter sehr viele Topinamburknollen ausgegraben. Das geht zu zweit leichter als alleine. Wir haben kleine von den großen getrennt und verletzte seperat in einen Topf gegeben.  Am Ende sind 5 große Pflanztöpfe voll geworden – eine schnelle und gute Ernte

Ich beginne mit der Ernte von Topinambur immer erst nach den ersten Frösten, denn dadurch wird Stärke in Zucker umgewandelt und somit erst so richtig bekömmlich und lecker süß.

Neben dem Rohverzehr schmecken Topinambur milchsauer fermentiert am allerbesten. Das Rezept dafür habe ich im vorigen Winter hier geteilt:

https://gesundesleben.online/index.php/sonstige-dokumente-3/164-gesundes-leben-news-februar-2022#Fermentation

Vor über 2 Jahren habe ich bereits einen ausführlichen Beitrag über die Zubereitung – Kultur – Geschichte und gesundheitlicher Wert des Topinamburs verfasst:

Grundsätzlich ist bei mir jede und jeder herzlich dazu eingeladen mit mir gemeinsam zu essen und zu arbeiten – freue mich J

Ich veröffentliche generell nur mit Zustimmung der Beteiligten.

Fotos und Kommentare

 

K1024 DSC00737Die vorgedünsteten Stiele der Artischocken eignen sich auch sehr gut als Belag für eine Polentapizza. Zusätzlich gebe ich dann gerne noch ein Glas Inkagurken-Tomatensoße mit Zuckermais vom Sommer auf die Pizza. Bei der Polenta habe ich ein paar Esslöffel Brennnesselsamen mitgekocht. Ein sehr schnelles, köstliches und gesundes Mittagessen - gleich für zwei Tage bereitet.

Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn es wieder Artischockenknospen auf die Pizza gibt.

K1024 DSC00744Einige Tage später habe ich die Artischockenstiele gemeinsam mit Karotten und Sellerie zu einem herrlich schmeckenden Hirsotto verkocht. Als fruchtige Beilage habe ich mir aufgewärmte Zucchini-Fruchtsoße vom Sommer serviert.

Die Rezepte der hier erwähnten Speisen findest du alle in meiner umfangreichen Rezeptsammlung auf meiner Webseite:

https://gesundesleben.online/index.php/rezeptesammlung

 

Verschneite Landschaft im Dezember

Es hat geschneit! Am 11. Dezember hat der erste richtige Schnee in diesem Winter meinen Garten wunderschön weiß eingehüllt. Im verschneitem Garten/Landschaft kann man eine besondere Stille und Ruhe genießen.  Der frische weiße Schnee hat so etwas ganz besonders Reines in sich – so heißt es ja schon in der Bibel in Jesaja 1,18:

 “Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll K1024 DSC00721sie doch schneeweiß werdenVerschneite Landschaft im Dezember; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.“

Meine Enten verkriechen sich derweil in den Hecken anstatt den Schutz in der mit reichlich Stroh gebetteten Hütte aufzusuchen.

Dieses Wetter eignet sich nun bestens dafür, um Lammfelle, Schafwollteppiche, Schafwollschuhe, Stiefel mit Lammfellfütterung und natürlich auch Türvorleger im Schnee zu reinigen.

Mehr Fotos

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Die Sonnenstrahlen haben am 13. Dezember die Winterlandschaft in meinem Garten in ein wunderschön funkelndes Glitzermeer verwandelt

Zu meiner Überraschung hat es meinen Salat unter der Plane, dank der zusätzlich isolierenden Schneedecke, trotz Minus 12°C gar nicht gefroren  Bei den Artischocken hat es schon ein bisschen reingefroren.

Jedenfalls ist es viel besser, wenn wir jetzt schon die winterliche Kälte haben, als dann erst im Frühjahr wie in den letzten Jahren. Für eine reiche Marillen- und Pfirsichernte wäre dies von Vorteil

Mehr Fotos

 

K1024 DSC00757Nach beinahe 2-wöchigem Dauerfrost haben wir nun ab Weihnachten wieder Tauwetter mit bis zu +10° C. Zu meiner Freude haben meine Salate und die Artischocken diese Zeit sehr gut überstanden – sie sehen sehr schön aus. Bloß die Wühlmäuse waren insbesondere beim Zuckerhut fleißig am Werk – meinen „Radivio Rosalia“ dagegen mögen sie scheinbar nicht besonders gerne.

Bald können nun bereits wieder die ersten Frühjahrsaussaaten beim Gemüse gemacht werden, wie im vorigem Jänner hier beschrieben. Unter einer Plane hat es bei zeitweiligem Sonnenschein schnell 20-30°C. Beim Salat unbedingt darauf achten, dass es nicht zu warm wird, ansonsten wird er krankheitsanfällig!

 

Explodierende Strompreise! Was tun?

Bis jetzt hatte ich einen sehr günstigen Stromtarif von weniger als 10 Cent/kWh. Doch ab sofort zahle ich über 50 Cent/kWh – der Preis hat sich für mich also um einen Schlag mehr als verfünffacht! Man möchte sich fragen: Geht das noch mit rechten Dingen zu?

Nun, bisher konnte ich Strom um den sehr günstigen Tarif beziehen, den meine Omi als langjährige Kundin bei der Energie AG hatte. Viele Stromlieferanten haben bereits in den letzten Monaten die Preise deutlich angehoben und sogar vervielfacht.  Im Gegensatz dazu ist die Energie AG zur Preisgarantie gestanden und hat die Preise bisher nicht erhöht.

Laut einem Schreiben der Energie AG würden für den Stromliefervertrag meiner Omi ab dem Jahr 2023 eine Erhöhung auf 32 Cent/kWh gelten. Da ich aber nun spätestens ein halbes Jahr nach dem Tod meiner Omi auf meinen eigenen Namen einen Stromliefervertag anfordern musste, gelten als Neukunde noch viel höhere Preise!

StromDie massive Strompreiserhöhung wird in dem Schreiben mit den explodierenden Gaspreisen, geringerer Stromproduktion in ganz Europa und einer starken Nachfrage begründet.

Dabei stammt der Strom von der Energie AG zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen, deren Erzeugungskosten sich kaum erhöhen.

Die geringere Stromproduktion in Europa liegt wohl vorwiegend an der Abschaltung sämtlicher Atomkraftwerke in den letzten ~10 Jahren. Ich denke hier oft an die Parole eines ehemaligen Klassenkollegen in der Hauptschule die da lautete: „Für Atom – billiger Strom“.

Bei diesem hohen Strompreis würde sich jedenfalls eine eigene Photovoltaikanlage sehr gut rentieren, auch wenn man nur etwa die Hälfte für die Einspeisung bekommt, die man für den bezogenen Strom zahlt. Da ich genügend freie Dachflächen zu Verfügung habe, werde ich mir sicher bald eine montieren lassen. Da ich schon mehrmals von brennenden Photovoltaikanlagen hörte, in dessen Folge auch das gesamte Haus abbrannte, würde ich solch eine Anlage nie auf ein Wohnhaus montieren lassen. In einem mir bekannten Fall einer Kundin war jedenfalls schuld, dass sie es nicht von einer Firma haben montieren lassen, sondern im Pfusch von einem Elektriker.

 

Zum Glück gibt es nun die „Strompreisbremse“

Die „Strompreisbremse“ hat zum Ziel, die Stromrechnung der Haushalte zu einem gewissen Teil zu subventionieren. Gelten wird sie ab 1. Dezember 2022 bis 30. Juni 2024. Mitte Oktober ist der Stromkostenzuschuss im österreichischen Nationalrat beschlossen worden.

Diese viel propagierte „Strompreisbremse“ ist genau genommen keine Preisbremse: der Preis wird durch diese Maßnahme keineswegs gesenkt, sondern den Energieunternehmen wird die Differenz aus dem Steuertopf ersetzt.

Der Strompreis soll durch einen Stromkostenzuschuss für einen Stromgrundverbrauch von 2.900 kWh mit zehn Cent pro kWh netto verrechnet und automatisch abgezogen werden.

