Newsletter 5/2023

Gesundes Leben


Donnerstag, 02. Mai 2024

Newsletter

Ausgabe: 2023 / 5

Hallo Info,

Am 25. Mai erstrahlte mein Hauptgemüsegarten bei der Hütte bereits vollflächig in sattem Grün, die Erdbeeren blühten gerade, der Weißdorn blühte ab und wurde in den ersten Junitagen von der Rosenblüte abgelöst. Dankbaren Herzens darf ich nun bereits reichlich verschiedene Salate und Grünspargel ernten. Die im Februar gesäten Erbsen unter Plane blühen nun seit Ende Mai in wunderschönen bunten Farben.  Im Vorjahr habe ich von diesen Erbsen einen ausführlichen Beitrag verfasst. Auch die violette Nachtviole blüht derzeit reichlich mit duftenden Blüten. Ebenso sind nun die ersten duftenden Holunderblüten erblüht, die ich sehr gerne in 80°C heißem Wasser für Tee ziehen lasse und mit Zitrone und Honig genieße. Sie haben eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung, wie im Vorjahr ausführlich beschrieben.

Etwas verfrüht schmückt sich dieser Garten seit den ersten Junitagen mit herrlich duftenden Rosen. Insbesondere bei der „weißen vielblütigen Rispenrose“ ist das eifrige Summen zahlreicher Bienen deutlich vernehmbar mit gleichzeitigem betörendem Duft. Von dieser Rose habe ich aktuell einige Pflanzen zum Verkauf übrig. Andere Rosen verwende ich sehr gerne auch in der Küche, wie ich vor 2 Jahren beschrieben habe. Aktuelle Fotos vom heutigem Tag, dem 8. Juni kannst du hier sehen.

Nun darf ich auch bereits die ersten Erdbeeren in reicher Fülle naschen, die dank des ausreichenden Sonnenscheins eine ausgeprägte Süße besitzen. Vor  drei Jahren habe ich einen ausführlichen Beitrag zu den Erdbeeren verfasst.

In den Gärten der Nachbarn kann man hingegen fast nur offene Erde mit teilweise leichter Mulchschicht sehen. Schließlich war das Wetter auch ziemlich chaotisch, da der April und die ersten Maiwochen doch ziemlich kühl und nass waren, sodass man kaum etwas im Garten tun konnte. Ich habe die meisten meiner Beete dagegen bereits im März gelockert und zum Großteil Gründüngungsmischung gesät wie ich berichte habe.

Gleich die ersten Tage nach dem Regen, als die Erde noch feucht war, habe ich bereits über 40 Kürbispflanzen in die Gründüngung angepflanzt, welche ich nach und nach ausgerissen und gemulcht habe. Das ist wahre Permakultur im Gemüsebau :-) Auf diese Weise ist die Erde fast immer bewachsen oder gemulcht. Mehr dazu hier.


Ich habe auch über 40 Tomatenpflanzen, 15 Gurkenpflanzen, einige Yacon, Inkagurken und Zuckermais, wie auch Zucchini angepflanzt, wo zum Großteil vorher Gründüngung stand.

Obwohl ich bereits auch einige Pflanzen verkauft und getauscht habe, sind immer noch einige übrig, die einen Garten suchen, indem sie zu prächtigen Pflanzen mit reichem Ertrag heranwachsen dürfen.
Ich gebe den Restbestand nun etwas vergünstigt um 2 € pro Pflanze weiter, Zusätzlich habe ich auch Kohlgewächse, Sellerie, Gemüsesaatgut und Fruchtgehölze aus eigener Vermehrung! 
Yacon in den etwas größeren Töpfen kosten 3-5 € das Stück. In einigen Töpfen wachsen auch sehr schöne Malven und Pflanzen vom einjährigen Beifuß, die auch gerne weitergebe.

