Newsletter 8/2021

Gesundes Leben


Dienstag, 16. April 2024

Newsletter

Ausgabe: 2021 / 8

Hallo Besucher,

Im ausgehenden August werden die Tage nun deutlich spürbar immer kürzer und die Nächte länger und kälter – Zeit um die kühle Luft in die Lagerräume zu lassen.
Sehr erfreut bin ich über die nun immer vielfältiger und bunter werdende Fruchternte aus meinem Garten. Während die Ernte vieler Sommeräpfel bereits vorüber ist darf ich in den nächsten Tagen noch die letzten besonders köstlichen „Grafensteiner“ und „Jamba“ ernten.

Nun beginnt bereits die Ernte zahlreicher Sorten der Herbstäpfel und Herbstbirnen. Bei den Herbstäpfeln esse ich besonders gerne den „roten Herbstkalvill“, den „Königinapfel“, den „Florianer Rosmarin“, „Ribston Pepping“ und den Danziger Kantapfel. Von den Birnen liebe ich derzeit im Besonderen die „Palabirne“, die „Salzburgerbirne“ und die Williams Christbirne.

Beim Steinobst blicke ich dankbar auf die reiche Ernte der „Ersinger Frühzwetschke“, der „Quillins Ringlotte“ und zahlreicher Kriecherl und Mirabellen zurück, während ich nun die letzten Früchte der sehr köstlichen „Kirkespflaume“, wie auch der „Schönberger Zwetschke“ ernte. In diesen Tagen beginnt nun die sehr reiche Ernte der „Aprimira“ – eine sehr süße, bunte "Aprikosenmirabelle", welche geschmacklich an Mirabellen erinnert – von der Form her ist sie wie eine Zwetschke. In malerischer Schönheit schmückt sich dieser Baum mit zahlreichen Früchten, welche in diesem Jahr überraschender Weise nur sehr gering von der Monilia befallen sind – ebenso sind nur sehr wenige madig. Ein ebensolches Bild zeigen die Bäume der roten Pflaume „Königin Viktoria, welche ohne Stützen an der enormen Fruchtlast am Boden liegen würden.

Von Mitte August bis Mitte September ist bei unseren Breitengraden der beste Zeitpunkt für den Sommerschnitt bei den Obstbäumen - insbesondere beim bereits abgeernteten Steinobst. Um die Gefahr der Infektion mit Schadpilzen etc. möglichst gering zu halten, sollte es 24 vor dem Schnitt und 48 Stunden nicht regnen. Demnach hatten wir im August nie passendes Wetter - so sollten diese sonnigen Tage im September dafür genutzt werden.
Was es dabei noch alles zu beachten gilt erklärt Dominik Schreiber sehr anschaulich in diesem Video.
Die abgetragenen Ruten der Himbeeren, Brombeeren und japanischen Weinbeeren können natürlich auch jetzt geschnitten werden.
 
Auch beim Fruchtgemüse durfte ich im August bereits reichlich sehr köstliche Tomaten und Gurken ernten. Tomaten habe ich auch bereits die ersten eingekocht und die Gurken fermentiere ich in Gläser zu einem sehr gesunden und schmackhaften milchsaurem Gemüse, zu welchem ich nun einen eigenen Beitrag verfasst habe. Dieses ist selbst nach einer Lagerung von über 1 ½  Jahre in einem normalen Zimmer noch völlig einwandfrei in Ordnung und herrlich erfrischend-knackig.
Bald folgt eine sehr große Ernte der Inkagurken, welche ich am liebsten gemeinsam mit Tomaten zu einer sehr köstlichen Soße verkoche. Aber auch diese sind milchsauer fermentiert sehr schmackhaft, wie es der Versuch einer Freundin im Vorjahr gezeigt hat.

Fermentierte Lebensmittel sind bekanntlich sehr gut für die Darmgesundheit. Wenn Du noch viel mehr rund um die Darmgesundheit wissen möchtest, dann möchte ich dir den neuen darmgesund! - Kongress vom 8. - 12. September ans Herz legen!

Ich möchte hier auch kurz auf die österreichweite Abstimmungswoche vom 20.9.2021 – 27.9.2021 bezgl. der Covid-19-Impflicht hinweisen.

Die EINZIGE politische Kraft, die sich in Österreich klar und unmissverständlich GEGEN eine Impfpflicht ausspricht ist die neue Partei MFG (Menschen - Freiheit - Grundrechte), die Partei ohne Politiker. 
 
In den nächsten Wochen werden auch zahlreiche Weintrauben in die Genussreife kommen, worauf ich mich bereits sehr freue – insbesondere die blauen und roten sind Dank des enthaltenen Resveratrol und OPC in vielerlei Hinsicht sehr heilkräftig.

Für die richtige Reife all der Herbst- und Winterfrüchte benötigen wir aber noch einen sehr schönen sonnigen Herbst. Ich bin jedenfalls gewiss, dass wir heuer einen sehr schönen, sonnig-warmen und eher trockenen September und Oktober bekommen – darauf vertraue ich.
Das heurige Augustwetter erinnert mich dagegen sehr stark an das Wetter vom Oktober letzten Jahres, als es auch fast jeden Tag regnete und kaum mal ein paar Tage durchgehend die Sonne schien. Da wünscht man sich ja glatt eine richtige Klimaerwärmung herbei! In der letzten Augustwoche hatten wir schließlich durchgehend Temperaturen zwischen 10 und 18°C – und das im August!