Der Zuschuss beträgt maximal 30 Cent pro kWh. Demnach zahle ich dann nur noch 22 Cent pro kWh   Das ist Akzeptabel :;-)

Ich finde es im Grunde genommen gut und sinnvoll, wenn insbesondere nur jene Menschen richtig zur Kasse gebeten werden, die mit dem Strom verschwenderisch umgehen. Durch diese Maßnahme wird jeder zum Stromsparen animiert. Firmen können den hohen Preisen ausweichen, indem sie z.B. eine Photovoltaikanlage montieren lassen und so selbst zum Stromerzeuger werden.

 

Antrag auf Grundversorgung

Der Gesetzgeber ordnet für Strom und Gas an, dass sich Verbraucher und Kleinunternehmer gegenüber Lieferanten (den eigenen oder bei einem Lieferantenwechsel) auf die „Grundversorgung“ berufen können. Jeder Anbieter muss im Internet oder sonstwo seine Tarife für die Grundversorgung veröffentlichen. Dabei ist der Arbeitspreis je Kilowattstunde oft deutlich billiger als im normalen Neukundentarif.

Nähere Infos: https://www.verbraucherschutzverein.eu/grundversorgung/

 

Ich selber habe mit dem stark erhöhten Strompreis kein großes Problem, da ich keinen wirklich großen Bedarf habe:

  • Ich habe keine Heizung, die viel Strom verbraucht
  • Zum Kochen heize ich nun meist den Tischherd mit Brennholz an, mit welchem ich nebenbei zum Teil auch den Wohnbereich heizen kann und so Gas spare. Anregungen zum Energiesparen beim Heizen habe ich im Oktober gegeben.
  • Für die Warmwasseraufbereitung habe ich eine thermische Solaranlage – im Winter mit Flüssiggas
  • Mein Kühlschrank und Gefrierschrank stehen nicht in der warmen Küche, sondern in einem unbeheizten Nebenraum. In diesem hat es derzeit selber Kühlschranktemperatur von ~5°C. Diese verbrauchen daher im Winter kaum Strom.

 

Die drei größten Stromfresser im Haushalt:

Stromfresser der Spitzenklasse ist auf jeden Fall der elektrisch beheizte Warmwasserboiler.

Laut Klimaaktiv verbraucht ein 4-Personen-Haushalt mit elektrischer Warmwasseraufbereitung durchschnittlich bis zu 4.800 kWh im Jahr. Zum Vergleich: Ein Haushalt mit 4 Personen ohne elektrische Wasseraufbereitung verbraucht im Durchschnitt nur bis zu 3.200 kWh im Jahr. Hier wird klar, dass der Stromverbrauch mit elektrischer Warmwasseraufbereitung schnell zwischen 30 % und 50 % steigen kann.

Durchschnittlich benötigt die Aufbereitung von einem Liter Warmwasser etwa 0,058 Kilowattstunden (kWh) an Strom. Um einen 80-Liter Warmwasserboiler aufzuheizen werden demnach  4,6 kWh Strom verbraucht. Bei einem Stromtarif von 20 Cent/kWh würde diese Aufheizung etwa 1 € kosten!

Zu den größten Stromverbrauchern des Haushalts gehören auch Gefrierschränke, obwohl sie heutzutage sehr energiesparend arbeiten. Sie haben dennoch einen jährlichen Verbrauch von etwa 415 kWh. Der Grund: Sie laufen ununterbrochen. Dieser kostet bei selbigen Stromtarif fast 100 Euro im Jahr!

Backöfen verbrauchen auch viel Strom – aber diese sind in der Regel nur kurze Zeit eingeschaltet. Der Stromverbrauch eines Backofens mit Ober- und Unterhitze bei 180 Grad liegt beispielsweise bei etwa 2 Kilowattstunden pro Stunde – kostet demnach 40 Cent. 

Ich hoffe, ich konnte eine gute Übersicht und Anregungen zum Energiesparen bei explodierenden Stromkosten geben.

Die Frage bleibt nur: Was machen hier Menschen, die sich das Leben schon vorher nicht gut leisten konnten?

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Was bringt die Zukunft? Apokalypse, Great Reset oder Erde 2.0?

Zukunftsängste und Sorgen belasten in diesen Tagen viele Menschen. Was kommt auf uns zu?

Systemzerfall, Blackout, Inflation, Krieg, Energiekrise, Wirtschafts- und Finanzcrash, Great Reset, Apokalypse, Transhumanismus, Klimakatastrophe, Gesundheitskrise… sind Themen, welche viele Menschen derzeit beschäftigen. Es stimmt, vieles in dieser Welt ist nicht so wie es sein sollte – so kann es keinesfalls weitergehen!

Es gibt aber auch einige Menschen, die seit vielen Jahren sehr positive Zukunftsvisionen haben und diese mit gutem Beispiel vorangehend auch in die Welt tragen.

In diesen Tagen veranstaltet Iris Zimmer einen Onlinekongress zum Thema „Visionen neue Erde 2.0“, in welchem sie sehr viele interessante Menschen interviewt hat.

Zu Beginn war ich sehr kritisch und wollte beinahe gar nicht reinhören, da bei solchen Kongressen meist nur sehr seltsame Menschen sprechen, die kaum Bezug zur Realität haben. Bei diesem Kongress sind zwar wie erwartet auch viele Sprecher dabei mit dessen Inhalten ich kaum was anfangen kann. Einige wirkliche Experten sind aber auch mit dabei, die mit durchaus realistischen Zukunftsvisionen einer nachhaltigen und lebenswerten Erde Hoffnung schenken.

Folgende Fragen darf man sich zum Thema Erde 2.0 stellen:

Wie sieht für dich eine lebenswerte Welt aus?

Glaubst du, dass von irgendwo ein *Retter* kommt, um uns alle zu erlösen oder müssen wir selbst aktiv werden?

Denn viele reden nur davon, wie schlimm alles ist. Manche sagen vielleicht noch, nach dieser Zeit wird alles gut. Aber wie *gut*? Was erwartet uns?

Folgender Leitsatz durchzieht den gesamten Kongress: „Die neue Welt fällt nicht vom Himmel“

Folgende Sprecher im Onlinekongress fand ich besonders hörenswert. Auch wenn die Interviews nur kurze Zeit freigeschaltet waren, gibt es viele Links mit näheren Informationen zu deren Projekten.

 

Catharina Roland ist seit vielen Jahren Filmemacherin und Awakening-Coach und stellt sich dem Thema „praktische Lösungen für eine lebenswerte Welt“. Was braucht eine neue Erde, wie geht man damit um? Neue, gemeinsame Wege gehen und auch Wege in die eigene Verantwortung finden. Ein sehr interessantes Interview, es eröffnet neue Blickwinkel und gibt Impulse zu den Wegen in eine liebens- und lebenswerte Welt.

https://visionen-erde-2.de/interview/catharina-roland-2-2/

https://thenewearthmanifesto.com/

 

Bernhard Scholl ist Gartenvisionär und gestaltet Gärten von 100m2 bis 100 Hektar. Er hat zusammen mit seiner Frau Ursula die Terrazze Sante in der Schweiz gegründet. Bernhard spricht über folgende Fragen: Was ist regenerative Landwirtschaft? Wie kann man einen Garten permakulturell gestalten? Wie kann man in einem Dorf, ohne eigene Fläche, zum Selbstversorger werden? Wie kann das ganze Dorf zum Selbstversorger werden?

https://visionen-erde-2.de/interview/bernhard-scholl/

 

Giò Beust ist gelernter Jurist, der aber nach dem Studium lieber erst mal für 10 Jahre nach Indien gegangen ist. Giò hat das Human Eco Village entwickelt. Wie wird so ein Dorf autark? Müssen Bürokratie oder Verwaltung sein? Was ist Urban Gardening? Dörfer als Forschungsstationen. Vollkommen nachhaltig-selbstgenügsam-vernetzt-Erhaltung der Artenvielfalt-ökologisch klug Kennst du Myzelium, einen pflanzliche Baustoff, der hart ist wie Zement?

