Newsletter 5/2019

Gesundes Leben


Freitag, 26. April 2024

Newsletter

Ausgabe: 2019 / 5

Hallo Andreas König,

Da ich gerade am Freitagabend zum Monatsende etwas erkrankt war, wie schon sehr lange nicht mehr,  konnte ich meinen Newsletter leider nicht mehr fertig machen - so versende ich ihn nun etwas verspätet.

Im letzten Newsletter vom April habe ich geschrieben, dass am letzten Apriltag genau zur rechten Zeit der langersehnte ausgiebige Regen mit über 35 l/m² kam - und es ist derzeit kein Ende der Regenzeit in Sicht...
Dass ich hiermit prophetisch geschrieben habe, wusste ich damals noch nicht - schließlich hat es im Mai nun satte 190 l/m² geregnet - sogar mehr als die ~150 l/m² letztes Jahr im Juni!
Ende April hat man noch von etlichen Warnern des Klimawandels gelesen, welche nun verstummt sind. Viele waren eben der Meinung, dass wir dieses Jahr ein ähnlich trockenes Jahr wie im Jahr 2018 bekommen - das ist nun wirklich hinfällig. Dank sei Gott, dass die Böden und Brunnen nun wieder ausreichend mit dem kostbaren Nass versorgt sind.
Ich selber habe keine Angst oder Sorge vor einem Klimawandel, sondern mich bekümmert vielmehr die andauernde Vergiftung unserer Böden, unseres Trinkwassers und der Luft - das sind jene Faktoren, welche ich aufgrund meines empfindlichen Darmes wirklich spüre!
In den letzten Jahrhunderten hatten wir immer wieder schon solche Jahre von extremster Dürre und extremster Nässe - zu damaligen Zeiten sind dabei auch wirklich viele Menschen und Tiere verhungert, da wir noch keine globale Lebensmittelversorgung und -verteilung hatten.

Für diesen Regen dürfen wir unseren Vater im Himmel sehr dankbar sein. Meine Tomaten-, Paprika-, Gurken- und Auberginenjungpflanzen hatten im geschützten Frühbeet so auch noch genügend Zeit zum wachsen, welche ich erst in den letzten Tagen in die wunderbar feuchten Beete ausgepflanzt habe. Diese habe ich zum Großteil schon vor dem letzten Regen vorbereitet.
Jetzt ist es wichtig die Pflanzen ein paar Wochen nicht zu gießen, damit sie wirklich tief wurzeln und damit unabhängiger und kräftiger werden. Jetzt ist auch gerade ein sehr idealer Zeitpunkt für die Aussaat von Bohnen aller Art – schließlich haben wir genügend Wärme und Feuchtigkeit.
Nähere Infos + Fotos
In gewisser Vorfreude darf ich nun auf die am Titelfoto abgebildete bunte leckere Vielfalt an Tomatenraritäten warten :-) Immer wieder, wie auch heute, bekomme ich von begeisterten Käufer meiner Tomatenpflanzen wunderschöne Rückmeldungen vom besonderen Geschmack der Tomaten und der daraus bereiteten Soße :-)

Anfang Mai war eine Gruppe von 15-20 Leuten vom Siedlerverein bei mir, welchen ich zu Beginn in etwa einer Stunde über meinen persönlichen Werdegang erzählt habe und vor allem über das 1x1 der Saatgutvermehrung. Für diesen Vortrag habe ich auch einen 6-seitigen Artikel mit den wichtigsten Infos erstellt, um selber erfolgreich Saatgut vermehren zu können - dieses habe ich als eigenen Artikel auf meiner Homepage online gestellt.

Seit ein paar Wochen bin ich am Überlegen, ob ich Ende August- Anfang September eine Führung durch mein 2 Hektar großes Permakultur-Fruchtgarten-Sortenparadies anbiete mit gleichzeitiger Verkostung der großen Vielfalt an Äpfel, Pflaumen, Birnen, Pfirsiche wie auch Weintrauben, Feigen, Minikiwi etc. von welchen ich dieses Jahr bereits eine große vielfältige Ernte erwarte   Zu diesem Zeitpunkt wäre jedenfalls das Erntehoch und die größte Vielfalt reif zur Verkostung ?.
Das wäre natürlich sicher auch für Kinder interessant.
Derweil fasse ich mal den Samstag 24. August um 14.00 für diese Gartenführung und Obstverkostung ins Auge - Hoffe wir haben da schönes Wetter :-)
Werde natürlich noch eine eigene Einladung veröffentlichen.