Jetzt im ausgehenden Sommer und im Herbst empfange ich sehr gerne immer wieder kleine Gruppen oder Einzelpersonen für einen Gartenrundgang bzw. Führung. So kann ich es gleich mit einer Ernte von Obst, Gemüse und Saatgut verknüpfen, wofür ich nun ohnehin alle paar Tage meine Gärten abgehen darf. Eine kleine Obstverkostung der aktuell reifenden Sorten von Pflaumen, Kriecherl, Ringlotten, Mirabellen, Äpfel, Birnen und Beerenobst ist dabei natürlich auch sehr gelegen.
 
Dankbar blicke ich auch auf die gemeinsamen ersten Augusttage mit Johanna Klugsberger zurück, die mich in gewisser Weise dazu inspirierte meinen Garten noch naturnaher zu gestalten, um meiner Schneckenplage Herr zu werden. Mir war es schon immer besonders wichtig auf möglichst natürliche Art und Weise im Garten ein Gleichgewicht zwischen Nützlingen und Schädlingen herzustellen, um möglichst wenig Arbeit verbunden mit bester Lebensmittelqualität zu haben. 
Das Thema des Naturgartens zieht sich von der ersten Seite meines aktuellen „Gesundes-Leben-News“ bis zu den letzten Seiten durch.

Und wie sieht deine Fruchternte in diesem Jahr aus – freue mich auf dein Feedback mit Fotos.
 

Herzliche Grüße,

Andreas


Gottes Wort für Dich

„Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“

Psalm 34,9
 



Milchsaures Gemüse selbstgemacht

Dieser Beitrag ist hier auch als 4-seitige PDF zum praktischen Ausdruck online: 

https://gesundesleben.online/images/pdf/Milchsaures_Gemse_selbstgemacht.pdf

K1024 DSC07677Bereits seit über 15 Jahren fermentiere ich jährlich mein selbstgezogenes Gemüse. Insbesondere junge Gurken fermentiere ich in großen Mengen zu einem herrlich erfrischend-knackigen, sehr gesunden Gemüse, welches ich vorwiegend im Winter und Frühling beinahe täglich zu meinem Abendbrot genieße. Diese Gurken sind bei Kindern ebenso begehrt wie bei vielen Erwachsenen, denen ich ein Glas mitgab. Selbst nach einer Lagerung von über 1 ½  Jahren in einem Schrank eines unbeheizten Zimmers sind diese ohne zusätzliche Konservierung noch völlig in Ordnung.

Fermentation ist schließlich die einzige Konservierungsmethode, bei welcher das Fertigprodukt wertvoller ist als das Ausgangsprodukt!

Die Milchsäuregärung ist eine der ältesten Konservierungsmethoden der Welt. Sie macht viele Lebensmittel haltbar und bekömmlicher. Die positive Wirkung milchsaurer Produkte auf die menschliche Darmflora ist K1024 DSC07670wissenschaftlich belegt. Als einzige pflanzliche Vitamin-B12-Quelle ist Milchsaures für Veganer bedeutsam.

Auf den nächsten Seiten berichte ich vom hohen gesundheitlichen Wert des milchsauer fermentierten Gemüses, wie auch der Funktionsweise der Fermentation. Im Anschluss verrate ich noch mein persönliches Rezept zur Fermentation von jungen Gurken, wie auch Inkagurken und Topinambur. Diese drei Gemüsearten sind aus meiner Sicht am Idealsten zum Fermentieren. Im Laufe der Zeit werde ich diesen Beitrag sicherlich ergänzen und aktualisieren.


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Gesundes Leben News – August 2021

Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung

Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 18-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. 

Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.

Inhaltsverzeichnis:

 

Gartenarbeiten mit Johanna Klugsberger

K1024 DSC08114In der ersten Augustwoche durfte ich die Tage von Montagmittag bis Donnerstagvormittag mit Johanna Klugsberger verbringen, die bei allerlei Gartenarbeiten tatkräftig mithalf, wofür ich sehr dankbar bin – wir hatten gut zusammen gearbeitet. Beide durften wir voneinander lernen.

Sie hat mich sehr kurzfristig am vergangenen Sonntagnachmittag gefragt, ob sie für ein paar Tage bei mir vorbeischauen und für Essen und Dach überm Kopf mithelfen und lernen dürfe, worüber sie sich sehr freuen würde.

Schließlich hat sie gerade 10 Tage in meiner Nähe bei der Familie Langerhorst gearbeitet. Aufmerksam auf diesen vorbildhaften Mischkulturhof wurde sie bei der Suche nach einer Lösung des Schneckenproblems in ihrem eigenen Garten. Bei den Langerhorsts hat sie trotz fast täglichen Regens gerade mal 2-3 Schnecken auf der Wiese gesehen!

 

Auf natürliche Weise zum Schneckenfreien Garten

Bereits im März 2018 hatte ich im Gesunden-Leben-News auf Seite 8 von ihnen berichtet. 13 Jahre lang haben sie die Schnecken abgesammelt und in den Wald gebracht, bis sie durch Beobachtung herausgefunden haben, dass die Schnecken vorwiegend dorthin gehen, wo der Boden nicht gut ist, wenig Humus ist oder Pflanzen schwächeln.

Daraufhin hatten sie damals viel Zeit in das Kompostieren und dem Humusaufbau investiert, mit dem erfreulichen Ergebnis, dass nach einigen Jahren alle Schnecken von einem Jahr zum anderen verschwunden waren.


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Kontakt

Andreas König – Hilbern 23, A-4521 Schiedlberg
Telefon: 0650/490 33 99
Email: info@gesundesleben.online
Internet: http://gesundesleben.online
Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/
 

 
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