https://visionen-erde-2.de/interview/gio-von-beust/

 

Ralf Otterpohl ist Professor für regenerative Abfallwirtschaft. Bei seinen Forschungen wurde ihm klar, dass wir zuallererst bei den Böden anfangen müssen. Wie bauen wir eine Gesellschaft auf, die mit der Natur zusammen Wohlstand schafft für alle? Viele Menschen haben nicht ihren Lebenssinn gefunden und stehen deshalb außerhalb ihrer Kraft. Ralf Otterpohl zeigt sehr anschaulich auf, wie wir aus dem jetzigen Stand der Landwirtschaft in ein neues Dorf für eine neue Erde gehen können.

https://visionen-erde-2.de/interview/ralf-otterpohl-2/https://gartenring.org/

 

Dr. Franz Hörmann ist Professor für Wirtschaftsrecht. Heute erleben wir ihn einmal von einer ganz anderen Seite. Wir erörtern u.a. folgende Fragen: Was ist ein lebenswertes Leben? Dort steckt ja schon das Leben und der Wert darin. Wie kann man sich als Seele frei entwickeln? Wie kommt man zu inhaltsvollen Entscheidungen? Wie und was sind die unterschiedlichen Dimensionen und Ebenen des Menschen? Wie ist eine positive bereichernde Gesellschaft? Wie könnte eine *neue Schule* funktionieren?

https://visionen-erde-2.de/interview/prof-dr-franz-hoermann-2-2/

Echte Bildung der Zukunft! Was gibt es NEUES! Mit Ricardo Leppe!

 

Ich trage diese hier vorgetragenen positiven Zukunftsvisionen bereits seit etwa 10 Jahren in mir, die für mich entscheidend wichtig für meine Projekte waren, die nun vielen Menschen zum Segen sind. Geprägt von negativen Endzeit- und Crash-Szenarien hätte ich es wohl kaum in dieser Weise aufgebaut, sondern mich vielmehr gefragt: „Wie kann ich mich selber retten vor dem was kommen wird?“

Genau genommen wurden damals vor über 10 Jahren im Anschluss an die globale Weltfinanz- und Wirtschaftskrise in etwa dieselben Zukunftstheorien im positiven wie auch im negativen Sinne von allen möglichen „Experten“ verbreitet. Der Unterschied ist nur, dass sich damals vorwiegend bloß jene Menschen damit befasst haben, die vom Crash im Jahre 2008 betroffen waren. Heute betrifft es fast alle Menschen und somit gibt es auch ein größeres Erwachen. Insbesondere die positiven Zukunftsvisionen sind aus meiner Sicht heute viel greifbarer als damals vor 10 Jahren.

 

Abschließend möchte ich noch mit den Worten von Clemens G. Arvay ausdrücken, wovon viele Menschen heute träumen:

„Ein Dasein zu verwirklichen, in dem wir so unabhängig und von wirtschaftlichen Zwängen frei wie möglich leben können; nicht mehr ökonomisch „nützlich“ sein müssen, sondern frei für lebensfüllende Tätigkeiten, die wir mit Muße und Freude ausüben und die uns mit dem Gefühl von Sinn erfüllen. Nicht zu tun, nur weil es „der Markt“ verlangt, nur weil es „die Chefin“ will, sondern das, was unser Herz uns sagt und was wir für richtig, gut und nützlich halten. Mehr Autarkie und Autonomie wollen wir gewinnen, nicht um „die Gesellschaft“ zu verlassen, sondern um aus der Freiheit in die Welt zu wirken. Wie viele Mitlesende werden wohl nun genau wissen, wovon ich hier spreche, weil sie es im Inneren genauso erleben? Gerade jetzt in dieser Zeit. Es geht um ein gutes Leben, das allen Menschen zu wünschen wäre; nicht Spielball politischer Entscheidungsträgerinnen und einflussreicher Interessensgruppen zu sein. Doch manche wissen noch gar nicht, dass sie das sind.“

 

Ich baue meine Hoffnung grundsätzlich nicht auf die Visionen von all diesen Menschen, sondern meine letztendliche Hoffnung ist in Jesus Christus, der in mir lebt und in seinem Wort verheißen hat alles neu und gut zu machen.

Bei all diesem Bestreben der Menschen für eine „neue Erde“ dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass uns Gott in seinem Wort z. B. in Offb. 21,1,3-4 eine neue Erde verheißen hat, zu welcher aber nur jene Zugang haben, die ihre Kleider im Blut des Lammes gewaschen haben (Offb. 7,14).

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“

In der ganzen, sich verbreitenden Hektik und dem Aufgewühltsein dieser Welt behält unser lebendiger Gott die Ruhe. Der Apostel Paulus schreibt an die Galater: “Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn …“

Es ist so beruhigend zu wissen, dass Gott die Zeiten und Ereignisse der Welt in seiner Hand hat. Er handelt immer rechtzeitig. Die Geburt des Herrn Jesus zur Zeit des Römischen Reiches entsprach dem präzisen Plan Gottes und war sein perfektes Timing. Die Umstände der damaligen Zeit, die an der Macht stehenden Herrscher und auch die politischen Aktivitäten wurden vom Schöpfer genau für diesen großen Moment der Geburt seines Sohnes auf der Erde gewirkt. „History is HIS Story.“ Gott selbst ist Herr der Geschichte und bestimmt die Zeiten sowie Abläufe.

 

Ab dem Jahr 2030 Leben ohne Geld?

photo 2022 02 17 16 07 31Peter Denk sagt in diesem Interview ab der Minute 15, dass es ab dem Jahr 2030 voraussichtlich kein Geld mehr geben wird. Damit diese Vision Realität werden kann, müsste sich allerdings das Bewusstsein aller Menschen stark verändern. Es wird aber nicht so sein, dass eine winzig-kleine Elite ganz viel hat und die anderen nichts mehr haben dürfen. Nein, die Leute werden es einfach nicht mehr wollen und brauchen. Es wird einfach keiner mehr angesehen werden, nur weil er sehr viel hat. Er sagt dabei auch, dass jene Menschen, die diese Bewusstseinsveränderung nicht mitmachen werden auch nicht in die neue Welt kommen werden. Je mehr die Menschen an den materiellen Dingen festhalten, desto schwerer wird es für sie sein in die neue Welt zu kommen.

Bei diesen Worten denkt man unwillkürlich an das Zitat von Klaus Schwab, welches für besonders viel Aufsehen gesorgt hat:

„Du wirst nichts besitzen und glücklich sein!“

Laut Peter Denk müsste man hier nur ein Wörtchen hinzufügen und der Satz würde durchaus Sinn machen:

„Du wirst nichts besitzen wollen und glücklich sein!“

Das heißt, du kannst zwar noch wenn du willst weiterhin alles Mögliche an materiellen Dingen anhäufen, aber es wird keinen mehr interessieren.

Als The Great Reset (englisch für „Der große Neustart“) bezeichnet das Weltwirtschaftsforum  (WEF) seine Initiative, die Weltwirtschaft und -gesellschaft im Anschluss an die COVID-19-Pandemie neuzugestalten.

Dabei soll ein stärkerer Fokus auf  Gerechtigkeit, Gesellschaft und Nachhaltigkeit gelegt werden und die Interessen der „Stakeholder„ mehr mit einbezogen werden. Die Initiative wurde von WEF-Direktor Klaus Schwab entworfen und im Juni 2020 vorgestellt. 

Informative Videos:

„The Great Reset - Du wirst 2030 nichts mehr besitzen!“

Klaus Schwab und der Great Reset: Was passiert wirklich?

 

Ich denke, dass die wahren Pläne und Ziele der „Großen und Mächtigen dieser Erde“ auch nicht unbedingt so negativ sind, sondern ich sehe viel mehr eine Transformation unserer Welt nach der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. 