Leider habe ich es übersehen die Gründüngung von den Beeten, die ich für Sellerie und Kohlgewächse vorgesehen habe, frühzeitig zu entfernen und den Boden zu mulchen, damit dieser nicht zu sehr austrocknet. Meine sogenannten "Unkrautmulchbeete" sind zum Glück immer noch feucht und gut zu bearbeiten. Jetzt hoffe ich auf reichlichen Regen, damit ich diese Pflanzen auch auspflanzen kann. Jenen Regen, welchen wir in den Wochen davor zu viel hatten, würden wir nun sehr gut gebrauchen können.

Es klingt unglaublich, aber es gibt mächtige Menschen auf der Erde, die sogar das Wetter nach deren Vorstellungen manipulieren und steuern.  Der „Wetteradler“, welcher seit Jahren über deren Machenschaften ausführlich in seinen Kanälen berichtet, sagte Mitte Mai, dass im Sommer dann voraussichtlich ein anderes Programm aufgesetzt wird, wo die Dürre in den Vordergrund rücken wird. Aber wir sehen jetzt ja, dass es durchaus möglich ist genügend Feuchtigkeit in die Atmosphäre zu befördern. Diese extremen Dürreperioden dürfte es also demnach eigentlich gar nicht geben. Die Frage ist: Wer entscheidet, wann es eine Dürreperiode geben soll und wann zu viel Wasser in die Atmosphäre soll?
In meinem aktuellen „Gesundes-Leben-News“ habe ich ausführlich über diese Wettermanipulationen und deren Hintergründe berichtet.

In einem weiteren Hauptbeitrag berichte ich von meiner reichen Spargelernte, dessen Kultur und der vielfältigen Zubereitung.
Im dritten Hauptbeitrag berichte ich auf den ersten vier Seiten ausführlich übers Ausmähen meiner zahlreichen Obstbäume mit der Sense. Zu meiner großen Freude durfte ich seit meinem öffentlichen Angebot auf Facebook zum Erlernen des Sensenmähens, bereits 3 Frauen innerhalb weniger Tage die Kunst des Umgangs mit der Sense vorführen. Ich freue mich auch über weitere Menschen, die es von mir lernen wollen.
 
Mit der dringend notwendigen Generalsanierung meines Wohnbereichs im Erdgeschoß habe ich nun definitiv begonnen und bin mit tatkräftiger Hilfe von Freunden bereits in andere Räume übersiedelt.
Um Geld zu sparen möchte ich nicht alle Arbeiten an Firmen vergeben, sondern möglichst viel selber mithilfe von Freunden und Familie machen. ich freue mich sehr über alle weiteren helfenden Hände! Diese Umbauarbeiten werden mich jedenfalls in den nächsten Monaten zeitlich stark beanspruchen, sodass ich wohl erst wieder im Spätherbst Zeit für einen neuen Newsletter finden werde. Genau genommen habe ich nun beinahe täglich einen 16 Stunden Arbeitstag!

Ich wünsche dir bis dahin Gottes reichen Segen, alles Gute, wie auch Wachstum und Gedeihen in allen Bereichen des Lebens. Mögen die vielfältigen Informationen meines „Gesundes-Leben-News“ dir dienlich sein. Wie immer freue ich mich auf Rückmeldungen zu diesem Newsletter.

Ich freue mich auf deinen Besuch - sehr gerne auch für mehrere Tage mit gemeinsamer Gartenarbeit, sehr gesundem Essen und gemeinsamer Zubereitung!
Gerade eben hatte ich einen über 2 wöchigen Besuch der langjährigen Facebookfreundin Vlasta Decker. Die Zeit bei mir hat ihrer Gesundheit sehr gutgetan, worüber ich mich sehr freue! Bestimmt kann auch deine Gesundheit von einer derartigen Auszeit bei mir sehr profitieren.
 
 

Herzliche Grüße,

Andreas


Gottes Wort für Dich

„Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, dass sie dem Menschen dienen, damit er Nahrung hervorbringe aus der Erde;“

Psalm 104, 14
 




Gesundes Leben News – Mai 2023

Natürliches Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung

Dieser Beitrag ist hier auch als übersichtliche 14-seitige PDF mit vielen Fotos online - Mehr Fotos findest du jeweils bei den einzelnen Artikeln auf Facebook und hier im Anschluss. 