In der aktuellen Ausgabe meines Gesundes Leben News vom Mai sind entsprechend der Jahreszeit sehr viele gesunde saisonale Rezepte enthalten, wie auch so manche Garten- und Gesundheitstipps:
  • Die Vogelmiere – gesündester Salat?
  • Erste Ernte vom rosaroten Rettich „Ostergruß“
  • Frühsommerliches Mangoldgemüse
  • Gemüsepizza des Frühlings und Frühsommers – Raritätenmarkt Schmiedleithen
  • Griechischer Bergtee: Bei Depressionen, ADHS und Demenz
  • Sind aufgewärmte Speisen gesundheitsschädlich?
  • Das 1x1 der Saatgutvermehrung
  • Yacon-Auspflanzung
  • Fruchtgemüseauspflanzung
  • Mischkultur im Obst- und Gemüsegarten
  • Heimlicher Superkiller Glyphosat? 
  • Hass-Postings im Web: „Verreck doch, du Bauer!“
  • Über die Schöpfungsverantwortung der Christen
  • Europas neue Sklavinnen
  • HYLA EST - Der neue Luft- und Raumreiniger 
  • Mehrheit der Christen praktiziert Glauben nicht
  • Das Neue Testament mit Psalmen und Sprüche
     
Herzlich einladen möchte ich zum Schöpfungstag 2019 "Waldbaden mit Gott" am 15. Juni vom Schöpfungsnetzwerk
Programm: Potluck*-Picknick, Erlebnis- und Entdeckungstour durch die Bibel und Gottes Schöpfung, Stille Zeit & Gebet. Es erwarten dich 5 unterschiedliche Stationen rund um das Thema Zeit. 
 


Gefällt dir dieser Newsletter? Bei Bejahung freue ich mich, wenn du ihn an deine Freunde und Bekannte weiterleitest.
 

Herzliche Grüße,

Andreas


Gottes Wort für Dich

„Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“ 

Offenbarung 21,6
 
Eine Quelle des lebendigen Wassers, das ist für uns die Heilige Schrift, mit Jesus Christus als Mitte, als Brunnen, der sein Leben gab, damit wir ewiges Leben haben durch seine Gnade.

Quelle des lebendigen Wassers: das ist für uns der Heilige Geist, welcher durch die Neugeburt aus Wasser und Geist in uns Wohnung genommen hat und selbst zu einer Wasserquelle in dem Gläubigen wird, die ins ewige Leben quillt. (Joh.4,14)

Quelle des lebendigen Wassers: das ist das Wissen darum, dass wir von Gott angenommen sind.

Weitere Gedanken zu diesem Bibelvers: https://gesundesleben.online/index.php/aktuelles/50-artemisia-annua-anamed-die-nobelpreispflanze
 



 

Das 1x1 der Saatgutvermehrung

Diese Datei ist hier auch als übersichtliches PDF-Dokument mit Fotos online: https://gesundesleben.online/images/pdf/Das_1x1_der_Saatgutvermehrung.pdf

In den letzten Jahren ist erfreulich zu beobachten, dass immer mehr GärtnerInnen Interesse an alten Sorten zeigen, welche viele Vorteile mit sich bringen. 

 

Welche Vorteile bieten samenfeste, alte (Gemüse-) Sorten für Kleingärtner?

− Nachbaufähigkeit: Neues, sortentreues Saatgut kann Jahr für Jahr auf natürliche, handwerkliche Weise gezogen werden - Unabhängigkeit.

Vielfalt: Es steht eine riesige Vielfalt an Sorten zur Verfügung (besonderer Geschmack, Aussehen, Nutzungsmöglichkeiten, …)

Variationsbreite: Geringere Homogenität kann im Kleingarten von Vorteil sein (z.B. längeres Erntefenster)

Anpassungsfähigkeit und Krankheitsresistenz: Bei regelmäßig wiederholtem Samenbau einer Sorte kann diese sich weiterentwickeln und sich stets neu an sich verändernde Umweltbedingungen (Klima, Boden, Krankheiten, Schädlinge u.a.) anpassen („evolutive Züchtung“).

Unbedenklichkeit: Im natürlichen Samenbau kommen keine gentechnischen oder gentechnikähnlichen Methoden zum Einsatz, deren Unbedenklichkeit für Natur- und Menschengesundheit noch nicht erwiesen ist.

 − Nahrungsqualität: Gemäß verschiedener Studien weisen regionale traditionelle Sorten tendenziell mehr wertvolle Inhaltsstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe) und ein volleres Aroma als Industriesorten auf (allerdings nicht nur sortenbedingt, sondern auch abhängig von der Kulturführung - Humusqualität). Es steht zu befürchten,  dass dies ein genereller Nebeneffekt ist bei der Züchtung auf mehr  Masse. Quantität und äußere Merkmale gehen vor der inneren Qualität (Geschmack).