Bzw. auch in Richtung der „Great Transition“ – das zugrundelegende (u.a. von Rockefeller finanzierte) Essay beschreibt jenseits der Gefahr, am gegenwärtigen Scheideweg der Menschheit in die Barbarei abzugleiten, auch die Möglichkeit einer globalisierten Gesellschaft voller Frieden, Freiheit, Solidarität, Wohlstand und intakter Ökosysteme. Die grundlegende Frage „Wie wollen wir leben?“ müsse gemeinsam von der gesamten Menschheit beantwortet werden.

 „Man kann Dinge niemals verändern,
indem man die bereits existierende Realität bekämpft.
Wenn du etwas verändern willst, erschaffe ein neues Modell,
welches das vorhandene obsolet macht und ersetzt.“

Buckminster Fuller

Viele Menschen fragen sich angesichts solch positiver Zukunftsvisionen bestimmt, wie diese bei all diesen Schuldenbergen und massiver Inflation Realität werden können. Darauf bin ich bereits vor ein paar Jahren in einem umfangreichen Beitrag über das Wirtschafts- und Finanzsystem näher eingegangen.

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Vom Gründen einer Gemeinschaft und Ökodörfer

Wie kann ich eine Gemeinschaft gründen? Mit Uwe Burka

Sehr viele Menschen suchen in dieser Zeit nun Gemeinschaft und kommen zu Gruppen zusammen, aber fast keine Gruppe schafft es wirklich eine Gemeinschaft auf die Erde zu bringen.

Aus der jahrzehntelangen Erfahrung von Uwe Burka tragen die meisten Menschen eine so gewaltig große Illusion in sich, dass es gar nicht zu Gemeinschaften kommen kann.  Die größte Illusion besteht darin: „Wie kann ich mich retten?“ Und gruppenspezifisch formuliert: „Wie können wir uns retten?“ Wenn man mit dieser Einstellung zusammenkommt, wie man das eigene Fell ins Trockene bringen kann, wird einfach nichts daraus.

Wichtig ist es dagegen zu fragen: „Was können wir gemeinsam für die Welt tun?“ bzw.: „Was können wir gemeinsam tun, um diesen stattfindenden Angriff auf die Menschheit abzuwehren?“

Unsere Erde schreit regelrecht nach Veränderung. Doch was können wir konkret tun, um diese Veränderung herbeizuleiten? Uwe Burka ist Brückenbauer und in dieser Hinsicht der Mann der Situation. Seit über 30 Jahren setzt er sich genau mit diesen Fragen auseinander. Als solidarischer Landwirt, als Gründer von Gemeinschaften, als Stadtberater, Wasserspezialist und Ausarbeiter eines neuen lokalen Geldsystems, bereitet er seit geraumer Zeit konkrete Antworten und Lösungen auf die Fragen vor, die uns alle schon ganz bald erwarten.

Als erstes und auch schlussendlich appelliert er an die Verantwortung jedes Einzelnen, uns die eine große Frage zu stellen: Was können wir gemeinsam für die Welt tun? „Es ist genau diese Frage, die nicht nur unser Individuum entwickeln lässt, sondern auch die ganze Gemeinschaft, und wenn solche Menschen aus Stärke zusammenkommen, dann können wir wirklich gemeinsam was aufbauen“.

 

Zukunftsmodell: Firmen in Verantwortungseigentum - sie gehören sich selbst

Uwe Burka sagt in dem Video ab Minute 40 auch, dass die Wirtschaft dafür da ist, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, nicht um Geld zu machen – Geld ist dafür nur ein Werkzeug um das möglich zu machen.

Dazu müsste man am besten die Firmen neutralisieren – die Firmen würden dann den dort arbeitenden Menschen gehören und können nicht verkauft werden!

Waschbär ist eine mir bekannte Firma, welche auf Wunsch des ehemaligen Eigentümers diesen Schritt bereits gegangen ist, um die ideellen Werte zu bewahren. Diese Firma bietet im Versandhandel Produkte und Wissen für einen nachhaltigen Lebensstil an.

Waschbär ist nun seit dem Jahr 2017 Purpose-Unternehmen, bzw. Unternehmen in Verantwortungseigentum. Dies bedeutet, dass die Eigentümer das Unternehmen weder verkaufen noch vererben dürfen. 

Es hat zwar Gesellschafter, die besitzen das Unternehmen jedoch nur treuhänderisch und können Gewinne nicht in ihre eigene Tasche wirtschaften. Bestimmen und gestalten sollen jene, die im Unternehmen arbeiten – und nicht etwa unternehmensferne Aktionäre. Statt Gewinnmaximierung steht Sinnorientierung im Mittelpunkt.

Diese Umwandlung hat firmenintern einen umfassenden Transformationsprozess angestoßen. Mit der Nachfolge und der neuen Eigentumsform wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der einen Wandel für Strategie, Struktur und Kultur des Unternehmens mit sich bringt und alle Bereiche des Unternehmens betrifft. Die Idee, die hinter Verantwortungseigentum steckt, ließe sich kurz zusammengefasst am besten als Prozess vom „Ich zum Wir“ erklären.

Verantwortungseigentum macht also unabhängig von reiner Profitmaximierung und dem Druck von Investoren. Stattdessen soll der Fokus darauf liegen, das Angebot immer weiterzuentwickeln, noch bessere nachhaltige Standards zu setzen und die Gewinne in soziale und ökologische Initiativen zu reinvestieren.

Nähere Infos:

https://www.waschbaer.at/magazin/verantwortungseigentum/

https://www.bnw-bundesverband.de/bnwpurpose-verantwortungseigentum-macht-uns-unabhaengig-von-reiner-profitmaximierung

Überlegen wir uns einmal, wie die Welt aussehen würde, wenn in Zukunft einmal alle Firmen in Verantwortungseigentum stehen würden? – dazu auch aller Grund und Boden!

Vieleicht müsste man Ökonomie mehr im ursprünglichen Sinn - nämlich als „Haushalt“ (das bedeutet das altgriechische Wort oikos) – begreifen. Als Haus, in dem wir alle miteinander leben und arbeiten, auch im globalen Maßstab. Dann ist gutes Wirtschaften vor allem eine Investition in die Zukunft – und das ist ein zutiefst christlicher Gedanke.

 

Wie gehen wir in die Zukunft? Mit Uwe Burka

In diesem Interview bringt Uwe nochmals auf den Punkt, dass noch immer das Geld und der Egoismus die Welt regieren, und wir dringend einen Dogmenwechsel brauchen. Einen Dogmenwechsel, der von jedem Einzelnen von uns initiiert werden kann, indem wir uns füreinander zu interessieren, und indem wir uns beispielsweise die Frage stellen: Wer bist du? Was brauchst du? Und indem wir anfangen, Verantwortung für unsere Mutter Erde und ihre Lebewesen zu übernehmen.

Und hier geht’s zu Uwe’s, frei bestellbaren oder runterladbaren Buch: 'Jeder kann die Zukunft mitgestalten': http://aktivzukunftsichern.com

 

Leben ohne Besitz - Alles teilen in der Kommune in Niederkaufungen bei Kassel

1986 gegründet, ist sie mit 80 Bewohnern heute ein Unternehmen mit Bauernhof, Gemüseanbau, Hofladen, Schreinerei, Kita und Altenpflege. Viele Bewohner arbeiten in den kommuneeigenen Kollektiven, manche verdienen das Geld extern. Das Einkommen wird für die Gemeinschaft erwirtschaftet, einmal im Monat hängt der aktuelle Finanzstand aus, absolut transparent. Sie teilen Wohnungen und Wertvorstellungen. Das sind vor allem: Ohne Hierarchie solidarisch und ökologisch miteinander leben. Auf Besitz zu verzichten, nicht in Kleinfamilien zu leben, über alles gemeinschaftlich zu entscheiden – ist das ein Modell für die Zukunft? Neue, junge Mitbewohner zu finden, gestaltet sich gar nicht so leicht.

