In ähnlicher Weise wie damals die Israeliten unter der knechtenden Hand Ägyptens (2. Mose 3, 7-8), so leiden auch in diesen Tagen etliche Menschen an der Teuerung, am Krieg, an Verfolgung und den Anordnungen der herrschenden Eliten. Viele tragen Sorge darüber, was in den nächsten Monaten und Jahren auch uns zukommen mag, ob die Rechnungen dann noch zu bezahlen sind und wie der Weltenlauf gehen wird.

Gegen alle Sorge, die wir nur zu gut kennen, redet Jesus in Matthäus 6, 25-34 vom Vertrauen, und zwar vom gegründeten und berechtigten Vertrauen.  Aufgrund einer kommenden Zuspitzung der Krise brauchen sich Kinder Gottes keine Sorgen zu machen, der Herr wird für uns sorgen!

Nach den irdischen Dingen trachten die, die Gott nicht kennen, aber unser himmlischer Vater weiß, was wir alles bedürfen. In Vers 33 werden wir aufgefordert stets› zuerst nach dem Königreich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit zu trachten, und alles andere wird uns hinzugefügt werden.

Bekannte Gottesmänner, wie z.B. der im 19. Jh. lebende Waisenvater Georg Müller wurden durch deren Gebete sehr reichlich mit materiellen Gütern versorgt, ohne je eine Person um eine Spende gebeten zu haben! So auch bei Herbert Jantzen hat Gott immer wunderbar für seinen Unterhalt gesorgt, obwohl er nie um Spenden bat! Das Gottvertrauen und die Glaubenserfahrungen von Georg Müller haben zahllose Christen in aller Welt ermutigt, mit den Verheißungen Gottes sowohl im Alltag wie auch im Dienst für den Herrn zu rechnen!

Es wäre aber auch unnüchtern, heute nicht für schlechte Zeiten in gewissem Maße vorzusorgen, sofern es uns möglich ist. Jesus sagte damit eben nicht, dass wir uns um unser Essen und Trinken nicht zu kümmern brauchen, sondern, dass wir uns nicht bekümmern lassen müssen. Vor 2 Jahren habe ich dazu einen Beitrag „Jesus sorgt für dich“ verfasst.

 
Ich selber werde sehr reichlich von meinem großen Permakulturgarten versorgt, den ich in weiser Voraussicht bereits vor vielen Jahren angelegt habe. Dieser ist groß genug, sodass auch andere Menschen hier mitwirken könnten.
Sehr dankbar bin ich für die heurige sehr reiche Ernte an verschiedenem Obst und Gemüse, von welchem ich auch einiges an andere Menschen weitergeben darf, was in Zeiten der Teuerung und allgemeiner Unsicherheit von sehr großem Wert ist.
 
Im August habe ich davon geschrieben, dass das heurige Wetter scheinbar völlig konträr zu jenem des Vorjahres ist. So war es zu erwarten, dass wir einen sehr verregneten September bekommen werden – schließlich war dieser im Vorjahr nach dem verregneten August sehr trocken und sonnig-warm. Demnach würden wir nun auch einen verregneten Oktober bekommen, was ich aber nicht erwarte, da dieser bereits im Jahre 2020 extrem verregnet war.
 

Mein aktuelles „Gesundes-Leben-News“ vom September  habe ich nun auf meiner Webseite online gestellt, in welchem viele hilfreiche und interessante Infos enthalten sind. Auf den ersten Seiten berichte ich vom zweitägigen Besuch einer sehr lieben jungen Frau, wie auch von der reichen Pilzernte des Igelstachelbarts, dessen Heilwirkungen und wie ich ihn zu köstlichen Mahlzeiten zubereitet habe.

Auf den nächsten Seiten schreibe ich über meine besonders reiche Tomatenernte von sehr gesunden Pflanzen und stelle die einzelnen Sorten vor. Auch geht es in meinem Bericht um mein erstmalig durchgeführtes Experiment Tomaten zu fermentieren.

Anfang September durfte ich zahlreiche interessierte Gäste zu meinen Gartenführungen mit Obstsortenverkostung empfangen, worüber ich in den nächsten Seiten rückblickend berichte. Etwa 100 Fotos von diesen Gartenführungen sind unterhalb des Beitrages und auf Facebook zu sehen.

Besonders dankbar und erfreut bin ich angesichts der überraschend reichen Ernte von 26 Butternusskürbissen (60 kg) von nur 2 Pflanzen, die ich aufgrund massiven Schneckenfraßes im Juli bereits abgeschrieben habe.

Ich wünsche dir eine hoffentlich ebenso reiche Erntezeit mit köstlichem Obst, Gemüse, Nüsse und Pilzen! 
 

"Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten sehr wohl gesehen, und ich habe ihr Geschrei gehört über die, welche sie antreiben; ja, ich kenne ihre Schmerzen.  
Und ich bin herabgekommen, um sie zu erretten aus der Hand der Ägypter und sie aus diesem Land zu führen in ein gutes und weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließt..."
2.Mose 3,7-8a