Der Privatgärtner als Erhalter der Nutzpflanzenvielfalt

Auch wenn privater Samenbau durchaus gewisse wirtschaftliche Aspekte hat (Kostenersparnis, Unabhängigkeit etc.), geht es doch - neben der Freude an der Sache - als übergeordnetes Ziel um die Erhaltung von traditionellen, regional angepassten, samenfesten Sorten.

Da sie im Bereich des professionellen Samenbaus keinen großen kommerziellen Wert mehr haben, verschwinden sie zusehends vom Markt und machen so mehr und mehr den modernen Industriesorten Platz.

Auf natürliche Weise vermehrbare Sorten werden aber auch in Zukunft wichtig sein für nachhaltige landwirtschaftliche Systeme. Eine wiederholte Kultur und eine regelmäßige Samenernte von diesen Sorten ist dabei ungleich wertvoller als eine bloße Aufbewahrung von Saatgutproben in Gefriertruhen von Genbanken. Durch privaten Samenbau können lebendige Saatgutsammlungen aufgebaut werden, in denen traditionelle Sorten nicht nur erhalten sondern auch immer wieder neu an sich verändernde Kulturbedingungen angepasst werden können.

 

Samenfeste Sorten vs. Hybridsorten

Samenfeste Sorten lassen sich sortenecht vermehren, d. h. die Folgegeneration hat mehr oder weniger dieselben Eigenschaften wie die Elterngeneration. Diese Sorten sind geeignet, um eigenes Saatgut zu gewinnen (= Mehrweg-Saatgut, das für den Nachbau geeignet ist). Alte Sorten sind samenfeste Sorten.


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Gesundes Leben News - Mai 2019

Diese Ausgabe ist hier auch als übersichtliches PDF auf 16 Seiten mit zahlreichen ansprechenden Fotos online:

https://gesundesleben.online/images/bibel/Gesundes_Leben_News_-_Mai_2019.pdf   

 

Die Vogelmiere – gesündester Salat?

K1024 DSC03897Die letzten Jahre habe ich in meinem 2014 angelegten Obstsortengarten noch kaum Vogelmiere gefunden – vermutlich war der Boden noch nicht gut genug dafür. In diesem Frühjahr kam sie nun an allen möglichen Stellen zum Vorschein – immerhin ist sie eine Zeigerpflanze für fruchtbaren und gut bewässerten Boden J Natürlich habe ich sie wenn möglich beim Jäten auch stehengelassen, damit sie sich noch mehr ausbreitet und aussät – ist sie ja doch ein sehr, sehr gesundes Wildgemüse.

In meinem Gesundes-Leben-News vom Mai 2018 habe ich bereits über deren gesundheitlichen Vorzüge berichtet, woraus ich nun auszugsweise zitiere:

Vogelmiere ist ein absoluter Lieblingssalat von mir, schmeckt nach einer Mischung aus Kopfsalat und Feldsalat, nur etwas aromatischer und sehr vitalstoffreich.  Die Vogelmiere eignet sich prima als Salatgrundlage und übertrifft normale Kopfsalate mit dem Reichtum ihrer Inhaltsstoffe um ein Vielfaches. 

Wusstet ihr dass Vogelmiere doppelt so viel Calcium, 3x so viel Magnesium und Kalium, 7x so viel Eisen, bis zu 8x so wie Vitamin A und C, 20x so viel Vitamin B1 (wichtig für das Nervensystem) und gar 30x mehr Vitamin B2 enthält wie Kopfsalat? Dank ihres besonders milden Geschmacks wird sie sogar von Kindern gern essen.

Vogelmiere breitet sich flächenartig dort aus, wo die Erde brach liegt, so auch im Gemüsebeet, wo sie allerdings oft nicht besonders gern gesehen wird. Dabei ist sie eigentlich eine Labsal für den aufgerissenen, nackten Boden und verhindert die Erosion der Erde. Man kann sie als lebendige Mulchschicht betrachten. Statt sich über dieses unverwüstliche und gleichzeitig so zarte Kraut zu ärgern, sollten wir es ernten und verzehren.

Hilft bei Appetitlosigkeit, Asthma, Augenentzündung, Ekzeme, Geschwüre, Gicht, Grauer Star, Hautentzündungen, Hautprobleme, hohe Cholesterinwerte, Husten, Insektenstiche, Leberschwäche, Lungenentzündungen, Rheuma, Schuppenflechte, Verbrennungen, Wunden, Husten, Bronchitis, Lungenleiden, Frühjahrsmüdigkeit, Blähungen, Verstopfung, Hämorrhoiden, Gelenkentzündungen,
Nierenschwäche…


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Kontakt

Andreas König – Hilbern 23, A-4521 Schiedlberg
Telefon: 0650/490 33 99
Email: info@gesundesleben.online
Internet: http://gesundesleben.online
Facebook: https://www.facebook.com/Sortenraritaeten/
 

 
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