 

Kooperation von Geschwistern in Ohrwurm-Familien liefert Hinweis auf den Ursprung von Sozialverhalten

Biologen aus Mainz und Basel untersuchten die Futterteilung unter Geschwistern in 125 Ohrwurm-Familien. Es wurde beobachtet, dass die Geschwister erstaunlicherweise nicht um das Futter konkurrieren, sondern sie teilen die Nahrung untereinander, in Gegensatz zum Beispiel den Vögeln, wo der Konkurrenzdruck unter Geschwistern häufig so groß ist, dass ein Teil der jüngeren Tiere stirbt. Dieses Verhalten trat noch massiver auf, wenn die Mutter nicht anwesend war und die Tiere nicht selbst füttern konnte.

https://www.uni-mainz.de/presse/60135.php

 

Wege in die Freiheit - Ökodorf Torri Superiore

Alessandra Moog und Clemens Arvay nehmen Sie in diesem Video mit auf eine Reise in das italienische Ökodorf Torri Superiore an der ligurischen Küste. Dies ist der erste Teil des Videoprojekts „Wege in die Freiheit – selbstbestimmt in unserer Zeit“, für die sich das Paar, das selbst ein unabhängiges Leben als Selbstversorgerin und Selbstversorger anstrebt, auf Reisen zu unterschiedlichen autarken Gemeinschaften und Ökoprojekten begibt. Umgeben von Olivenhainen, Zitrus- und Gemüsegärten befindet sich das historische und durch die Gemeinschaft liebevoll restaurierte Steindorf Torri Superiore. Der Schwerpunkt in diesem Ökodorf liegt auf Solidarität und Kooperation, ökonomischer Unabhängigkeit und selbstbestimmtem Arbeiten. Die Bewohnerinnen und Bewohner engagieren sich außerdem für eine solidarische Landwirtschaft, in der sich alle hochwertige und ökologische Lebensmittel leisten können. In dem Video wird unter anderem erörtert, inwiefern das gemeinschaftliche Leben in einem Ökodorf die Zeit der Corona-Lockdowns und Corona-Maßnahmen erleichtern kann und wie die Menschen von Torri Superiore mit unterschiedlichen Entscheidungen für oder gegen eine Corona-Impfung umgehen. Dabei zeigt sich, dass unsere Gesellschaft von der Gemeinschaft des Ökodorfs einiges lernen könnte, um ein besseres Miteinander zu ermöglichen. In dem Video wird auch die Frage beantwortet, ob das Leben in einem Ökodorf wie Torri Superiore im Falle einer schweren wirtschaftlichen Krise oder eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs Sicherheit und Schutz bieten würde. Alessandra und Clemens laden Sie ein, sich mit ihnen gemeinsam auf diese lehrreiche Reise zu begeben.

KONTAKT ZU TORRI SUPERIORE: https://www.torrisuperiore.org/en/

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Autarkie im Lebensgarten Steyerberg - Wege in die Freiheit

Alessandra Moog und Clemens Arvay führen Sie in diesem Video durch den Lebensgarten Steyerberg, eines der ältesten Ökodörfer in Deutschland. Musikalisch begleitet stellen sie Ihnen wahre Urgesteine des ökologischen Bauens und Wohnens, der ökologischen Landwirtschaft und Permakultur sowie der Energieautarkie vor, die im Lebensgarten anzutreffen sind. Sie lernen die bewegte und bewegende Geschichte des Ortes kennen, der nicht immer ein Platz für Menschlichkeit war, zu dem er in den vergangenen drei Jahrzehnten geworden ist. In diesem Teil von „Wege in die Freiheit - selbstbestimmt in unserer Zeit“ erwarten Sie in mehr als 60 Minuten Filmmaterial geballte Informationen über das Leben im Ökodorf sowie wertvolle Praxisratschläge für nachhaltiges Bauen, eigene Energieproduktion und Selbstversorgung mit Lebensmitteln.

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Ökodorf Sieben Linden

Ich möchte gerne diesen sehenswerten Filmausschnitt mit euch teilen. Er stammt aus dem Film „Ein Neues Wir - Ökodörfer und ökologische Gemeinschaften in Europa“ von Stefan Wolf. Diesen habe ich mir kürzlich gekauft - das Ökodorf „Sieben Linden“ fand ich am attraktivsten. Weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter: http://www.NeuesWir.info

Das Ökodorf Sieben Linden ist eine sozial-ökologische Modellsiedlung und Lebensgemeinschaft in der altmärkischen Gemeinde Beetzendorf (Sachsen-Anhalt). Es versteht sich als Modell- und Forschungsprojekt für eine zukunftsorientierte Lebensweise, in der Arbeit und Freizeit, Ökonomie und Ökologie, Individuum und Gemeinschaft, weltoffene und dörfliche Kultur in kleinen Lebenskreisen zu einem Gleichgewicht finden. http://www.siebenlinden.de

https://www.youtube.com/watch?v=9X9YAy7dxWk

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Bio-Bäuerin sucht Zukunft - Franziskas Bauernhof mitten im Dorf 

Ein sehr schöner begeisternder 2-teiliger Film, den ich  mir in den letzten Tagen angesehen habe. Besonders gut gefällt mir am Film das fröhliches Gemüt von Franziska – dieses ist sehr ansteckend.

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=rXnZpqkP9XI

Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=vHQgMC1zDIg

Filmbeschreibung:

Franziska Dörr ist Landwirtin aus Leidenschaft. Mit 26 übernimmt sie den Hof ihrer Eltern und stellt ihn um, auf Bio. Keine leichte Aufgabe, denn Vater Lothar hatte die Felder entlang der Schwalm Jahrzehnte lang konventionell bewirtschaftet. Der elterliche Hof im hessischen Gilsa allein ist aber zu klein, um zukunftsfähig zu sein. Gemeinsam mit ihrem Freund Gregor bewirtschaftet Franziska Dörr mittlerweile zwei Höfe, in NRW und in Hessen, um von der Landwirtschaft leben zu können. Mit einer geschickten Hof-Kooperation verwirklichen beide ihre Vorstellungen von nachhaltiger Landwirtschaft, abseits von Massentierhaltung und überdüngten Feldern. Der kleine elterliche Hof hat ein Hofcafé mit selbstgebackenem Kuchen und Tieren zum Anfassen. Ferienwohnungen soll es auch geben. Statt sich Geld von einer Bank zu leihen, borgt Franziska es sich von Privatleuten. Die bekommen dafür Genussrechte statt Zinsen: Bio-Lebensmittel direkt vom Hof. Eine unkonventionelle Bäuerin mit klarem Ziel: eine vielfältige, regional geprägte und nachhaltige Landwirtschaft, in einem lebendigen Dorf.

Bullerbü in Mecklenburg | die nordstory | NDR Doku – In dieser sehenswerten Sendung werden Bauern gezeigt, die nach alter Tradition wirtschaften.

 

Ich denke es wäre schön, wenn auch auf meinem 2 Hektar großen Obstsortengarten in den nächsten Jahrzehnten eine Art Gemeinschaft entstehen würde. Den Grundstein für eine Selbstversorgung mittels eines vielfältigen großen Permakulturgartens, in welchem reichlich Obst, Gemüse, Kräuter und Pilze wachsen, habe ich bereits gelegt  

Bald kommen noch Bienen hinzu...

Ich freue mich jedenfalls sehr über regelmäßig wöchentliche oder monatliche Mithilfe im Garten – dafür gebe ich auch gerne einen Teil der Ernte weiter.

https://gesundesleben.online/index.php/permakultur

 

K1024 DSC00752Meine beiden Katzengeschwister Pia und Schnurli genießen den ganzen Spätherbst und Winter hindurch innige traute Gemeinschaft – oft sehe ich sie beim Schlafen wunderschön ineinander verschlungen daliegen und schenken sich einander wohlige Körperwärme – da kann man fast ein bisschen neidisch werden. Lea dagegen schläft nun immer alleine und hat keine andere Katze mehr zum Kuscheln, seitdem meine beste Mäusefänger-Katze Mulli im Sommer aufgrund einer Verletzung leider verstorben ist. Lea, wie auch die anderen beiden, haben aber immer noch mich zum „Schoßerlsitzen“, für Streichel-einheiten und zum gegenseitigen Liebkosen

Mehr Fotos

Mein umfangreicher Artikel zu meinen Katzen ist hier zu finden:

https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/71-unsere-katzen-geschichte-gesunde-ernaehrung

 

Glyphosat macht auch vor Windeln und Tampons nicht halt!

photo 2022 12 10 07 33 20Offiziell gab es nur bestätigte Funde in Argentinien und Brasilien. Deutschland wurde mit der Begründung beruhigt, dass diese Länder ja weit weg sein, außerdem seien die Personen die das festgestellt haben ja „Aktivisten“.