Für dieses Gesundes-Leben-News habe ich eine Einleitung im dazugehörigem Newsletter geschrieben.

Inhaltsverzeichnis:

 

Ich liebe es, mit der Sense zu mähen - Möchtest auch du es lieben lernen? Alles übers Mähen mit der Sense! 

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Richtiges Mähen bewegt den ganzen Körper und man beansprucht dabei so ziemlich jeden Muskel. Die „runde“ Bewegung in der Natur verbunden mit einer sinnvollen und nützlichen Tätigkeit hat eine unglaublich positive Wirkung auf Körper und Geist.

Sensenmähen macht natürlich fit und stärkt den Rücken – es kommt zu keinen muskulären Verspannungen. Das Mähen mit der Sense ist nicht nur eine gesunde Bewegungsform, sondern kann auch eine wunderbar entspannende Tätigkeit sein. Sensenmähen mit der richtigen Technik macht Freude. 

Das Mähen mit der Sense verbraucht außerdem keine fossilen Brennstoffe und erzeugt weder Abgase noch Lärm, und die körperliche Betätigung schafft einen gesunden Ausgleich!

Schon die Herstellung des Werkzeuges ist vergleichsweise umweltschonend. Bei guter Pflege bleibt dir eine Sense ein ganzes Leben lang erhalten.

Landschaftspflege mit der Sense bedeutet sukzessive Zunahme der Artenvielfalt. Das Mähen mit der Sense ist tierschonend und leise. Es ist die umweltfreundlichste Art, eine Wiese zu mähen. Möchte man eine artenreiche Blühwiese haben, dann ist es wichtig das Mähgut nach 1-2 Tagen zu entfernen, damit sich nicht zu viele Nährstoffe auf der Wiese anreichern, die das Graswachstum fördern.

Wiesen müssen regelmäßig gemäht werden, weil sie andernfalls mit Sträuchern und Bäumen zuwachsen würden. Eine Mahd mit dem Rasenmäher oder der Motorsense überleben viele Insekten und insbesondere Schmetterlingsraupen und -puppen meistens nicht.

 

In diesem Jahr habe ich bereits Anfang Mai damit begonnen meine zahlreichen Obstbäume auszumähen und habe nun bereits den Großteil gemäht. Das kühle regnerische Wetter ist hierfür geradezu ideal, denn feuchtes Gras lässt sich viel besser mähen als trockenes. Bei sonnigem Wetter mähe ich in den frühen Morgenstunden, wenn das Gras noch feucht ist, auch leichter Regen macht nichts aus. 

Eine britische Studie ergab, dass  Sport am Morgen auf nüchternen Magen bis zu 20 Prozent mehr Körperfett verbrennt als die späteren Trainingsstunden nach einem vollwertigen Frühstück.

In den Vorjahren habe ich meist zu spät mit dem Ausmähen begonnen, bzw. vorher kaum Zeit dafür gefunden. Im Juni ist die Mahd dann aber meist viel mühsamer und dauert viel länger, da die Gräser dann schon härter sind und oft halb am Boden liegen. Obendrein herrscht dann meist starke Hitze und Trockenheit, wodurch es zusätzlich mühsam wird. Im Vorjahr habe ich dann eben jemandem mit einem kleinen Traktor fürs Ausmähen bezahlt. Mache ich es selber, spare ich mir hunderte Euros. Den großen Traktor muss ich sowieso zum Schlegeln zwischen den Obstbaumreihen kommen lassen. Wie im Vorjahr berichtet, verwende ich den angetrockneten Grasschnitt dann zum Mulchen für die Gemüsebeete und zum Teil auch für die Beerensträucher.


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Kontakt

Andreas König – Hilbern 23, A-4521 Schiedlberg
Telefon: 0650/490 33 99
Email: info@gesundesleben.online
Internet: http://gesundesleben.online
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