Diese Verharmlosung ist nun nicht weiter möglich. Es ist kein südamerikanisches oder nordamerikanisches Problem, sondern hat längs auch die EU erreicht. Im Übrigen ist dies auch nicht der erste Fund, sondern lediglich eine Kontrolluntersuchung. Ein Jahr zuvor hatte man den Herstellern empfohlen, die „Qualität der Produkte eigenverantwortlich zu verbessern, indem das Vorhandensein chemischer Substanzen vermieden oder verringert wird“. Dass Eigenverantwortung in der Regel erfolglos ist, zeigt auch dieses Beispiel.

Glyphosat ist wasserlöslich, die Einbringung auf Schleimhäute (die Übertragung liegt bei 100%) ist äußerst bedenklich und wirft jetzt natürlich auf Krankheiten, deren Anzahl seit der Zulassung von Glyphosat ansteigt, beispielsweise Gebärmutterhaltskrebs, ein vollkommen anderes Bild.

by @ Kerstin Wilhelmina Tenn

Ganzheitliches altes HebammenWISSEN

https://t.me/kerstintenn

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Tampons sind schlecht für Gesundheit und Umwelt

Problem #1: Tampons können die Vaginalflora irritieren

Der Vaginalbereich ist einer der aufnahmefähigsten Bereiche des weiblichen Körpers. Daher sollte man sich besonders gut überlegen, welche Stoffe damit in Berührung kommen. Tampons, die sogar in die Vagina eingeführt werden, enthalten oft diverse Stoffe, die gesundheitlich bedenklich sind. Dazu gehören Dioxin, künstliche Duft- und Farbstoffe sowie Polyester, Klebstoffe und Rayon – alles, was man eigentlich nicht im Körper haben möchte. Außerdem hält die Vaginalflora sich selbst in einem ausgewogenen Gleichgewicht verschiedener Bakterien und Hefen. Der Vaginalfluss spült dabei schädliche Bakterien weg, um dieses Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Da Tampons jedoch nicht nur Menstruationsblut, sondern auch das Vaginalsekret aufsaugen, kann es dadurch zur vermehrten Entstehung schädlicher Bakterienstämme kommen. Zudem fließt das Blut nicht auf natürliche Weise ab. Dies kann Menstruationsbeschwerden und Krämpfe begünstigen.

Eine Alternative, die weniger invasiv ist und die Vaginalflora nicht beeinflusst, sind Perioden-Panties. Diese sehen von außen aus wie normale Unterwäsche, enthalten jedoch eine besonders saugfähige Einlage, die nach jedem Gebrauch ausgewaschen werden kann. Viele Frauen, die unter starken Regelschmerzen leiden, berichten von einer Besserung der Symptome, wenn sie keine Periodenartikel direkt in die Vagina einführen. Auf diese Weise fließt das Blut besser ab und der Körper kann loslassen, was zu weniger Krämpfen führt.

Nähere Infos: https://green-lifestyle-magazin.de/tampons-schlecht-fuer-gesundheit-und-umwelt/

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/tampons-giftig

 

Zahl der „plötzlich und unerwartet“ Gestorbenen explodiert

photo 2022 12 14 22 19 40Im Jahr 2020 lag die Todesrate der plötzlich und unerwartet verstorbenen Personen bei 830. Mit der Einführung der Corona-Gen-Spritze am 27. Dezember 2020 explodierte die Zahl der plötzlich und ohne erkennbarer Krankheit verstorbener Personen im Jahr 2021 auf 9809. Das entspricht einem Anstieg von sage und schreibe 1082%.

Sämtliche Daten der Krankenkassen zu den Diagnosen der Jahre 2016 bis 2021 belegen, dass die Anstiege schwerer Darm-Erkrankungen, Turbokrebs jeglicher Art, Rückenwirbel-Entzündungen sowie massive Schwangerschaftskomplikationen schier endlos sind. Diese belegbaren Auswirkungen der Gen-Injektion machen deutlich, dass die Impfprogramme sofort gestoppt gehören.

Auf Facebook gepostet, wurde dieser Beitrag nach kurzer Zeit gelöscht und ich einen Tag gesperrt!

Passende Facebookgruppe zu diesem Thema.

Filme zu Corona-Impfschäden mit zum Teil fast 2 Millionen Aufrufen in 2 Monaten:

Erste Prozesse wegen Corona-Impfschäden starten

Impfkomplikationen: Mehr schwere Nebenwirkungen als gedacht?

Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen | Umschau | MDR

Fatigue-Syndrom, Durchblutungsstörungen: Wie Menschen unter Impfnebenwirkungen leiden

Einfach Wahnsinn!!!

Positiv ist, dass nun sogar die Systemmedien über die massiven Impfschäden berichten - bereits über 2 Mio. Aufrufe!

Und tatsächlich gibt es in unserem Land immer noch Menschen, die sich die vierte und fünfte Dosis spritzen lassen wollen!!!

Kommentar dazu:

„Das ist echt sehr traurig, dass so viele Menschen nur mehr hörig einem System folgen nur um nicht eigenverantwortlich denken und handeln zu müssen. Sie spüren sich nicht mehr und können nicht mehr unterscheiden was gut oder schlecht für sie ist. Aber ich habe sowas wie Angst vor dieser Entwicklung........die haben auch keine Hemmungen davor anderen zu schaden oder zu denunzieren. Haben wir viel zu oft gesehen  Ich bete darum, dass diese Personen aufwachen und wieder Menschen werden.“

 

K1024 DSC00754Beim Anheizen sah ich kürzlich auf einem Zeitungsblatt die Impfpropaganda des Vorjahres, nach welcher die Impfung so sicher sei, dass dadurch kaum jemand ins Krankenhaus muss. Ein Hohn, wenn man sich im Nachinein die wahren Folgen dieser „Impfung ansieht! Mittlerweile gilt auch keine 3G-Regel mehr in Spitälern und Pflegeheimen.

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K1024 DSC00665Gemeinsam geimpft statt einsam Egoist - für ein vielgeimpftes Österreich!

Oder besser: lieber gemeinsam ungeimpft und gesund und keine Angst an Spätfolgen zu erkranken! 

Ja die Massenmedien versuchen weiterhin die Leute in die Spritze zu jagen - mit allen Mitteln - dabei hat eine Pfizer-Vertreterin vor dem Europäischen Parlament kürzlich zugegeben, dass der Impfstoff vor der Markteinführung nicht darauf getestet wurde, ob er die Übertragung des Virus überhaupt verhindert!

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Kommentar von Gerd Thormählen:

„Bei meinem Bekanntenkreis und Arbeitskollegen, klappt die Propaganda größtenteils hervorragend. In allen Bereichen. Über die Hälfte meiner Bekannten und Kollegen haben sich die 4 Impfung abgeholt. Ansonsten schweigen sie lieber darüber.“

 

 Israelischer Top-Experte: Affenpocken kommen vom mRNA-Impfstoff

K1024 DSC00326Professor Shmuel Shapira MD MPH war von 2013 bis 2021 Generaldirektor des „Israel Institute for Biological Research“. Nun sagt er, dass der Affenpockenausbruch auf die mRNA-Impfstoffe zurückzuführen wären. Von Twitter wurde er dafür gesperrt.

Ende Juli schrieb der israelische Professor auf Twitter: „Affenpocken-Fälle waren jahrelang selten. In den letzten Jahren wurde ein einziger Fall in Israel dokumentiert. Es ist erwiesen, dass die mRNA-Impfstoffe das natürliche Immunsystem beein-trächtigen. Ein Ausbruch von Affenpocken nach einer massiven Covid-Impfung: *ist kein Zufall.“

In der Liste der einflussreichsten Juden des Jahres 2020, die von der Jerusalem Post herausgegeben wurde, belegte Shapira den zweiten Platz.

K1024 DSC00327Im Jahr 2020 hatte er noch Benjamin Netanjahu beraten. Am 18. Juli 2022 sagte Shapira: “Ich bin nicht gegen Impfungen, ich bin gegen Dummheit, gegen gefälschte Wissenschaft und gegen inkompetentes Management.“

 Nach der dritten Pfizer-Dosis hatte er schwere Nebenwirkungen.

Am 13. Mai 2022 sagte Shapira: 

„Ich wurde dreimal geimpft, ich wurde körperlich sehr stark geschädigt, wie viele andere auch […] Außerdem wurde mein Vertrauen in die Art der Entscheidungen und in die Prozesse, in denen sie getroffen wurden, stark untergraben. Niemand hat gefragt und geprüft. Ich werde mit aller Kraft dafür kämpfen, dass wahrheitsgemäße Antworten zu allen Entscheidungen und nicht nur zum Impfstoff gegeben werden.“

https://tkp.at/2022/08/04/israelischer-top-experte-affenpocken-kommen-vom-mrna-impfstoff/

 

Nur die Liebe des Gottes der Bibel kann den Hass im Islam besiegen

K1024 DSC00738Weihnachten: Während hierzulande am Heiligen Abend viele Menschen, die Jesus Christus gar nicht kennen, in die Kirchen strömen, um sich einlullen zu lassen in eine selige Stimmung zum Fest der Liebe, gehen anderenorts Christus-Gläubige in ihre Weihnachtsgottesdienste mit dem Bewusstsein, dass dieser Besuch für sie das Leben kosten kann.

Christusnachfolge hat immer einen Preis und der ist in den asiatischen Ländern und in Afrika lebensgefährlich hoch. Darauf hat der ehemalige sudanesische Islamist Dr. Yassir Eric in einem Predigtvortrag in Kreuztal hingewiesen. Wie Eric ausführte, gab es vor den Terroranschlägen am 11.9.2001 und der militärischen Reaktion des Westens darauf nur 2, 3 nennenswerte islamistische Terrorgruppen im Nahen Osten. Nach 2001 seien zahlreiche extremistische Gruppen wie Jemaah Islamiyah, Islamischer Staat (IS), al-Shabaab  oder  Boko Haram wie Pilze aus dem Boden geschossen, die gezielt Christen verfolgen und töten.

K1024 DSC00740Eric hielt seinen Predigtvortrag in Kreuztal zum Thema „Hass gelernt, Liebe erfahren“, so auch der Titel eines Buches, das er über sein Leben geschrieben hat. In Kreuztal schilderte er, wie er zum Islamisten wurde, der gerne viele Christen umgebracht hätte. Yassir wuchs in einem großen muslimischen Clan im Nordsudan auf. Sein Großvater gründete im Sudan die berüchtigte Muslimbruderschaft und kämpfte mit Yassirs Vater in Palästina gegen die Juden. Daher stamme auch sein Vorname Yassir, so der heutige Christ. Sein Vater schickte den jungen Yassir auf eine Koranschule, in der er den Koran auswendig lernen musste. Als Muslim habe er nie gewusst, ob seine Gebete zu Allah gut genug gewesen seien und ob Allah ihm wirklich gnädig sein würde. Wie Eric erzählte, habe er alle nicht zum Islam gehörenden Menschen gehasst, ohne sie zu kennen. Um einen gnädigen Allah zu erfahren, habe er sich entschlossen, in den Dschihad zu gehen, um so viele Christen wie möglich umzubringen. Damit wollte er sich einen offenen Himmel zu Allah erwirken.

Als einer seiner 59 Onkel zum Glauben an Jesus Christus kam, wurde Yassir allerdings neugierig, wer dieser Jesus Christus wirklich ist. Dann habe er durch koptische Christen eine Liebe erfahren, die ihn „umgehauen“ habe. Plötzlich habe er begriffen, dass der Gott der Bibel nach seinem Wesen reine Liebe sei. Und dass dieser Gott sich nicht ändern könne.

Nachdem Yassir (damals hieß er noch nicht mit Nachnamen Eric) 1990 zum Glauben an Jesus Christus fand, wurde er sofort von seiner Familie ausgestoßen. Man begrub ihn sogar symbolisch in einem Sarg auf einem Friedhof. Als der junge Christ 1995 den Sudan verlassen wollte, sei er noch einmal in sein Dorf gegangen und habe auch den Friedhof besucht, wo er angeblich begraben liegt. Als er vor seinem „Grab“ mit Grabstein stand, habe ihn eine unsichtbare Hand berührt und eine Stimme zu ihm gesprochen: „Das Grab ist leer, mein Grab ist auch leer.“ Eric: „Weil Jesu Grab leer ist, haben wir keine Angst.“ Gläubig gewordene Muslime würden im Nahen Osten mutig ihren Glauben bekennen, gleichwohl wissend, dass das ihr Todesurteil bedeuten könne.

Eric machte in Bezug auf Deutschland eines überdeutlich, was er so formulierte: „Wenn Muslime zu uns kommen, werden sie uns erreichen, wenn wir sie nicht erreichen.“ Will heißen: Wenn Muslime hierzulande nicht die Liebe von überzeugten Jesus-Nachfolgern erfahren, wird der Islam Deutschland immer weiter erobern und verändern. „Hass gelernt, Liebe erfahren.“ Yassir Eric ist der lebendige Beweis dafür. Weihnachten 2022 in Deutschland: Auch hierzulande gilt: Nur die Liebe Gottes kann jeglichen Hass überwinden, auch den von Muslimen auf Andersgläubige.

Quelle: Auszüge aus einem Artikel vom TOPIC  Nr. 12/2022

Bei Gott sind alle Dinge möglich - ihm sei alle Ehre

 

Ein Kind ist uns geboren: Wunder-Rat, Gott-Held, Immer-Vater, Friede-Fürst

„Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunder-Rat, Gott-Held, Immer-Vater, Friede-Fürst.

Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit - von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jahwehs der Heere wird dieses tun.“

Jesaja 9, 5-6 (Nach der neuen Übersetzung von Jatzen/Jettel)

Der Prophet Jesaja (hebr. Jeschajahu = „der Herr rettet“) lebte von 740 bis 686 vor Christus in einer Zeit großer Not und Bedrohung für das Volk Gottes. Er sah also bereits etwa 700 Jahre in völliger Gewissheit die Geburt des Sohnes Gottes voraus!

Die Qumranschriften, die zwischen 1947 und 1956 in elf Felshöhlen nahe der Ruinenstätte Khirbet Qumran im Westjordanland entdeckt wurden sind ein einzigartiger Hinweis auf eine getreue Überlieferung der Bibel – insbesondere des Buches Jesaja.

Die längste der Schriftrollen stellte sich schließlich als eine Abschrift des Prophetenbuches Jesaja heraus. Prof. Trever erinnerte sich noch sehr genau an diesen aufregendsten Moment seines Lebens:

 „Ohne Zweifel - vor mir lag der hebräische Text aus dem 5 Propheten Jesaja. Die Form der Buchstaben war so alt, die Rolle musste aus dem 1. oder 2. Jahrhundert vor Chr. stammen. Aufgeregt entrollte ich auf meinem Bett das Schriftstück bis zum Ende. Nach über sieben Metern gelangte ich zum letzten Blatt der Rolle. Und tatsächlich war darauf der letzte Vers des 66. Kapitels des Jesajabuches enthalten.“

Er habe in der Nacht vor Aufregung nicht schlafen können, und er fährt fort: „Mit dieser Schriftrolle hatten wir die älteste komplette Abschrift eines Bibelbuches auf Hebräisch vorliegen. Der Traum aller Textforscher ging damit in Erfüllung.“

Die Datierung der Jesajahandschrift auf das zweite bis erste Jahrhundert v. Chr. ist 1991 und 1994 durch radioaktive Tests eindeutig bestätigt worden. Bis heute stellt die „große Jesajarolle“ vom Toten Meer eine Sensation dar.

Bevor der Text veröffentlicht worden war, schrieben die Zeitungen: „Jetzt wird sich zeigen, dass die Bibel schlecht überliefert ist“ - „Jetzt wird die Grundlage des Christentums erschüttert“. Als aber die Jesajarolle veröffentlicht wurde, stellte sich heraus, dass der Text hervorragend genau überliefert worden ist.

Im Februar 2018 habe ich hier auf Seite 4 bereits etwas ausführlicher hierüber berichtet.

 

Eindrücklich ist Dietrich Bonhoeffers Predigtmeditation zu Jesaja 9,5-6, die er 1940 auf Weihnachten hin verfasst hat. Mitten in die Kriegssituation hinein legt er – in christologisch-orthodoxer Weise – die Prophetie verheißungsvoll aus. Im Folgenden ein kleiner Auszug daraus:

„Uns ist ein Kind geboren.“ Was dereinst geschehen wird, das ist in Gottes Augen schon wirklich und gewiss, und das wird nicht nur den künftigen Geschlechtern zum Heil, sondern schon dem Propheten, der es kommen sieht, und seinem Geschlechte, ja allen Geschlechtern auf Erden. „Uns ist ein Kind geboren.“ So kann kein menschlicher Geist aus sich heraus sprechen.

Wir, die wir nicht wissen, was im nächsten Jahr geschehen wird, wie sollen wir es begreifen, dass einer über Jahrhunderte hinaussieht? Und die Zeiten waren damals nicht durchsichtiger als heute. Nur der Geist Gottes, der Anfang und Ende der Welt umfasst, kann einem erwählten Menschen das Geheimnis der Zukunft so offenbaren, dass er weissagen muss zur Stärkung der Gläubigen, zur Warnung der Ungläubigen. Diese Stimme eines einzelnen, die leise durch die Jahrhunderte hindurchklingt und zu der sich hier und dort eine andere vereinzelte Stimme eines Propheten gesellt, geht zuletzt ein in die nächtliche Anbetung der Hirten und in den vollen Jubel der christusgläubigen Gemeinde: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben.“

„Gott-Kraft“ – heißt dieses Kind. Das Kind in der Krippe ist kein anderer als Gott selbst. Größeres kann nicht gesagt werden. Gott wurde ein Kind. In dem Jesuskind der Maria wohnt der allmächtige Gott. Halt einen Augenblick inne! Sprich nicht, denk nicht weiter! Bleib stehen vor diesem Wort! Gott ist ein Kind geworden! Hier ist es arm wie wir, elend und hilflos wie wir, ein Mensch von Fleisch und Blut wie wir, unser Bruder. Und doch ist er Gott, doch ist er Kraft. Wo ist die Gottheit, wo ist die Kraft dieses Kindes? In der göttlichen Liebe, in der es uns gleich wurde. Sein Elend in der Krippe ist seine Kraft. In der Kraft der Liebe überwindet es die Kluft zwischen Gott und den Menschen, überwindet es Sünde und Tod, vergibt es Sünde und erweckt vom Tode.

https://jochenteuffel.com/2018/12/05/uns-ist-ein-kind-geboren-dietrich-bonhoeffers-predigtmeditation-ueber-jesaja-95-6-weihnachten-1940/

 

Martin Luther (* 10.11.1483; † 18.02.1546) theologischer Urheber der Reformation

„Ein Sohn ist uns gegeben.“ Es heißt nicht nur, dass er uns „geboren“ ist, sondern auch, dass er uns „gegeben“ ist. Was ist mit „gegeben“ gemeint? Er ist eine vollkommene Gabe, ein wunderbares Geschenk. Es gibt nichts, dass ich dafür geben oder womit ich ihm vergelten kann. Jesaja sagt dann einige wunderbare Dinge über die Herrschaft, die auf Christi Schulter ruht. Selbst die in Ehren gehaltenen Großen dieser Welt werden von ihren Untertanen auf den Schultern getragen. Doch bei der Herrschaft dieses Sohnes, der uns geboren wurde, ist es gerade umgekehrt: Er trägt uns! Wir ruhen auf seinen Schultern. Er hat die Last auf sich genommen. […] Das ist wunderbar. Christi Reich ist nicht unter seinen Füßen. […] Seine Herrschaft ruht auf seiner Schulter. […] Er bezahlt für uns, bei ihm ist volle Genüge zu finden, er hat für uns gelitten. Er muss uns tragen, nicht wir ihn. Er will nicht bedient werden, sondern ist gekommen, um uns zu dienen und zu tragen. Er sagt: „Ich werde euch alles geben; all eure Schuld habe ich getragen.“

 

Adolf Schlatter  (* 16.08.1852; † 19.05.1938) Schweizer evangelischer Theologe und Professor fürs Neues Testament

Der Prophet spricht wie ein Bote, der vom Bett einer Mutter, die eben geboren hat, zum Vater des neugeborenen Kindes eilt und mit dem freudigen Bericht: „Das Kind ist geboren und es ist ein Sohn!“ Seine Botschaft unterscheidet sich aber von dem, was im natürlichen Verlauf des Lebens geschieht. Uns ist das Kind geboren, uns der Sohn gegeben, sagt der Prophet; geboren ist ein Kind nicht dem König, damit er für seinen Thron einen Erben habe, nicht dem Priester, damit er ihm einst sein Amt übergeben könne; nicht diesem oder jenem in Jerusalem, damit sein Geschlecht in Israel nicht erlösche, nein, uns ist er geboren. Durch dieses „uns“ wird die Anzeige seiner Geburt zur frohen Botschaft für alle und dem entspricht die zeitlose Höhe, in der die Weissagung schwebt. Wann ist er geboren? Der Prophet weiß es nicht und sagt es nicht. Dennoch bekommt seine Botschaft nicht die Form einer Hoffnung, die von Zukünftigem spricht, sondern mit der Gewissheit gefüllt, als spräche der Prophet von Geschehenem: das Kind ist für uns geboren. Ebenso stellt er das Kind, wenn er von seinem Amt spricht, bereits in die Gegenwart hinein und verkündigt nicht, dass es einst herrschen werde, sondern sagt, es sei der Herr. Auf seine Schultern ist die Herrschaft gelegt; denn die Schultern dieses Kindes sind stark genug, um die wuchtige Last der Herrschaft zu tragen. Woher kam Jesaja diese Gewissheit? Sie entstand aus der Erfassung des göttlichen Willens, aus der Wahrnehmung der von Gott gesetzten Notwendigkeit. Ein führerloses Volk sündigt und die königslose Stadt fällt. Den Führer schuf aber nicht die Wahl des Volks, auch nicht der natürliche Erbgang von David her. Der Prophet hörte den Herrn reden: „Ich gebe ihn euch“, und nun springt in der Seele des Propheten die Gewissheit auf in vollendeter Pracht und er lässt seinen Jubelruf schallen: das Kind ist geboren, das Kind, welches herrscht.

 

Carl Eichhorn (* 11.07.1810; † 08.02.1890) deutscher lutherischer Pastor

„Er heißt Wunderbar-Rat, Kraft-Held.“

Wie sein Name, so ist auch sein Ruhm. Welch herrliche, inhaltsreiche Namen hat das Wunderkind! Er heißt Wunderbar-Rat. Er ist ein Wunder von Ratgeber. Er wusste Rat vor Grundlegung der Welt. Durch ihn ist alles geschaffen. Spr. 8, 12: “Ich weiß guten Rat zu geben.“ Es waren wohldurchdachte Pläne. Als die Himmel bereitet wurden, die Tiefen in sein Ziel gefasst und der Erde Grund gelegt wurde, “da war ich der Werkmeister bei ihm“ (Spr. 8, 30). Als der Vater die Sünde der Menschen im Voraus sah, da wusste der Sohn Rat und stellte sich als das Lamm Gottes bereit (1. Petr. 1, 20).

https://www.evangeliums.net/predigten/bibel_predigt_zu_jesaja_9_5.html

 

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